Offshore-Windenergienutzung - frischer Wind für Erneuerbare Energien

Frankfurt (iwr-pressedienst) - Seit 1985 stieg die installierte
Leistung der Windenergieanlagen in Deutschland von 5 MW auf 8560 MW im
Jahr 2000.

Der eindrucksvolle Zuwachs belegt die Marktreife dieser alternativen
Erzeugungsanlagen. Die mittlerweile hochentwickelte Windenergie-Technik
erweist sich immer mehr als zuverlässig und wirtschaftlich. Gute
Windstandorte an der Küste aber auch im Binnenland sind mittlerweile rar
geworden. Der Ausweg heißt Offshore-Windenergie-Nutzung.

Die hohen durchschnittlichen Windgeschwindigkeiten auf dem Meer lassen
eine hohe Benutzungsdauer und damit Energieerzeugung erwarten. Die
gesetzlichen Rahmenbedingungen wurden im erneuerbare Energien Gesetz
geschaffen. Am 2. September 2002 informiert der Zentralverband
Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) e.V. in Husum und gibt
einen Überblick zum Stand der Windenergienutzung in Deutschland und
beleuchtet die energiepolitischen Perspektiven eines künftigen Beitrags
von Offshore-Windenergieanlagen zum deutschen Strom-Erzeugungsmix.

Es wird von kompetenten Wissenschaftlern diskutiert, welche
Umwelteffekte diese neue Technik in ihrem Umfeld bewirkt und wie die
CO2-Vermeidungskosten im Vergleich zu anderen Erzeugungsvarianten
einzuschätzen sind.

Einen Schwerpunkt bilden schließlich auch die Aspekte der
Netzanbindung, die bei Offshore-Wind-Projekten noch immer regelmäßig als
Problem für Planer, Netzbetreiber und Behörden im Raum stehen sowie die
Wirtschaftlichkeit solcher Anlagen insgesamt.

Schließlich wird beleuchtet, welche rechtlichen Rahmenbedingungen von
der Genehmigung bis zum Betrieb zu beachten sind. Verkompliziert werden
diese Fragen durch die unterschiedlichen Zuständigkeiten von Bund und
Ländern für Windparks und Kabel.

Die Veranstaltung wendet sich an Hersteller, Betreiber und
Energieversorgungsunternehmen, die sich einen kompakten und qualifizierten
Überblick zum Stand der Offshore-Windenergienutzung in Deutschland
verschaffen wollen. Sie bietet ausreichend Raum für Diskussionen und den
Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern.

Als Referenten wurden anerkannte Experten aus den Bereichen
Wissenschaft und Energiewirtschaft gewonnen, die kompetent zu allen Fragen
in diesem Kontext Auskunft geben können.


Frankfurt, den 20. Juni 2002


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die VWEW Energieverlag
GmbH wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Frau Angelika Skalla, VWEW
Energieverlag GmbH, gerne zur Verfügung.
Rebstoecker Str. 59
D-60326 Frankfurt am Main
Tel. (069) 6 30 43 25
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