Pressemitteilung
Herausgeber: ABO Energy GmbH & Co. KGaA
Größtes Windprojekt in ABO Wind-Geschichte ist finanziert
- 32,5 Megawatt sollen Ende 2010 im Süden Irlands ans Netz gehen
- Trotz Finanzkrise 71 Millionen Projekt realisiert
- Park Glenough komplettiert internationales Windkraft-Portfolio der Eurowind AG
- Anleger können sich beteiligen
Wiesbaden (iwr-pressedienst) - Im Süden Irlands realisiert der Wiesbadener Projektentwickler ABO Wind das bislang größte Projekt in der 13-jährigen Firmengeschichte. Nach langwierigen Verhandlungen ist es gelungen, das 71 Millionen Euro teure Vorhaben finanziell zu sichern. Die Finanzkrise hatte die Gespräche mit den Banken erheblich erschwert. "Dass wir so viel Zeit und Energie werden aufwenden müssen, haben wir Mitte 2008 nicht für möglich gehalten. Aber seitdem hat sich die Finanzwelt eben grundlegend verändert." Dr. Jochen Ahn, Vorstand der ABO Wind AG, ist umso glücklicher, dass es auch unter den Bedingungen der Finanzkrise gelungen ist, den Weg für den Windpark Glenough zu ebnen.Die Bauarbeiten für die 13 Anlagen des Herstellers Nordex mit jeweils 2,5 Megawatt Nennleistung werden planmäßig in diesem Sommer beginnen. Ende 2010 ist die Inbetriebnahme geplant. "An dem Standort in der irischen Grafschaft Tipperary herrschen fantastische Windverhältnisse, die eine Stromproduktion zu Preisen ermöglichen, die nur noch minimal über denen konventioneller Energieerzeugung liegen", betont Dr. Ahn. Auf Nabenhöhe der Anlagen (80 Meter) weht der Wind mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von mehr als 9 Metern pro Sekunde. Der Windpark wird jährlich rund 120 Gigawattstunden sauberen Strom erzeugen und damit einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes um rund 100.000 Tonnen jährlich leisten.
Glenough komplettiert zugleich das internationale Windkraft-Portfolio der Eurowind AG. In dieser Tochtergesellschaft bündelt ABO Wind fünf Windparks in Deutschland, Frankreich und Irland, die im Bestand der Gruppe verbleiben. "Mit Eurowind haben wir ein neues Geschäftsfeld eröffnet. Unser Schwerpunkt bleibt zwar die Entwicklung von Windkraftprojekten und der anschließende Verkauf an Investoren. Aber mit dem Betrieb eigener Parks und der Einspeisung des produzierten Stroms zu staatlich garantierten Preisen erschließen wir uns ein weiteres Glied in der Wertschöpfungskette." Vorstand Dr. Ahn weiß die Möglichkeit, einzelne Projekte innerhalb der Gruppe zu halten unter den aktuellen Bedingungen der Finanzkrise besonders zu schätzen.
Das Portfolio der Eurowind umfasst insgesamt 56 Megawatt Nennleistung: Ein Eurowind-Park im nordrhein-westfälischen Broich ist bereits seit 18 Monaten am Netz und übertrifft seither die prognostizierten Erträge. Die Anlagen in Düngenheim (Rheinland-Pfalz) und Repperndorf (Bayern) produzieren seit Anfang dieses Jahres sauberen Strom. Ein weiterer Windpark im französischen Cuq ist im Bau und wird noch 2009 ans Netz gehen. Als letzter der fünf Eurowind-Windparks wird Ende 2010 der im irischen Glenough Strom produzieren.
Auch Anleger haben die Möglichkeit, sich an dem europäischen Windkraft-Portfolio zu beteiligen und von der Einspeisevergütung für den Windstrom zu profitieren. Die Umweltbank legt Eurowind-Genuss-Scheine mit unterschiedlichen Laufzeiten im Volumen von 13 Millionen Euro auf, die in Deutschland und Frankreich vertrieben und mit 6 bis 7 Prozent verzinst werden. Die Prospekte sollen bis spätestens Ende September vorliegen. Interessenten können sich bei der ABO Wind AG vormerken lassen.
Wiesbaden, den 28. Juli 2009
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Über ABO Energy GmbH & Co. KGaA
ABO Energy ist ein weltweit erfolgreicher Projektentwickler für erneuerbare Energien. Seit 1996 hat das Unternehmen rund 300 Wind-, Solar- und Batterieprojekte mit rund sechs Gigawatt Leistung zur Baureife entwickelt und rund die Hälfte davon selbst errichtet. Aktuell arbeiten mehr als 1.200 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 16 Ländern auf vier Kontinenten an der Entwicklung neuer Wind-, Solar- und Batterieparks mit einer Gesamtleistung von gut 23 Gigawatt.
In einem weiteren Geschäftsfeld entwickelt ABO Energy große Wasserstoffprojekte in schwach besiedelten Regionen mit besonders guten Windbedingungen. Diese zweite Entwicklungspipeline umfasst eine Wind- und Solarleistung von weiteren 20 Gigawatt. Die Stromproduktion soll nicht in Netze eingespeist werden. Vielmehr ist geplant, mittels Elektrolyse Wasserstoff zu produzieren. Der Wasserstoff beziehungsweise dessen Derivate werden dann exportiert. An großen Wasserstoffparks in Gigawatt-Dimensionen arbeitet ABO Energy in Kanada, Südafrika, Tunesien und Argentinien. Während die internationalen Wasserstoffprojekte voraussichtlich erst ab 2030 umgesetzt werden, befindet sich ein Wasserstoff-Pilotprojekt in Deutschland bereits in der Umsetzung. Im osthessischen Hünfeld sollen Windkraftanlage, Elektrolyseur und Wasserstofftankstelle 2025 ans Netz gehen.
Bei der Entwicklung und Errichtung von Erneuerbare-Energien-Parks decken die ABO Energy-Experten alle Stufen der Wertschöpfung ab. Sie erstellen Gutachten, wickeln den Genehmigungsprozess und die Finanzierung ab und kümmern sich um Bau und Netzanschluss. ABO Energy übernimmt alle Schritte der Projektentwicklung von der Standortakquise bis zur Errichtung. Das Unternehmen kauft Projekte in allen Stadien der Entwicklung an und bringt sie zum erfolgreichen Abschluss. Darüber hinaus übernimmt ABO Energy langfristig die Betriebsführung und bietet Serviceprodukte wie Wartungen, Getriebeendoskopien, Prüfungen und Reparaturen sowie technische Gutachten (Rotorblatt-, Beton- und Triebstranggutachten).
Die Aktie der ABO Energy KGaA (Wertpapierkennnummer: 576002) notiert unter anderem im Frankfurter Xetra sowie im m:access, dem Freiverkehrssegment der Börse München.
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