Pressemitteilung
Herausgeber: Haus der Technik e.V.
Wer hoch steigt, kann tief fallen: Arbeitssicherheit und Brandschutz in der Windenergie
- Schäden in Windenergieanlagen - Ganzheitliche Sicherheit - Sind Personen- und Sachschutzkonzepte für Windenergieanlagen notwendig?
Essen (iwr-pressedienst) - Windenergieanlagen sind hoch und starken Winden ausgesetzt, es gibt zahlreiche bewegliche Teile und in den elektrischen Anlagen fließen hohe Ströme - kurz gesagt: ohne ausgereifte Arbeitsschutzmaßnahmen und Brandschutzsysteme ist die Arbeit an und in Windenergieanlagen lebensgefährlich! Bei der Arbeits- und Anlagensicherheit gilt für alle Arbeitsbereiche von der Planung bis zur Instandhaltung: Vorbeugen ist der beste Schutz!Die bislang veröffentlichten Leitfäden des VdS und des Germanischen Lloyd zur Windenergie geben die Richtung auch für den baulichen Brandschutz vor. Im Falle eines Unfalles sind haftungsrechtliche Fragestellungen ein zentraler Untersuchungsgegenstand bei der Rekonstruktion und Ursachenanalyse. Die mitunter feine juristische Unterscheidung zwischen Fahrlässigkeit und Vorsatz ist für Laien oft nicht zu durchschauen. Die zunehmende Zahl von Windenergieanlagen verstärkt zusätzlich die ohnehin wachsende Zahl von Unfällen mit Personen- und Sachschäden.
Unter der Leitung von Dipl.-Ing. Harald Eden will das Seminar "Schäden in Windenergieanlagen" am 7. und 8. Februar in Essen diesem Trend entgegenwirken.
Die Schilderung und Auswertung realer Schadensfällen sensibilisiert die Teilnehmer für die täglichen Gefahren in einer Windenergieanlage. Im Mittelpunkt des Seminars steht die Vermeidung von Personenschäden durch passiven und aktiven Arbeitsschutz sowie die sinnvollen technischen Einrichtung zur Vermeidung von Sachschäden wie unterschiedliche Brandschutz- und Löschanlagen, Condition Monitoring-Systeme oder der Einsatz von Wärmebildkameras.
Das Seminar wendet sich an Hersteller, Investoren und Betreiber von Windenergieanlagen, WEA-Servicepersonal, Mitarbeiter in der Qualitätssicherung, Schadenregulierer der Versicherungswirtschaft und Fachjuristen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Haus der Technik e. V. unter Tel. 0201/1803-9 (Frau Wiese), Fax: 0201/1803-346 bzw. im Internet: http://www.hdt-essen.de/htd/verein/themenbereiche/windenergie.html oder https://www.energiekalender.de/anzeige/adresse.php?eintrag=1201609
Essen, den 16. November 2010
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an Haus der
Technik e.V. wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Bernd Hömberg, Haus der
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Hollestr. 1
45127 Essen
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