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Pressemitteilung

Herausgeber: ENERTRAG SE

ENERTRAG-Hindernisfeuer erstmals auf der HANNOVER MESSE Rotorblatt-Hindernisfeuer EST 10 vom Bundesverkehrsministerium zertifiziert / Pilotanlagen

Dauerthal (iwr-pressedienst) - Mit dem Hindernisfeuer EST 10
präsentiert ENERTRAG auf der HANNOVER MESSE 2003 die Lösung für ein altes
Problem, dem sich die Betreiber von Windenergieanlagen ausgesetzt sehen:
Anlagen mit einer Gesamthöhe von mehr als 100 Metern müssen bislang aus
Gründen der Flugsicherheit mit extrem hellen Gefahrenfeuern ausgestattet
sein, die von den Anwohnern häufig als störend empfunden werden. Die
Innovation des Hindernisfeuers EST 10 aus dem Hause ENERTRAG liegt nun in
LED-Feuern, die in den Rotorblattspitzen integriert sind und damit auf
Grund ihrer Anordnung am höchsten Punkt der Anlage nur noch einen
Bruchteil der bisher geforderten Lichtstärke aussenden müssen. Statt der
ursprünglichen 1600 cd (Candela) herkömmlicher Gefahrenfeuer kommt das
Hindernisfeuer EST 10 mit nur 10 cd aus - die für die Anwohner störende
Lichtemission bei Nacht verringert sich damit auf ein Minimum.


Pilotphase im ENERTRAG-Windfeld Storkow

Nachdem das System im November letzten Jahres vom
Bundesverkehrsministerium zertifiziert worden ist, kann das EST 10 nach
aktueller Richtlinie nun zur Kennzeichnung von Luftfahrthindernissen
eingesetzt werden. Da ebenfalls alle Blitzschutztests erfolgreich
abgeschlossen werden konnten, ist im Windfeld Storkow Mitte April 2003 die
Errichtung der ersten zwei Prototypen geplant. Die Anlagen vom Typ SÜDWIND
S77 sind mit Rotorblättern vom Blatthersteller NOI ausgerüstet. An den
Prototypen werden verschiedene Betriebsarten erprobt sowie Langzeittests
durchgeführt. Mitte dieses Jahres wird die Testphase dann abgeschlossen
sein, so dass das EST 10 ab Spätsommer für den Serieneinsatz bereit steht.


Das System

Ein intelligentes Steuerungssystem sorgt dafür, dass immer nur die
Blattspitze beleuchtet wird, die den höchsten Punkt der Anlage darstellt,
und sorgt so für ein homogenes, betrachterfreundliches Bild der Anlage.
LED-Leuchtmittel mit hoher Lebensdauer und geringem Energiebedarf machen
den Tausch von Leuchtmitteln überflüssig und verringern die anfallenden
Service- und Energiekosten. In Verbindung mit einem speziell entwickelten
Blitzschutzsystem kann zudem eine optimale Sicherung gegen Zerstörung
durch Blitzschlag erreicht werden.


Impuls für die Branche

Mit dieser Neuentwicklung macht ENERTRAG einen weiteren Schritt in
Richtung größtmöglicher Umweltverträglichkeit seiner Anlagen. Werner
Diwald, Geschäftsführer der ENERTRAG Windfeld Systemtechnik GmbH, sieht
die neue Technologie aber auch als Impuls für die gesamte Branche: "Nach
der rechtlichen Lage sind Windenergieanlagen mit Rotordurchmessern von
über 100 Metern, wie sie künftig zum Einsatz kommen werden, nur mit
unserem System vorschriftsmäßig zu befeuern - der Markt verlangt also nach
dieser Innovation." Die Entwicklung der ENERTRAG Windfeld Systemtechnik
GmbH bietet damit eine verträgliche Nachtkennzeichnung von
Windenergieanlagen, die den Ansprüchen und Interessen der Luftfahrt, der
Betreiber und der Anwohner in optimaler Weise entspricht.


Die ENERTRAG Windfeld Systemtechnik GmbH finden Sie auf der HANNOVER
MESSE auf dem Gemeinschaftsstand A58 "energiegeladen" des Landes
Brandenburg in der Halle 13.


Ansprechpartner:
ENERTRAG AG
Steffen Ebert (Unternehmenskommunikation)
Fon +49 (0)30-43 60 21 14
Fax +49 (0)39854-6459-482
Steffen.Ebert@ENERTRAG.de

ENERTRAG Windfeld Systemtechnik GmbH
Thomas Herrholz (Produktentwicklung)
Fon +49(0)39854-64 59 120
Fax +49(0)39854-64 59 410
Systemtechnik@ENERTRAG.de
www.ENERTRAG.de


Dauerthal, den 03. April 2003


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
Enertrag AG wird freundlichst erbeten.



Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Steffen Ebert, Enertrag
AG, gerne zur Verfügung.
Gut Dauerthal
17291 Schenkenberg
Tel: +49 (0)30-43 60 21 14
Fax +49 (0)39854-64 59 482
E-Mail: Steffen.Ebert@ENERTRAG.de
Internet: http://www.ENERTRAG.de


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E-Mail: nadine.kanu@enertrag.com
Telefon: +49 (0)39854 6459 368

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