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Pressemitteilung

Herausgeber: windConsultant / Annette Nüsslein

Offshore-Windenergie in Großbritannien gewinnt deutlich an Schwung – große Chancen für Zulieferer

- Auch deutsche Unternehmen gehören zu den Gewinnern der jüngsten Ausschreibung

Düsseldorf/Rostock (iwr-pressedienst) - Am 8. Januar 2010 hat die Crown Estate, die britische königliche Liegenschaftsverwaltung, die erfolgreichen Bieter der dritten Ausschreibungsrunde für die neuen Windgebiete in den britischen Hoheitsgewässern bekannt gegeben. Die Offshore-Windenergie-Erzeugung aus dieser Runde soll bis 2020 ein Viertel des britischen Gesamtstrombedarfs decken. Inzwischen haben sämtliche Partner mit der Crown Estate einen exklusiven Vertrag für ihre Entwicklungszonen abgeschlossen.

Zu den Projektentwicklern, die einen Exklusivzonen-Vertrag abgeschlossen haben, gehören auch deutsche Unternehmen. Konsortien mit deutscher Beteiligung werden bis 2020 knapp die Hälfte der geplanten Offshore-Gesamtkapazität von 32 GW errichten. Allerdings ist die europäische Elektrizitätsinfrastruktur noch unzulänglich, hier besteht dringender Handlungsbedarf.

Der britische Premierminister Gordon Brown erklärte zu den jüngsten Entscheidungen: "Die Offshore-Windindustrie steht im Zentrum des Wandels hin zu einer emissionsarmen britischen Wirtschaft, die im Jahre 2020 einen Wert von 75 Mrd. GBP haben, und für die Entstehung von 70 000 Arbeitsplätze sorgen könnte." Die neun gigantischen Windparks vor der Küste des Vereinigten Königreichs, die ab 2013 gebaut werden sollen, werden bis 2020 eine installierte Gesamtkapazität von 32 GW liefern.

Wie GTAI am 12. Januar 2010 meldete, dürften die deutschen und dänischen Technologiefirmen mit zu den Gewinnern zählen. Einem Bericht der Tageszeitung Times zufolge werden die Windparkentwickler das Gros der bis 2020 rund 6.400 benötigten Windkraftanlagen voraussichtlich aus diesen beiden Ländern beziehen.

Die Entwicklungen in der britischen Offshore-Industrie stehen im Mittelpunkt einer Veranstaltung der Düsseldorfer Unternehmensberatung "windConsultant" am 9. März 2010 in Rostock (http://www.windConsultant.de). Es referieren u.a. David Still von Clipper Windpower UK, Mirelle Ball vom Department of Energy and Climate Change, Clare McDermott von One North East, einer britischen Offshore-Region und Paul Gibson von MPI Offshore UK sowie Richard Krasenberg von Mott MacDonald UK. Deutsche Offshore-Unternehmen, die sich in Großbritannien engagieren möchten, stellen sich ebenfalls vor.

Zu den Partnern der Veranstaltung gehört neben dem Wind Energy Network Rostock e.V. auch die EnergieRegion.NRW. Das Bundesland Nordrhein-Westfalen repräsentiert traditionell eine besonders hohe Dichte von Zulieferern für die internationale Windbranche.

Weitere Informationen finden Interessierte unter https://www.energiekalender.de/anzeige/adresse.php?eintrag=1201364, Bildmaterial kann jederzeit angefordert werden.


Düsseldorf/Rostock, den 9. Februar 2010


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an
windConsultant / Annette Nüsslein wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Frau Annette Nüsslein,
windConsultant, gerne zur Verfügung.

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40591 Düsseldorf
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Internet: http://www.windConsultant.de



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