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Pressemitteilung

Herausgeber: ABO Energy GmbH & Co. KGaA

Internationalisierung sichert Erfolg

- 2019 hat ABO Wind-Konzern zum vierten Mal in Folge mehr als zehn Millionen Euro verdient

- Unternehmen wächst trotz Genehmigungsmisere in Deutschland

- Bestand an Projekten in der Entwicklung ist auf zwölf Gigawatt gestiegen

Kossos: Im Nordosten Griechenlands hat ABO Wind 2019 den mit sieben Megawatt bislang leistungsstärksten Solarpark des Unternehmens errichtet. Ein weiterer, noch deutlich größerer griechischer Solarpark ist gerade im Bau.<br />
© ABO Wind AG
Kossos: Im Nordosten Griechenlands hat ABO Wind 2019 den mit sieben Megawatt bislang leistungsstärksten Solarpark des Unternehmens errichtet. Ein weiterer, noch deutlich größerer griechischer Solarpark ist gerade im Bau.
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Wiesbaden (iwr-pressedienst) - Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2019 blickt ABO Wind zurück. Ausweislich des heute veröffentlichten Geschäftsberichts hat das Unternehmen einen Jahresüberschuss von 11,4 Millionen Euro erzielt. Damit übersteigt das Ergebnis zum vierten Mal in Folge die Marke von zehn Millionen Euro. Der Geschäftsbericht 2019 steht wie seine Vorgänger auf der Internetseite zum Herunterladen zur Verfügung (https://www.abo-wind.com/geschaeftsberichte).

In Deutschland, Frankreich, Irland, Griechenland und Ungarn hat das Unternehmen 2019 Wind- oder Solarparks mit einer Kapazität von zusammen 88 Megawatt errichtet. Neben dem Verkauf schlüsselfertig errichteter Anlagen trug auch die Veräußerung von Projekten bereits in der Entwicklungsphase zum unternehmerischen Erfolg bei. Solche Verkäufe gelangen 2019 in Spanien und Finnland mit einem Volumen von 870 Megawatt, wobei der Großteil der daraus zu erwartenden Einnahmen mit dem weiteren Entwicklungs- und Baufortschritt in den kommenden Monaten und Jahren fließt.


Anteil des Deutschland-Geschäfts ist gesunken

Die bilanzierten Umsatzerlöse 2019 in Höhe von 126 Millionen Euro verteilen sich auf zehn Länder – so viele wie noch nie in der 24-jährigen Unternehmensgeschichte. Der Anteil des Deutschlandgeschäfts ist weiter gesunken auf nunmehr rund 42 Prozent.

„Deutschland ist weiterhin unser wichtigster Markt“, sagt Vorstandsvorsitzender Andreas Höllinger. „Doch gewachsen sind wir in den vergangenen Jahren international.“ So sei es gelungen, die vormals große Abhängigkeit von den Verhältnissen in Deutschland zu verringern. Das bewährt sich in den aktuellen Zeiten. Während 2017 bundesweit noch Windparks an Land mit einer Leistung von rund 5.000 Megawatt ans Netz gingen, waren es 2019 nur noch gut 1.000 Megawatt. Während diese für die Energiewende in Deutschland fatale Entwicklung insbesondere Anlagenhersteller zu Entlassungen in großem Stil zwang, konnte ABO Wind den Rückgang in Deutschland ausgleichen. So ist die Zahl der Mitarbeiter trotz der Genehmigungsmisere gewachsen. 642 Festangestellte beschäftigt die ABO Wind-Gruppe derzeit (hundert mehr als vor einem Jahr). 446 davon arbeiten an den neun deutschen Standorten – die meisten in der Wiesbadener Zentrale sowie auf der gegenüberliegenden Rheinseite in Heidesheim bei Mainz. „Die meisten Kolleginnen und Kollegen in Deutschland arbeiten auch an Wind- und Solarparks in den anderen 15 Ländern, in denen wir weltweit tätig sind“, erläutert Höllinger.


Verzögerungen durch die Pandemie

Obwohl wegen der Corona-Pandemie in den zurückliegenden Monaten die Sicherung neuer Flächen für die Entwicklung von Wind- und Solarparks in vielen Ländern nur eingeschränkt möglich war, ist es ABO Wind gelungen, von Mitte 2019 bis heute das Volumen der in der Entwicklung befindlichen Wind- und Solarparks weiter zu steigern. Insgesamt arbeitet ABO Wind nunmehr an Projekten mit einer Nennleistung von rund zwölf Gigawatt. Bezogen auf die geplante Megawatt-Leistung der Projekte befindet sich etwa ein Drittel des Entwicklungsportfolios in Argentinien, Kolumbien, Tansania und Südafrika. Bezogen auf die in der Bilanz aktivierten Entwicklungskosten haben diese Länder mit zusammen rund fünf Prozent weniger Gewicht. In der Vergangenheit hat ABO Wind bereits zum Beispiel in Argentinien bewiesen, dass es mit langem Atem auch in vergleichsweise unsicheren Märkten möglich ist, erfolgreich Erneuerbare-Energie-Projekte zu entwickeln.


Über ABO Wind:

ABO Wind ist ein erfolgreicher Projektierer für Erneuerbare Energien. Seit 1996 hat das Unternehmen mit Sitz in Wiesbaden Wind-, Solar- und Biogasprojekte mit rund 3.000 Megawatt Leistung verkauft – die Hälfte davon schlüsselfertig, die andere Hälfte vor der Errichtung. Das Investitionsvolumen der realisierten Projekte liegt jährlich bei rund 500 Millionen Euro. Mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten weltweit mit Elan an der Projektierung, Finanzierung, Errichtung, Betriebsführung und am Service von Anlagen für eine zukunftsfähige Energieversorgung.


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BU: Kossos: Im Nordosten Griechenlands hat ABO Wind 2019 den mit sieben Megawatt bislang leistungsstärksten Solarpark des Unternehmens errichtet. Ein weiterer, noch deutlich größerer griechischer Solarpark ist gerade im Bau. Das Projekt Megala Kalyvia (38 Megawatt) geht in den kommenden Wochen ans Netz.
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Wiesbaden, den 09. Juni 2020


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die ABO Wind AG wird freundlichst erbeten.



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Pressekontakt:
ABO Wind AG
Alexander Koffka
Tel: +49 0611 267 65 – 515
Fax: +49 0611 267 65 - 599
E-Mail: presse@abo-wind.de


ABO Wind AG
Unter den Eichen 7
65195 Wiesbaden

Internet: https://www.abo-wind.com



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Über ABO Energy GmbH & Co. KGaA

ABO Energy ist ein weltweit erfolgreicher Projektentwickler für erneuerbare Energien. Seit 1996 hat das Unternehmen rund 300 Wind-, Solar- und Batterieprojekte mit rund sechs Gigawatt Leistung zur Baureife entwickelt und rund die Hälfte davon selbst errichtet. Aktuell arbeiten mehr als 1.200 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 16 Ländern auf vier Kontinenten an der Entwicklung neuer Wind-, Solar- und Batterieparks mit einer Gesamtleistung von gut 23 Gigawatt.

In einem weiteren Geschäftsfeld entwickelt ABO Energy große Wasserstoffprojekte in schwach besiedelten Regionen mit besonders guten Windbedingungen. Diese zweite Entwicklungspipeline umfasst eine Wind- und Solarleistung von weiteren 20 Gigawatt. Die Stromproduktion soll nicht in Netze eingespeist werden. Vielmehr ist geplant, mittels Elektrolyse Wasserstoff zu produzieren. Der Wasserstoff beziehungsweise dessen Derivate werden dann exportiert. An großen Wasserstoffparks in Gigawatt-Dimensionen arbeitet ABO Energy in Kanada, Südafrika, Tunesien und Argentinien. Während die internationalen Wasserstoffprojekte voraussichtlich erst ab 2030 umgesetzt werden, befindet sich ein Wasserstoff-Pilotprojekt in Deutschland bereits in der Umsetzung. Im osthessischen Hünfeld sollen Windkraftanlage, Elektrolyseur und Wasserstofftankstelle 2025 ans Netz gehen.

Bei der Entwicklung und Errichtung von Erneuerbare-Energien-Parks decken die ABO Energy-Experten alle Stufen der Wertschöpfung ab. Sie erstellen Gutachten, wickeln den Genehmigungsprozess und die Finanzierung ab und kümmern sich um Bau und Netzanschluss. ABO Energy übernimmt alle Schritte der Projektentwicklung von der Standortakquise bis zur Errichtung. Das Unternehmen kauft Projekte in allen Stadien der Entwicklung an und bringt sie zum erfolgreichen Abschluss. Darüber hinaus übernimmt ABO Energy langfristig die Betriebsführung und bietet Serviceprodukte wie Wartungen, Getriebeendoskopien, Prüfungen und Reparaturen sowie technische Gutachten (Rotorblatt-, Beton- und Triebstranggutachten).

Die Aktie der ABO Energy KGaA (Wertpapierkennnummer: 576002) notiert unter anderem im Frankfurter Xetra sowie im m:access, dem Freiverkehrssegment der Börse München.

Weitere Informationen zu ABO Energy GmbH & Co. KGaA

Ansprechpartner Presse bei ABO Energy GmbH & Co. KGaA

Alexander Koffka
E-Mail: alexander.koffka@aboenergy.com
Telefon: 0049 (0)611-26 765 515

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