Alternative Streitbeilegung in der Energiewirtschaft

Frankfurt (iwr-pressedienst) - Das Spannungsfeld von Wettbewerb und
(Re-)Regulierung ist eines der zentralen Themen, dass im Rahmen der
Liberalisierung immer wieder diskutiert wurde und noch wird. In
Deutschland gilt das System der Selbstregulierung. Der Schutz des
Wettbewerbs in der Energiewirtschaft wird in Deutschland durch die
Kartellbehörden von Bund und Ländern, durch die Energie- und Preisaufsicht
der Energieaufsichtsbehörden der Länder sowie den Instrumenten der
Verbändevereinbarung, der Clearingstelle sowie der Task Force Netzzugang
wahrgenommen.

Der VDEW/VWEW-Infotag am 24.10.2002 in Potsdam vermittelt den
Teilnehmern einen Überblick über alternative Streitbeilegungsverfahren in
der Energiewirtschaft außerhalb des klassischen Zivilprozesses und gibt
Anregungen für die berufliche Praxis.

Der Netzzugang ist gegenwärtig in der Energiewirtschaft in besonderem
Maße konfliktträchtig. Nach der gesetzgeberischen Entscheidung gegen eine
Regulierungsbehörde wird die bisherige Clearingstelle nach der
VV II nunmehr auch nach der VV II plus beibehalten. Diese ist auf
außergerichtliche Konfliktlösungen ausgerichtet.


Frankfurt, den 04. September 2002


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die VWEW Energieverlag
GmbH wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Frau Angelika Skalla, VWEW
Energieverlag GmbH, gerne zur Verfügung.
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Tel.: (069) 6 30 43 25
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