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Pressemitteilung

Herausgeber: Geothermische Vereinigung e.V.

Energieprobleme? Wieso? Es gibt doch die Geothermie. Fachtagungen während Kongressmesse „erneuerbare energien 2006“ in Böblingen

Geeste (iwr-pressedienst) - Inzwischen hat es sich herumgesprochen, dass sich mit der Geothermie so einige Energieprobleme sauber lösen lassen. Nur wie das geht, das ist für viele Akteure immer noch die Frage.

Steigende Energiepreise, Klimaprobleme, zu Ende gehende Ressourcen, Versorgungssicherheit: Da tauchen in der Energiediskussion immer neue Fragezeichen auf. Antworten liefert auch die wachsende Geothermie-Branche. Im Münchener Umland z. B. entstanden in München-Riem, Unterschleißheim, Pullach in den vergangenen Jahren neue Heizwerke, die Thermalwasser aus der Tiefe nutzen. Der Zweckverband Geowärme Erding will seine Anlage kräftig ausbauen. In Unterhaching entsteht ein geothermisches Heizkraftwerk. Südbayern ist inzwischen mit Erlaubnisfeldern überzogen, auf denen die unterschiedlichen Akteure Quellen für Wärme und Strom erschließen wollen. Die gesamte Region ist geothermisch hellwach geworden. Ähnlich sieht die Entwicklung im Oberrheintal aus: In Landau und bei den Nachbarn in Bellheim wird in die Tiefe gebohrt. Und wie in Bayern stehen auch in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Südhessen die Projektgesellschaften bereit, an zahleichen Standorten umweltfreundliche Kraftwerke zu errichten.

Schon lange kein Geheimtipp mehr ist die Oberflächennahe Geothermie, die den Bereich bis etwa 150 m Tiefe zum Heizen und Kühlen von Gebäuden erschließt. Bereits vor dem rasanten Anstieg der Energiepreise seit Mitte 2006 verzeichneten diese Systeme eine stark steigende Nachfrage. Inzwischen boomt die Branche. Viele Unternehmen sind bereits an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen. Beim Fachverband GtV-BV kann man sich vor Anfragen „kaum noch retten.“ Egal ob bei Neubauten oder im Bestand, die Eigentümer, überall auf der Suche nach Auswegen aus der Preismisere, entscheiden sich immer häufiger dafür, die saubere, komfortable und wirtschaftliche Alternative Erdwärme einzusetzen. Mit den „Tipps für Häuslebauer“, die direkt auf der Homepage www.geothermie.de bestellt werden können, stellt der Fachverband allen Interessierten eine kostenlose Erstinformation bereit.

Mit dieser Entwicklung befassen sich auch die beiden Fachtagungen am 10.03.06 im Rahmen der Kongressmesse „eneuerbare energien 2006“. Im Seminar „Tiefe Geothermie“ stellen Akteure aus Unterschleißheim, Landau und Unterhaching ihre Konzepte vor, wird auf die schlüsselfertige Errichtung von geothermischen Niedertemperaturkraftwerken und das Projektmanagement bei der Errichtung großer geothermischer Systeme eingegangen und präsentiert die Weltbank ihre Fördermöglichkeiten für Europa und Zentral-Asien.

Das Seminar „Oberflächennahe Geothermie“ befasst sich mit der Marktentwicklung, Qualitätssicherung von Erdwärmeanlagen, stellt Beispiele und Erfahrungen mit Heizen, Kühlen und Speichern vor. Ein besonderes Augenmerk liegt darauf, dass angesichts der fast schon boomenden Entwicklung die Anforderungen an die Qualität der Anlagen erhalten bleiben und weiter verbessert werden. Für den Fachverband GtV-BV sind zufriedene Endkunden von entscheidender Bedeutung, denn letztendlich sind sie die Transmissionsriemen einer nachhaltigen Entwicklung.

Nähere Informationen zu den genannten Fachtagungen finden sich auf http://www.geothermie.de

Geeste, den 23. Februar 2006


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Geothermische Vereinigung e.V. wird freundlichst erbeten.



Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Werner Bußmann,
Geothermische Vereinigung e.V., gerne zur Verfügung.
Gartenstr. 36
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Tel: 05907-545
Fax: 05907-7379
Email: info@geothermie.de
Internet: http://www.geothermie.de



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