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Pressemitteilung

Herausgeber: WAB e.V.

Minister Remmel und Senator Lohse besuchen Kölner Offshore-Kabelwerk nkt cables

• Know-how aus Bremen und Nordrhein-Westfalen sorgt für sauberen Strom aus Nord- und Ostsee

Köln (iwr-pressedienst) - Neben den Küstenländern wie Bremen spielt auch Nordrhein-Westfalen eine zentrale Rolle beim Ausbau der Offshore-Windenergie: Bei einem Besuch des Unternehmens nkt cables in Köln konnten sich NRW-Umweltminister Johannes Remmel und der Bremer Umweltsenator Dr. Joachim Lohse von der Rolle des Bundeslandes beim Ausbau der erneuerbaren Energien in Nord- und Ostsee überzeugen. Beinahe jeder fünfte Arbeitsplatz der Offshore-Branche ist laut einer PwC-Studie in NRW angesiedelt.

Die beschleunigte Energiewende gehört zu den zentralen politischen, aber auch technologischen Herausforderungen der nächsten Jahrzehnte. So schaffen Innovation und Ingenieurskunst aus ganz Deutschland in Nord- und Ostsee Windenergieanlagen, die Menschen in ganz Deutschland rund um die Uhr mit sauberem Strom versorgen werden. NRW-Klimaschutzminister Johannes Remmel und der Bremer Umweltsenator Dr. Joachim Lohse haben deshalb heute das Kölner Werk des Seekabelspezialisten nkt cables besucht. Es steht stellvertretend für eine Vielzahl von Unternehmen, die in NRW für die Offshore-Windenergie arbeiten. „Die Offshore-Windenergie spielt eine wichtige Rolle für eine bezahlbare und sichere Energieversorgung und sorgt für Wachstum in NRW, Bremen und ganz Deutschland.", so Ronny Meyer, Geschäftsführer des Branchennetzwerkes WAB.

"Der Netzausbau ist der Flaschenhals der Energiewende. Unternehmen wie nkt cables arbeiten an der Durchgängigkeit dieses Flaschenhalses. Deshalb sind sie von enormer Bedeutung für eine gelingende Energiewende! Auch wenn es nicht an der Küste liegt, NRW ist im Bereich Offshore-Windenergie vorne dabei. Die Offshore-Windenergie ist ein hervorragendes Beispiel für ein grünes Industrieprojekt das Jobs schafft und Innovationen in ganz Deutschland fördert.", sagt Umweltminister Johannes Remmel.

Nordrhein-Westfalen hat laut einer Studie von PricewaterhouseCoopers über 17 Prozent Anteil an der bundesweiten Wertschöpfung bei der Errichtung von Offshore-Windenergie. Neben zahlreichen Unternehmen in NRW, die mit ihrem Know-how im Anlagenbau leistungsfähige Technologie für die Windenergieanlagen in Nord- und Ostsee herstellen, engagieren sich auch zahlreiche kommunale Stadtwerke aus NRW in der Offshore-Windenergie mit dem Trianel-Windkraftwerk Borkum.

"Die Energiewende ist ein bundesweites, gemeinsames Projekt für eine klimafreundliche Zukunft. Offshore-Windenergie ist dafür ein hervorragendes Beispiel, denn es vereint Know-how und Tatkraft aus ganz Deutschland und wird künftig eine tragende Rolle bei der sicheren Versorgung mit sauberem Strom haben.", sagt Bremens Umweltsenator Dr. Joachim Lohse.

Mit Blick auf die bundespolitischen Rahmenbedingungen erklärten Minister Remmel und Senator Lohse: „Das Politikchaos der Bundesregierung bei der Energiewende sorgt für enorme Unsicherheit in der Offshore-Branche und gefährdet dort Investitionen und Arbeitsplätze. Diese Blockade muss dringend gelöst werden – die Branche braucht verlässliche Rahmenbedingungen. Die künftige Bundesregierung muss sich nach der Wahl mit Nachdruck um dieses Thema kümmern."

Senator Lohse weiter: „Die Offshore-Windenergie trägt gerade in Bremerhaven und Bremen in hohem Maße zur Identifikation mit der Energiewende bei, denn sie ist ein Motor für den Strukturwandel an der Küste mit mehreren tausend Arbeitsplätzen allein in der Nordwestregion."


nkt cables ist ein internationaler Kabelspezialist, der sich in seinem Kölner Werk auf die Produktion von Seekabeln spezialisiert hat, wie sich für die Anbindung von Offshore-Windkraftwerken bzw. für die Verkabelung der jeweiligen Anlagen benötigt werden.

Die Windenergie-Agentur WAB ist das führende Unternehmensnetzwerk für Windenergie in der Nordwest-Region und bundesweiter Ansprechpartner für die Offshore-Windenergiebranche in Deutschland. Dem Verein gehören mehr als 350 Unternehmen und Institute aus allen Bereichen der Windenergie-Industrie, der maritimen Industrie sowie der Forschung an.

Bildmaterial bekommen Sie ab 16 Uhr unter daniela.hillebrecht@wab.net.


Köln, den 13. September 2013


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die WAB e.V. wird freundlichst erbeten.



Achtung Redaktionen: Für Rück- und Interviewanfragen steht Ihnen Herr Ronny Meyer, WAB e.V., gerne zur Verfügung:


Pressekontakt
Ronny Meyer
Geschäftsführer
Mobil: 0173/7946082
E-Mail: ronny.meyer@wab.net
Internet: http://www.wab.net


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