Pressemitteilung
Herausgeber: Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR)
Stromnetze: Expansionskurs der Stromversorger geht zu Lasten der Versorgungssicherheit
Münster (iwr-pressedienst) - Die deutschen Stromversorgungsunternehmen
haben in den letzten Jahren Milliardenbeträge für Unternehmenskäufe im
Ausland ausgegeben. Allein E.ON hat im letzten Jahr für 15 Mrd. Euro den
britischen Stromversorger Powergen übernommen. Der Expansionsdrang der
Stromversorger ins Ausland hat sehr viel Geld gekostet und dieses Geld
droht jetzt für eine Modernisierung der Kraftwerke und der Stromnetze zu
fehlen, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien
(IWR) in Münster mit.
So stiegen die Ausgaben der großen Stromkonzerne für Unternehmenszukäufe
rasant an, während trotz bereits angekündigter Rekordgewinne für 2003 die
Investitionen in die weiterhin monopolisierten Stromnetze von 3,5 Mrd.
(1995) auf nur noch 2 Mrd. Euro gesunken sind. "Noch haben wir die
niedrigste Unterbrechungsquote pro Kunde in Europa. Aber mit den fehlenden
Investitionen in die Stromnetze steigt das Risiko von Stromausfällen
erkennbar an," sagte IWR-Leiter Dr. Norbert Allnoch in Münster.
Münster, den 05. Dezember 2003
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an das Internationale
Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Dr. Norbert Allnoch,
Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) gerne zur
Verfügung.
Grevener Str. 75
48159 Münster
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