Offshore-Windpark Adlergrund vor Rügen - Telefon-Hotline mit positiver Resonanz - Umweltkontor wird Dialog fortsetzen

Offshore-Windpark Adlergrund vor Rügen - Telefon-Hotline mit positiver
Resonanz - Umweltkontor wird Dialog fortsetzen

Erkelenz (iwr-mailservice) - Im Jahr 2004 möchte die Umweltkontor
Renewable Energy AG (Umweltkontor) mit dem Bau des Windparks Adlergrund in
der Ostsee beginnen. Zahlreiche Bürger nutzten diese Woche die
Möglichkeit, sich über eine kostenlose Telefon-Hotline direkt bei den
Projektverantwortlichen über den Stand der Planungen zu informieren.
Einige Anrufer informierten sich bereits über die zahlreichen mit dem
Projekt verbundenen Arbeitsplätze. Für Umweltkontor steht bereits fest:
Wir setzen diesen Dialog fort.

Viele Fragen betrafen das technische Konzept. Auf einer Fläche von etwa
60 Quadratkilometern möchte das Unternehmen rund 160 Anlagen mit einer
Höhe von etwa 75 Metern über dem Meeresspiegel errichten. Nach dem
derzeitigen Planungsstand werden die Rotoren einen Radius von 50 Metern
haben und eine Leistung von über drei Megawatt erbringen. Für die
Verankerung der Anlagen am Meeresgrund prüft Umweltkontor derzeit drei
unterschiedliche Varianten. Auch für Wartung und Instandhaltung werden die
Konzepte derzeit noch optimiert. "Alle namhaften Hersteller arbeiten
derzeit mit Hochdruck an der Entwicklung von Offshore-Anlagen der
Megawatt-Klasse", sagt Rüdiger Wolf von Umweltkontor. "Entsprechend
unserer Unternehmensphilosophie werden wir die ökonomisch und ökologisch
beste Lösung für den Adlergrund aussuchen."

Zum Stand des Genehmigungsverfahrens berichtete das Unternehmen den
Anrufern, dass es im Januar den Bau des Windparks beim Bundesamt für
Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) beantragt habe. Die Behörde ist
zuständig, da der geplante Standort etwa 40 Kilometer vor der Küste von
Rügen und damit außerhalb der Hoheitsgewässer in der deutschen
Ausschließlichen Wirtschaftszone liegt. Nach den Vorschriften der
Seeanlagenverordnung muß Umweltkontor in dem laufenden, mehrstufigen
Verfahren nachweisen, dass die Windräder weder die Seeschifffahrt noch die
maritime Umwelt beeinträchtigen.

Umweltkontor ist überzeugt, dass dieser Nachweis gelingt. Aufgrund der
zahlreichen Untiefen meidet die Schifffahrt den Adlergrund. Bereits seit
langem wird das Gebiet für den Kiesabbau industriell genutzt und hat daher
seine ursprüngliche Struktur bereits deutlich verändert. Derzeit darf bis
zum Jahr 2040 in dem Gebiet Kies gefördert werden. Diese Erlaubnis
erlischt jedoch, wenn Umweltkontor den Windpark baut. Rund um die Anlagen
kann sich dann wieder eine ungestörte Natur ausbreiten.

Voraussichtlich im August wird das BSH die Antragsunterlagen den
Trägern öffentlicher Belange zur Stellungnahme zuleiten. Zudem werden die
Unterlagen öffentlich ausgelegt. Ende 2003 erwartet Umweltkontor die
endgültige Baugenehmigung. "Wir nehmen die Interessen aller Gruppen
ernst", sagt Wolf. "Unser Ziel ist ein fairer Interessenausgleich."


Erkelenz, den 20. Juli 2001


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die Umweltkontor(r)
Renewable Energy Aktiengesellschaft wird freundlichst erbeten.




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In der Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrmailservice.de

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Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Carsten Böhmer,
Umweltkontor(r) Renewable Energy Aktiengesellschaft, gerne zur Verfügung.
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E-Mail: c.boehmer@umweltkontor.com
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