Pressemitteilung
Herausgeber: Haus der Technik e.V.
Fachveranstaltung stellt die Einsatzmöglichkeiten der Geothermie für die Strom- und Wärmeversorgung sowie Klimatisierung von Einzelgebäuden und Siedlungsgebieten vor
Essen (iwr-pressedienst) - Geothermie, d.h. Erdwärme gehört zu den
erneuerbaren Energieträgern, die am schnellsten den Sprung in die
Wirtschaftlichkeit schaffen werden und in einigen Bereichen bereits mit
herkömmlichen Technologien konkurrieren können. Die hierzulande
entwickelten Technologien gehören inzwischen zur Weltspitze. In
Deutschland sind es rund 500 MW, die geothermisch zur Wärmeversorgung oder
Klimatisierung von Gebäuden eingesetzt werden. Bis fast 50% des deutschen
Wärmebedarfs könnten es sein.
Erfahrungen mit innovativen geothermischen Heizzentralen gibt es z. B.
in Neustadt-Glewe in Mecklenburg-Vorpommern oder in Erding und Straubing
in Bayern. Dort werden Tausende von Wohneinheiten mit Wärme aus tiefen
Heißwasser führenden Gesteinsschichten versorgt. Schulen, Krankenhäuser,
Stadthallen, Büro- und Verwaltungsgebäude oder industrielle Anlagen
gehören zu den Nutznießern dieser umweltfreundlichen Wärme. Mit Tiefen
Erdwärmsonden lassen sich - auch ohne Themalwasser führende Schichten -
komplette Siedlungsgebiete für die geothermische Wärmeversorgung
erschließen.
Die aktuellen Entwicklungen der geothermischen Nutzung stehen im
Mittelpunkt einer Fachveranstaltung, die am 17.09. 2002 in Essen
stattfindet. Dabei konzentriert sich die Veranstaltung auf innovative
Technologien und Möglichkeiten für die Versorgung von Einzelgebäuden mit
Wärmeenergie und Klimakälte sowie die Erschließung von Siedlungsgebieten
mit geothermischer Energie. Spezielle Anwendungen wie die Kälte- und
Wärmespeicherung, die Beheizung und Enteisung von Verkehrsflächen oder die
energetische Nutzung von Gruben und Tunneln sind mit eigenen Beiträgen
vertreten. Ein weiterer Vortrag widmet sich der behördlichen
Genehmigungspraxis. In 2002 soll in Deutschland auch mit ersten Projekten
zur Erzeugung geothermischen Stroms begonnen werden. Der Abschlussvortrag
stellt die Technologien und Perspektiven vor.
Die Veranstaltung wendet sich an Planer, Architekten, Bauträger,
Fachingenieure, Entscheidungsträger in Kommunen, Verwaltungen und
Energieversorgungsunternehmen, Heizungs- und Installationshandwerk,
Mitarbeiter in Verbänden und Behörden.
Das ausführliche Veranstaltungsprogramm erhalten Interessierte beim
Haus der Technik e. V. unter Tel. 0201/1803-344, Fax-Nr. 0201/1803-346,
eMail: information@hdt-essen.de
Essen, den 06. August 2002
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an Haus der Technik e.V.
wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Hömberg, Haus der
Technik e.V., gerne zur Verfügung.
Hollestr. 1
45127 Essen
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