Gesamtleistung im ersten Halbjahr 2002 plus 61 Prozent - EBIT von EUR 2,6 Millionen im zweiten Quartal - Wachstumsziel von über 50 Prozent bekräftigt

Hamburg (iwr-pressedienst) - Die REpower Systems AG (Neuer Markt, WKN
617703), eines der führenden Unternehmen der Windenergiebranche, weist im
ersten Halbjahr 2002 eine Gesamtleistung von EUR 75,3 Millionen gegenüber
EUR 46,9 Millionen im Vorjahreszeitraum aus. Damit erzielte REpower in den
ersten sechs Monaten 2002 eine Steigerung um 61 Prozent gegenüber dem
ersten Halbjahr 2001. Die Gesamtleistung des ersten Halbjahres 2002
entspricht rund einem Drittel der erwarteten Gesamtjahresleistung, so dass
REpower voll im Plan liegt, das geplante Wachstum von über 50 Prozent für
das laufende Geschäftsjahr zu realisieren. Bei einer erzielten
Gesamtleistung von EUR 53,8 Millionen im zweiten Quartal 2002 betrug das
Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) EUR 2,6 Millionen gegenüber EUR 1,0
Millionen im Vorjahreszeitraum. Der Auftragsbestand konnte zum 30. Juni
2002 mit einer Gesamtnennleistung von 250,5 Megawatt im Vergleich zum 30.
Juni 2001 mit 70,8 Megawatt erheblich gesteigert werden.

Im ersten Halbjahr 2002 wurden 48 Windenergieanlagen gegenüber 38
Anlagen im Vorjahreszeitraum installiert. Dies entspricht einer
Steigerungsrate von 26 Prozent. Die installierte Gesamtnennleistung ist
von 30,7 Megawatt im Vorjahreszeitraum um 119 Prozent auf 67,1 Megawatt im
ersten Halbjahr 2002 gestiegen. Nach dem saisonal schwachen ersten Quartal
hat der positive Verlauf des zweiten Quartals 2002 mit einer installierten
Gesamtnennleistung von 56,6 Megawatt gegenüber 15,2 installierten Megawatt
im zweiten Quartal 2001 (Steigerung von 272 Prozent) zu der erfreulichen
Entwicklung des ersten Halbjahres 2002 geführt.

Der Trend zu den Anlagen der Multimegawatt-Klasse wurde im ersten
Halbjahr 2002 abermals bestätigt: Von den 48 errichteten Anlagen wurden 41
Anlagen der 1,5 Megawatt-Klasse vom Typ REpower MD 70/77 errichtet.

Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wurde ein EBIT von EUR
2,6 Millionen gegenüber EUR 1,0 Millionen im zweiten Quartal 2001 erzielt.
Damit hat sich das Ergebnis des zweiten Quartals 2002 gegenüber dem
Vergleichszeitraum 2001 mehr als verdoppelt (Steigerung von rund 169
Prozent). Das EBIT des schwachen ersten Quartals 2002 in Höhe von EUR -3,2
Millionen im Vergleich zum Vorjahr mit EUR 0,7 Millionen konnte somit
nahezu kompensiert werden: Das EBIT im ersten Halbjahr 2002 betrug EUR
-0,6 Millionen gegenüber EUR 1,7 Millionen im Vorjahreshalbjahr.

Die Personalkosten haben sich von EUR 4,6 Millionen im ersten Halbjahr
2001 um EUR 3,2 Millionen auf EUR 7,8 Millionen im Berichtszeitraum
erhöht; die Zahl der Mitarbeiter ist innerhalb eines Jahres von 198 auf
348 gestiegen. Damit hat sich die REpower Systems AG auf das geplante
Wachstum im zweiten Halbjahr vorbereitet.

Der Fehlbetrag im ersten Halbjahr 2002 beträgt EUR 0,7 Millionen nach
einem Überschuss von EUR 0,5 Millionen im ersten Halbjahr des Vorjahres.
Das Ergebnis pro Aktie liegt bei EUR -0,15 gegenüber EUR 0,17 in den
ersten sechs Monaten 2001.

Das für 2002 angestrebte Wachstum ist durch den derzeitigen Auftrags-
und Projektstand gedeckt. Der Auftragsbestand weist Ende Juni 2002
Kaufverträge über Windenergieanlagen mit einer Gesamtnennleistung von
250,5 MW aus. Dies entspricht einem Volumen von rund EUR 211,8 Millionen.
Diese Anlagen werden im zweiten Halbjahr 2002 und in 2003 errichtet.
Gemessen an den Auftragszahlen zum Ende des ersten Halbjahres 2001 (70,8
Megawatt mit einem Volumen von EUR 64,9 Millionen) bedeutet dies eine
außerordentlich hohe Steigerung bei der Gesamtnennleistung. Darüber hinaus
erwartet die konsolidierte Beteiligungsgesellschaft Denker & Wulf AG im
Jahr 2002 weitere Projekte mit insgesamt 50 Windenergieanlagen (ca. 70
Megawatt) realisieren zu können. Aufgrund des zyklischen Geschäftes in der
Windindustrie werden die Anlagen schwerpunktmäßig zum Ende des
Geschäftsjahres errichtet; so hat die REpower Systems AG in den letzten
zwei Jahren über 50 Prozent ihres Gesamtumsatzes im damit entscheidenden
vierten Quartal realisiert.

REpower liegt auf Basis des Auftragsbestandes und der bis dato
realisierten Projekte für das laufende Geschäftsjahr voll im Plan. „Vor
dem Hintergrund der sehr guten Auftragslage blicken wir der Umsetzung
unseres Wachstumsziels von über 50 Prozent sehr positiv entgegen“,
kommentiert REpower Finanzvorstand Jens-Peter Stöhr die Aussichten für das
Gesamtgeschäftsjahr 2002. „Die erwartete Steigerung bei der Gesamtleistung
wird sich auch bei der geplanten Steigerung des Ergebnisses zum Ende des
Geschäftsjahres niederschlagen“, so Jens-Peter Stöhr.


Kennzahlen der REpower Systems-Gruppe:

https://www.iwrpressedienst.de/repower/REpowerAnhang_1Hj_2002.pdf


Unternehmensprofil

Die REpower Systems AG ist im Zukunftsmarkt Windenergie tätig. Zum
Leistungsspektrum des Unternehmens gehören die Systementwicklung, die
Lizenzierung, die Produktion und der Vertrieb von Windenergieanlagen;
abgerundet wird das Angebot durch einen umfassenden After-Sales-Service.
Zudem hält REpower eine Mehrheitsbeteiligung an der Projektierungs- und
Betriebsgesellschaft für Windenergieanlagen, der Denker & Wulf AG. Durch
die Präsenz an den entscheidenden Stationen der Wertschöpfungskette
verfügt REpower über Gesamtkompetenz in der Windenergie. Mit aktuell 348
Mitarbeitern kann das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die
Erfahrungen aus der Fertigung und Installation von weltweit mehr als 650
Windenergieanlagen zurückgreifen. Die technologisch starken und qualitativ
hochwertigen Anlagen werden im Entwicklungszentrum in Rendsburg geplant
und in den Werken in Husum (Nordfriesland) und Trampe (Brandenburg)
gefertigt. Das international expandierende Unternehmen ist mit
Tochtergesellschaften u.a. in Griechenland, Frankreich und Spanien
vertreten.



Hamburg, den 30. August 2002


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die REpower Systems AG
wird freundlichst erbeten.



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D-22335 Hamburg

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Internet: http://www.repower.de

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