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Pressemitteilung

Herausgeber: OSTWIND AG

Neuer OSTWIND-Park für die REWAG


Regensburg (iwr-pressedienst) - Mit der Investition in den Windpark Wetterberg-Laub baut die REWAG in Regensburg den Anteil ihres selbst erzeugten regenerativen Stroms weiter aus. REWAG-Vorstandsvorsitzender Olaf Hermes unterzeichnete jetzt entsprechende Verträge mit der Firma Ostwind AG. Das Projekt im Landkreis Tirschenreuth soll bis Ende des Jahres in Betrieb gehen. Es ist der vierte Windpark in Bayern, den die beiden Regensburger Unternehmen gemeinsam realisieren.

Der neue Windpark besteht aus zwei Windrädern des Typs ENERCON E 101 mit einer Leistung von je 3 Megawatt, einer Nabenhöhe von je 149 Metern und einem jeweiligen Rotorblattdurchmesser von 101 Metern. Die erwartbare jährliche Strommenge beträgt rund 15 Millionen Kilowattstunden (kWh). Damit können etwa 4.200 Einfamilienhäuser mit Windstrom versorgt werden. Die Kohlendioxid-Ersparnis beträgt gut 7.750 Tonnen. Für die neue Windkraftanlage investiert die REWAG circa 12 Millionen Euro. Die Anlage wird im Rahmen eines Generalunternehmervertrages mit der Firma OSTWIND Erneuerbare Energien GmbH errichtet.

„Mit der Investition in den mittlerweile sechsten REWAG-eigenen Windpark Wetterberg-Laub gehen wir unseren Weg des stetigen Ausbaus der regenerativen Eigenerzeugung konsequent weiter“, so der REWAG-Vorstandsvorsitzende Olaf Hermes bei der Vertragsunterzeichnung. Der Energieversorger hat gemäß seiner Unternehmensstrategie in den vergangenen drei Jahren verstärkt in Windkraftanlagen und energieeffiziente Kraft-Wärme-Kopplungsprojekte mit Blockheizkraftwerken investiert.

Mit dem Windpark Wetterberg-Laub steigt die Menge des von der REWAG selbst erzeugten umweltfreundlichen Windstroms ab 2018 insgesamt auf fast 97 Millionen Kilowattstunden im Jahr. Damit lassen sich etwa 28.000 Einfamilienhäuser versorgen. „Zusammen mit unseren anderen regenerativen Erzeugungsanlagen haben wir eine Menge von gut 139 Millionen Kilowattstunden. Das sind rund 43 Prozent selbst produzierter erneuerbarer Energie in unserem Strommix bezogen auf die Privathaushalte“, so Hermes. Insgesamt investiert die REWAG dafür bis 2020 über 100 Millionen Euro.

Für die OSTWIND-Gruppe, die mit Finanzvorstand Bernd Kiermeier und den beiden Geschäftsführern Jörg Zinner und Dr. Rolf Bungart bei der Vertragsunterzeichnung vertreten war, ist der Windpark Wetterberg-Laub ein wichtiger Baustein beim Ausbau der erneuerbaren Energien in der Oberpfalz. Besonders bemerkenswert sei, so OSTWIND, wie zwei Regensburger Energieunternehmen durch ihre kontinuierliche Zusammenarbeit und gewachsene Kompetenz die Energiewende Stück für Stück voranbringen.

Denn mit dem neuen Windpark haben REWAG und OSTWIND seit 2010 insgesamt schon zwölf Windenergieanlagen mit 31 Megawatt (MW) Leistung in Bayern verwirklicht. Die lange und erfolgreiche Zusammenarbeit sei Ausdruck gewachsenen Vertrauens und eines nachhaltigen Erfolgs der gemeinsamen Projekte. Alle vier Vorhaben sind so genannte Wald-Windparks, die eines ganz besonderen Know-hows und einer sensiblen Vorgehensweise bedürfen. Auch das spreche für die Qualität in der Kooperation der beiden Unternehmen, die von Beginn an von einer positiven Haltung, von Offenheit und Fairness gekennzeichnet gewesen sei, so OSTWIND.

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V.l.n.r.: Vorne: Olaf Hermes, Vorstandsvorsitzender der REWAG (Mitte), Karl Wolfgang Brunner, REWAG-Prokurist und Bereichsleiter Vertrieb, Handel, Erzeugung (links), REWAG-Prokurist und Justitiar Dr. Markus Schrödl-von Frankenberg. Stehend: Die OSTWIND-Geschäftsführer Jörg Zinner und Dr. Rolf Bungart mit Bernd Kiermeier, Finanzvorstand der OSTWIND-Gruppe, und OSTWIND-Prokurist Michael Blum.


Regensburg, den 11. Mai 2017


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