Pressemitteilung
Herausgeber: Umweltkontor Renewable Energy Aktiengesellschaft
Umweltkontor AG: Jahresabschluss 2002- Stabile Unternehmensentwicklung - Grundstein für weiteres Wachstum gelegt -
Erkelenz (iwr-pressedienst) - Durch konsequente Fokussierung auf
margenstarke Projekte in der Kernkompetenz Ingenieur- und
Finanzdienstleistungen im Bereich Wind (Altkonzern) konnte das Unternehmen
sein operatives Ergebnis weiter steigern. Bei einem Umsatz von 126 Mio.
EUR (Vorjahr 164 Mio. EUR) wurde ein EBIT von 12,5 Mio. EUR (Vorjahr 10,1
Mio. EUR) erzielt. Das entspricht einer deutlichen Verbesserung der
EBIT-Marge auf knapp 10 Prozent (Vorjahr: 6 Prozent).
Diese Ergebnisse im Bereich Ingenieur- und Finanzdienstleistungen für die
Windenergie sind für das Jahr 2002 noch die entscheidende Bezugsgröße für
die Unternehmensentwicklung. Auch stellt der Konzernabschluss des
Altkonzerns wirtschaftlich den Abschluss dar, mit dem die bisher bekannten
Vorjahresergebnisse vergleichbar sind.
Operatives Geschäft in der Kernkompetenz Wind ausgeweitet
In den Tätigkeitsfeldern Planung, Finanzierung und Betrieb von Windparks
konnten z.T. sehr deutliche Fortschritte gegenüber dem Vorjahr erzielt
werden: Umweltkontor Projects hat 8 Projekte entwickelt und dabei 41
Windenergieanlagen gebaut. Das erste Auslandsprojekt, der Windpark La
Muela in Spanien konnte fertig gestellt werden. Seit Januar 2003 sind alle
Anlagen am Netz.
Umweltkontor Finance hat im Jahr 2002 1.250 Neukunden gewonnen. Das
Rekordergebnis des Vorjahres von über 120 Mio. Euro an platziertem
Investitionsvolumen konnte sogar noch einmal übertroffen werden.
Umweltkontor Services ist zum Stichtag für die Betriebsführung und
kaufmännische Verwaltung von 76 Fondsgesellschaften mit fast 5.000
Kommanditisten verantwortlich gewesen. Mit einer verwalteten
Investitionssumme von 453 Mio. Euro (Vorjahr 268 Mio.) gehörte Services
nun zu den führenden Anbietern der Branche.
Technologiekonzern: 2002 ein Jahr der Investition in die Zukunft
Durch die Übernahme der New Mine Gesellschaften im November vergangenen
Jahres ist Umweltkontor vom Finanz- und Ingenieurdienstleister für den
Bereich Wind zum Technologiekonzern für die wichtigsten Erneuerbaren
Energien Sonne, Wind, Wasser und Bioenergie geworden.
Strategisch profitiert das Unternehmen damit zukünftig von allen Märkten
der Erneuerbaren Energien und das auch in den Bereichen Technologie und
Herstellung, ferner ermöglicht die Positionierung zukünftig eine
konstantere Umsatz- und Ertragsentwicklung im Jahresverlauf.
Obwohl die Unternehmen der New Mine erst seit 15. November 2002 zum
Umweltkontor Konzern gehören, mussten die Umsatz- und Ergebnisbeiträge der
neuen Tochtergesellschaften nach IAS für das gesamte Jahr 2002
konsolidiert werden. Die für die Bilanzierung der New Mine-Übernahme
gewählte common control-Methode machte darüber hinaus eine Neuaufstellung
des Abschlusses 2001 erforderlich.
Auf dieser Basis erzielte der Umweltkontor Neukonzern Umsatzerlöse in Höhe
von 143 Mio. EUR (Vorjahr 159 Mio. EUR) und ein EBIT in Höhe von 4,6 Mio.
EUR (Vorjahr 4,8 Mio. EUR). Das Ergebnis des Neukonzerns wurde aufgrund
der Anlaufverluste aus dem New Mine Konzern, außerordentlicher
Aufwendungen im Zusammenhang mit der Integration der New Mine
Gesellschaften und Anteilen fremder Dritter auf einen
Konzernjahresfehlbetrag von 5,2 Mio. EUR (Vorjahr 1,7 Mio. EUR) gedrückt.
Unternehmen solide finanziert
Umweltkontor verfolgt eine konservative Bilanzpolitik. So wurde komplett
auf Teilgewinnrealisierungen für Projekte in der Entwicklung verzichtet.
Ferner wurden Firmenwerte in Höhe von 24 Mio. Euro mit der Kapitalrücklage
verrechnet.
Die Eigenkapitalquote (inkl. Anteile fremder Dritter und Sonderposten)
beträgt zum Bilanzstichtag im Altkonzern 41,7 Prozent und im Neukonzern
30,4 Prozent. Im Einzelabschluss nach HGB erreicht sie sehr gute 50
Prozent. Das Anlagevermögen von 68 Mio. Euro wird durch Eigenkapital und
langfristiges Fremdkapital in Höhe von 115 Mio. Euro mehr als gedeckt.
Die konservative Bilanzierung im Abschluss 2002 bildet eine solide
Grundlage für die in 2003 geplanten Ausweitungen des Geschäfts.
Nachhaltiges Wachstum für 2003 geplant
Unsere Wind Energy Projects verfügt über eine hervorragende
Projektpipeline in Deutschland. Die Biodieselanlage in Schwarzheide wird
ihre Produktion auf volle Auslastung hochfahren, ErSol wird seine
Produktionskapazitäten ausbauen und der Geschäftsbereich Finance arbeitet
mit Hochdruck am Kapitalvertrieb.
Bereits in der ersten Jahreshälfte erwartet das Unternehmen bedeutende
Umsatzerlöse aus dem Vertrieb von Umweltkontor Projekten wie z.B. dem
Holzheizkraftwerk Helbra, das derzeit über einen geschlossenen Fonds am
Markt angeboten wird sowie der Veräußerung der Beteiligung an dem
spanischen Windpark Aragón.
Allein die Pipeline für den Fondsvertrieb ist im ersten Halbjahr mit einem
Volumen von rund 60 Megawatt gefüllt. Hinzu kommen Windparkprojekte als
Direktinvestment im Umfang von rund 70 MW.
Auf dieser Basis ist das Ziel für 2003 ein operatives Ergebnis von 15 Mio.
Euro.
Erkelenz, den 28. März 2003
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Umweltkontor® Renewable Energy Aktiengesellschaft wird freundlichst
erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Andreas Köster,
Pressesprecher der Umweltkontor® Renewable Energy Aktiengesellschaft,
gerne zur Verfügung.
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