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Pressemitteilung

Herausgeber: Deutsche Windtechnik AG

Deutsche Windtechnik im Offshore-Einsatz für RWE Innogy – Montage von 97 Höhensicherungsgeräten


Bremen (iwr-pressedienst) - Die Offshore-Sparte der Deutschen Windtechnik hat von der RWE Innogy den Zuschlag für die Montage von 97 besonders wetterbeständigen Höhensicherungsgeräten des Herstellers Capital Safety erhalten. Bereits seit einigen Wochen installieren die Monteure des herstellerunabhängigen Service-Unternehmens die speziell für den Offshore-Einsatz entwickelte Apparatur an den 48 Jackup-Fundamenten sowie am Umspannwerk des Offshore-Windparks Nordsee Ost. Die Montage erfolgt zum einen im Überseehafen von Bremerhaven, zum anderen Offshore an den bereits gesetzten Fundamenten. "Etwa die Hälfte der Geräte sind bisher ausgeliefert. Es geht zügig voran!", zieht Jens Landwehr, Leiter Technik der Deutschen Windtechnik Rotor und Turm, eine Zwischenbilanz.

Spezielle Sicherheitsanforderungen beim Boatlanding
Das Höhensicherungsgerät "Sealed Blok" von Capital Safety ist eine besondere Persönliche Schutzausrüstung (PSA), die dem Mitarbeiter beim "Boatlanding" – dem Übergang vom Schiff über die Leiter auf die Plattform der Windenergieanlage (WEA) – größten Schutz vor Absturz und der Gefahr des Ertrinkens bietet. Das korrosionsbeständige System aus Edelstahl bringt alle Voraussetzungen für den zuverlässigen Einsatz auf dem Meer mit: "Da Abroll- und Bremsmechanik separat gekapselt sind, können weder Feuchtigkeit noch Schmutz eindringen und die Funktionen beeinträchtigen. Das erhöht die Sicherheit und verringert gleichzeitig den Wartungsaufwand", beschreibt Stefan Haase, Country Manager Deutschland, Österreich und Schweiz bei Capital Safety, die Offshore-Eignung des Höhensicherungsgerätes. So sei aufgrund der Kapselung jährlich nur eine einfache Sicht- und Funktionsprüfung erforderlich, erst nach fünf Jahren eine Revision. Üblicherweise müssen Höhensicherheitsgeräte einmal im Jahr komplett demontiert und gewartet werden.

Alle Bestandteile zertifiziert
Um das Höhensicherungsgerät am Jackup optimal zu positionieren, montiert die Deutsche Windtechnik im ersten Arbeitsschritt eigens für diesen Zweck konzipierte "Davit-Ausleger" am oberen Ende der Jackup-Leitern. Das Höhensicherungsgerät wird dann direkt am Davit-Ausleger angeschlagen, so dass es mit seinem auf 15 Meter ausziehbaren Edelstahlseil immer senkrecht über dem Anwender steht. "Der Davit-Ausleger ist eine Sonderanfertigung für RWE Innogy, die gemeinsam von Capital Safety und uns entwickelt wurde. Unsere Erfahrungen im Bereich Anlagensicherheit und unsere Normenkenntnisse haben entscheidend zum Erfolg der Zertifizierung beigetragen", beschreibt Jens Landwehr das Vorgehen. Auch die anderen Bestandteile des Systems "Sealed Blok" sind entsprechend der dafür gültigen Normen zertifiziert.

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Bildunterschrift:
Die Deutsche Windtechnik hat mit der Installation von 97 Höhensicherungsgeräten des Herstellers Capital Safety auf Offshore-Anlagen von RWE Innogy begonnen.
Quelle: Deutsche Windtechnik


Offshore-Windpark Nordsee Ost
RWE Innogy (www.rwe.com) baut rund 35 Kilometer nördlich von der Insel Helgoland den Offshore-Windpark Nordsee Ost. In Wassertiefen von bis zu 25 Metern sollen insgesamt 48 Windturbinen des Hersteller REpower® errichtet werden. Nach seiner Inbetriebnahme soll das Kraftwerk auf hoher See über eine Gesamtleistung von 295 Megawatt verfügen.

Kompletter Service für Windenergieanlagen
Die Deutsche Windtechnik mit Hauptsitz in Bremen bietet das komplette Paket für die technische Instandhaltung von Windenergieanlagen aus einer Hand an. Schwerpunkte des Service-Dienstleisters sind Maschinen-Service, Rotorblatt-Service, Steuerung, Sicherheit, Gutachten & Consulting, Umspannwerke und Repowering. Das Unternehmen arbeitet vornehmlich On- aber zunehmend auch Offshore.
Mehr Information erhalten Sie unter www.deutsche-windtechnik.de.


Bremen, den 23. Mai 2013


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Deutsche Windtechnik AG wird freundlichst erbeten.



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Über Deutsche Windtechnik AG

Die Deutsche Windtechnik AG mit Hauptsitz in Bremen bietet in Europa, Nordamerika und Taiwan das komplette Paket für die technische Instandhaltung von Windenergieanlagen aus einer Hand an.

Das Unternehmen arbeitet sowohl onshore als auch offshore. Über 7.500 Windenergieanlagen mit über 12 GW Nennleistung werden von über 2.000 Mitarbeitern im Rahmen von festen Wartungsverträgen betreut (Basiswartung und Vollwartung). Der Fokus der Anlagentechnik liegt auf Maschinen der Hersteller Vestas/NEG Micon, Siemens/AN Bonus, Nordex, Senvion, Fuhrländer, Gamesa und Enercon.

Sicherheit, Arbeitsschutz sowie Umweltschutz stehen bei der Deutschen Windtechnik an oberster Stelle, deshalb sind alle Leistungen nach ISO 9001:2015, BS OHSAS 18001:2007, ISO 14001:2015 zertifiziert.

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