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Pressemitteilung

Herausgeber: REpower Systems AG

Durchbruch beim Ausbau der Offshore-Windenergie - Kosten müssen von Netzbetreibern übernommen werden - Verabschiedung des entsprechenden Gesetzes am Freitag

Hamburg/Berlin (iwr-pressedienst) - Der Ausbau der Offshore-Windenergie in Deutschland ist einen großen Schritt vorangekommen: Die Große Koalition wird voraussichtlich am kommenden Freitag das so genannte Infrastrukturgesetz beschließen. Unter anderem soll es die Energiekonzerne verpflichten, die Anschlusskosten für Offshore-Windstrom an das Netz zu übernehmen. Dies bedeutet eine erhebliche Kostenentlastung für die Betreiber von Windenergieanlagen auf See, da die Netzanbindungskosten bei Offshore-Projekten einen großen Teil der Investitionen ausmachen. Die Kostenverlagerung auf die Netzbetreiber gilt befristet; mit dem Bau von Offshore-Anlagen muss vor dem 31. Dezember 2011 begonnen werden.

Mit der Verabschiedung des Gesetzes werden maßgebliche Hemmnisse und ein seit Jahren bestehender Investitionsstau beim Ausbau der Windenergie in der deutschen Nord- und Ostsee beseitigt. Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der REpower Systems AG, zeigte sich über die Entwicklung erfreut: „Mit dieser Regelung wird ein neues Kapitel in der Energieversorgung Deutschlands aufgeschlagen. Damit sind Offshore-Windkraft und konventionelle Kraftwerke an Land endlich gleichgestellt. Zudem haben unsere Kunden Planungssicherheit für ihre Offshore-Projekte – gleichzeitig wird die Attraktivität solcher Projekte durch eine Kostensenkung von bis zu 30 Prozent deutlich gesteigert.

“Mit der Windkraftanlage REpower 5M hat sich die REpower Systems AG als führender Hersteller in der Offshoretechnologie positioniert. Neben dem bereits 2004 installierten Onshore-Prototyp in Brunsbüttel (Schleswig-Holstein) wurde Ende August dieses Jahres erstmals eine 5M für ein Demonstrationsprojekt vor der schottischen Küste in 44 Metern Wassertiefe erfolgreich errichtet. Insgesamt sind in der deutschen Nord- und Ostsee Windparks mit einer Gesamtleistung von über 5.000 Megawatt bereits genehmigt. Ein Großteil der Planungen basiert auf der 5- Megawatt-Anlage REpower 5M.


Online-Presseservice:

Eine große Auswahl an Fotomaterial zur REpower 5M und weiteren Themen zum Download finden Sie auf unserer Homepage http://www.repower.de unter dem Quicklink „Online Bilderarchiv“


Über REpower:

Die REpower Systems AG zählt zu den führenden Herstellern von Windenergieanlagen im Onshore- und Offshorebereich. Das international agierende Maschinenbauunternehmen entwickelt, produziert und vertreibt Windenergieanlagen mit Nennleistungen von 1,5 bis 5 Megawatt und Rotordurchmessern von 70 bis 126 Metern für nahezu jeden Standort. Hinzu kommt ein umfassendes Service- und Wartungsangebot. Die ertragsstarken und zuverlässigen Anlagen werden im REpower-Entwicklungszentrum in Rendsburg konstruiert und in den Werken Husum (Nordfriesland) und Trampe (Brandenburg) gefertigt.
Mit rund 700 Mitarbeitern weltweit kann das seit März 2002 börsennotierte Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg auf die Erfahrungen aus der Fertigung und Installation von weltweit mehr als 1.400 Windenergieanlagen zurückgreifen. REpower ist mit Tochtergesellschaften und Beteiligungen in europäischen Auslandsmärkten wie Frankreich, Großbritannien, Italien, Portugal und Spanien, aber auch weltweit in Japan, China oder Australien vertreten.


Hamburg/Berlin, den 25. Oktober 2006


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die REpower Systems AG wird freundlichst erbeten.



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