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Pressemitteilung

Herausgeber: Nordex SE

Nordex investiert bis zu EUR 50 Mio. in den Ausbau seiner Rotorblatt-Kompetenz


Hamburg (iwr-pressedienst) - „Der Rotor ist der Motor“, stellt Nordex-CEO Dr. Jürgen Zeschky klar, um die strategische Bedeutung der Kerntechnologie ´Rotorblatt´ zu unterstreichen. Im vergangenen Jahr konnte die Nordex SE auch wegen der starken Nachfrage für seine hocheffizienten Turbinen mit überdurchschnittlich großen Rotoren um rund 33 Prozent wachsen. Diesen Erfolg will der Hersteller sichern und wird deshalb in den nächsten Jahren einen zweistelligen Millionenbetrag in die Serienfertigung von modernen, großdimensionierten Rotorblättern investieren.

Diese Investition betrifft zunächst den Ausbau und die Modernisierung des eigenen Werks in Rostock. Zudem fließt die andere Hälfte der Mittel in eine langfristig angelegte „Built-to-Print-Strategie“ mit internationalen Partnern, um die Kostenvorteile ihrer internationalen Fertigungsstrukturen zu nutzen. Denn gut 80 Prozent der Turbinen, die Nordex für seine Kunden errichtet, gehen außerhalb von Deutschland ans Netz.

Zeschky: „Wir werden unser Rotorblattwerk in Rostock zur ´Leadfactory´ ausbauen“. In seinem Rostocker Werk konzentriert sich Nordex zukünftig auf die Fertigung der modernsten und größten Rotorblätter. In den nächsten Jahren werden das die Blatttypen NR58.5 und NR65.5 für die Turbinen N131/3000, N117/3000 und N117/2400 sein. Beim erwartet steigenden Absatz will Nordex die Fertigungsstückzahl im eigenen Werk erhöhen. Gleichzeitig hält Nordex am Prinzip fest, nur 20 bis 30 Prozent des Bedarfs im Haus zu fertigen.

Die größeren Dimensionen der Produkte und Werkzeuge (Formen) machen den Umbau der bestehenden Produktionshallen notwendig. Zudem errichtet Nordex eine völlig neue Halle für die Endbearbeitung der Rotorblätter. Die damit verbundene räumliche Trennung des Rohbaus von der Endbearbeitung macht aufwendige Fertigungsschritte in Kabinen überflüssig und hat Vorteile bei der Qualitätssicherung.

In Summe wird Nordex in den Jahren 2014 bis 2016 rund EUR 50 Mio. in die Umsetzung seiner Blattstrategie investieren. Allein in Rostock plant das Unternehmen Aufwendungen von etwa EUR 25 Mio. für neue und zusätzliche Großwerkzeuge („Formen“) sowie für den Hallenneubau.

Rostocks Oberbürgermeister Roland Methling freut sich über die geplante Investition: "Damit gibt Nordex ein weiteres beeindruckendes Bekenntnis für den Standort Rostock ab und stärkt einmal mehr die Bedeutung unserer Hansestadt im Bereich der Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen."


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Hamburg, den 22. Mai 2014


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Nordex SE wird freundlichst erbeten.



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Über Nordex SE

Die Entwicklung, Herstellung, Projektabwicklung und der Service von Windenergieanlagen im Onshore-Segment ist seit 1985 Kernkompetenz und Leidenschaft der Nordex Group und ihrer rund 7.900 Mitarbeiter weltweit. Als einer der größten globalen Windkraftanlagen-Hersteller bietet die Nordex Group unter den Markennamen Acciona Windpower und Nordex ertragsstarke und kosteneffiziente Windturbinen, die in allen geographischen und klimatischen Bedingungen langjährige und ökonomische Stromerzeugung durch Windenergie ermöglichen.

Im Fokus stehen dabei Turbinen der 3- bis 5-MW+-Klasse. Das umfassende Produktportfolio bietet individuelle Lösungen sowohl für Märkte mit limitierten Flächen als auch für Regionen mit begrenzten Netzkapazitäten. Mit mehr als 29 GW installierter Kapazität weltweit, liefern Anlagen der Nordex Group nachhaltige Energie in mehr als 80 Prozent des globalen Energiemarktes (exkl. China).

Die Nordex SE ist ein börsennotiertes Unternehmen und im TecDAX der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Ihren Hauptsitz hat die Management-Holding in Rostock, Vorstand und Verwaltung sind in Hamburg angesiedelt. In Produktionsstätten in Deutschland, Spanien, Brasilien, den USA und in Indien produziert die Nordex Group eigene Maschinenhäuser, Rotorblätter und Betontürme. Büros und Niederlassungen unterhält die Gruppe in mehr als 25 Ländern weltweit.

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