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Pressemitteilung

Herausgeber: Nordex AG

WestLB will 29,8 Prozent der Nordex-Aktien übernehmen

WestLB will 29,8 Prozent der Nordex-Aktien übernehmen
- Babcock Borsig überträgt Nordex-Aktien / WestLB sichert Marktschutz zu -

Hamburg (iwr-mailservice) - Die Westdeutsche Landesbank Girozentrale
(WestLB) will die Nordex-Aktien, die der Babcock Borsig-Konzern an seiner
ehemaligen Tochtergesellschaft hält, zum 4. Oktober 2001 übernehmen.
Vorbehaltlich der Zustimmung des WestLB-Verwaltungsrates wechseln damit
insgesamt 29,8 Prozent der Nordex-Aktien ihren Besitzer. Für den Verkauf
hat die Nordex AG ihren Altaktionär Borsig Energy GmbH, eine
Tochtergesellschaft der Babcock Borsig AG, mit Zustimmung der Deutsche
Börse AG vom Veräußerungsverbot (Lock-up) befreit. Die Nordex AG ist seit
2. April 2001 am Neuen Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

Mit der Übernahme der Aktien wird die WestLB in den zum Börsengang
geschlossenen Marktschutz eintreten. Die Altaktionäre Borsig Energy GmbH
und die dänische Nordvest A/S haben sich gegenüber der Nordex AG
verpflichtet, innerhalb von sechs Monaten nach Börsenzulassung keine
Nordex-Aktien am Markt zu veräußern (Hard-Lock-up). Mit dem
Konsortialführer des Nordex-Börsengangs, Dresdner Kleinwort Wasserstein,
wurde eine Haltepflicht von 12 Monaten vereinbart (Soft-Lock-up). Eine
Veräußerung an einen strategischen Investor ist hiernach jedoch zulässig.

Als neuer Aktionär der Nordex AG will die WestLB den
Windkraftanlagen-Hersteller auf seinem Expansionskurs weiter begleiten. In
den nächsten fünf Jahren strebt Nordex ein jährliches, organisches
Umsatzwachstum von 20-25 Prozent an. Für das Geschäftsjahr 2000/2001
erwartet das Unternehmen eine Steigerung um rund 30 Prozent. Das
entspricht einem Jahresumsatz von 350 Mio. Euro bei 725 Mitarbeitern.

Mit der Übertragung der Nordex-Aktien auf die WestLB wird Babcock
Borsig sich von einer Finanzbeteiligung trennen, die seit dem Börsengang
von Nordex nicht mehr zu ihrem strategischen Geschäftsfeldern gehört.
Durch die Kapitalerhöhung und die Abgabe von Altaktien zum 2. April 2001
hatte sich der Anteil vom Babcock Borsig-Konzern an Nordex von 80 auf 29,8
Prozent reduziert. Beim Altaktionär Nordvest gibt es keine Pläne, den
Anteil von 7 Prozent an der Nordex AG zu veräußern. Beide Inhaber von
Nordvest sind in leitender Position bei der Nordex tätig.

Hamburg, den 01. Oktober 2001


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die Nordex AG wird
freundlichst erbeten.


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In der Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrmailservice.de

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WestLB, Dr. Michael Wilde
Telefon: 0211/826-2210

Nordex AG
Ralf Peters
Bornbarch 2,
22848 Norderstedt

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Fax: 040/500 98 101
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