Pressemitteilung
Herausgeber: PNE AG
Quartalsergebnis: PNE AG startet mit hoher Entwicklungsaktivität in das Jahr 2025
• Gute operative Fortschritte in Projektentwicklung und Services
• Sehr geringes Windaufkommen drückt Ergebnis in Stromerzeugung
• Gute Ausgangsbasis für das weitere Jahr 2025

© PNE AGCuxhaven (iwr-pressedienst) - Die PNE AG hat sich im ersten Quartal 2025 gut behauptet: Zwei in Deutschland in Betrieb genommene Windparks stärken das Eigenbetriebsportfolio, für zwei weitere Windparks sowie ein Photovoltaikprojekt erhielt PNE Genehmigungen. Zudem stieg die Projektpipeline gegenüber dem Jahresende 2024 leicht. Das ist eine solide Ausgangsbasis für das weitere Jahr 2025.
Diese operativ gute Entwicklung wird jedoch durch einen starken Einbruch der Stromerzeugung aus Windenergie konterkariert: Rund 31 Prozent weniger Strom als im Vorjahreszeitraum wurden gemäß BDEW deutschlandweit durch Windenergieanlagen an Land erzeugt, weil der Wind deutlich geringer wehte. Dies betraf auch die Windparks der PNE. Die Produktion ging zurück, mit entsprechenden Auswirkungen auf das Ergebnis.
Für das erste Quartal 2025 weist der Konzern eine stabile Gesamtleistung in Höhe von 55,7 Mio. Euro (Vorjahr: 57,0 Mio. Euro), Umsatzerlöse in Höhe von 27,9 Mio. Euro (Vorjahr: 31,4 Mio. Euro) und ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 3,6 Mio. Euro (Vorjahr: 8,5 Mio. Euro) auf. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag im ersten Quartal 2025 bei -7,1 Mio. Euro (Vorjahr: 1,1 Mio. Euro). Das unverwässerte Ergebnis je Aktie betrug -0,14 Euro (Vorjahr: -0,06 Euro).
„Wir sind gut in das Jahr 2025 gestartet“, sagt Heiko Wuttke, Vorstandsvorsitzender der PNE AG. „Bereinigt um das außerordentlich geringe Windaufkommen, hätte unser Ergebnis mindestens auf Vorjahresniveau gelegen. Das stimmt uns weiter zuversichtlich. Mit unserer Strategie des robusten Wachstums setzen wir auf einen ausgewogenen Mix aus Projektverkäufen und weiterem Aufbau des Eigenbetriebsportfolios. Mehrere Projekte sind bereits in einer fortgeschrittenen Verkaufsphase. Wir gehen daher im zweiten Halbjahr von mehreren Projektverkäufen aus.“
Leichte Steigerung der Projektpipeline
Insgesamt erhöhte sich die Nennleistung der Pipeline für Wind- und PV-Projekte gegenüber dem Jahresende 2024 von 18,9 GW auf 19,0 GW. Die Pipeline der Windenergieprojekte an Land steigerte sich leicht von 9.866 MW auf 9.919 MW, während die Pipeline von Windenergieprojekten auf See mit 2.500 MW unverändert gut gefüllt ist. Die Pipeline von PV-Projekten stieg moderat von 6.486 MWp auf 6.534 MWp.
Umfassende Bautätigkeit und weitere Genehmigungen
Zum 31. März 2025 befanden sich in Deutschland und Frankreich zehn Windparks mit insgesamt 252,0 MW im Bau. Davon sind zwei Windparks mit 87,9 MW Dienstleistungsprojekte. In Deutschland erhielt PNE darüber hinaus im ersten Quartal 2025 die Genehmigungen nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) für zwei weitere Windenergieprojekte mit einer möglichen Nennleistung von 68,8 MW. Ebenso erhielt ein Photovoltaikprojekt mit einer Leistung von 124 MWp die Baugenehmigung.
Ausbau des Eigenbetriebs
Durch die Inbetriebnahme der beiden Windparks „Herbsleben-Dachwig“ und „Stuvenborn Ib“ hat die PNE-Gruppe weitere wichtige Schritte auf ihrem Weg zu einem bedeutenden unabhängigen Stromerzeuger zurückgelegt. Das IPP-Portfolio, also die Erzeugungsanlagen im Eigenbetrieb, wächst. Einschließlich des Holzheizkraftwerks (HKW) Silbitz beträgt es nun 445,9 MW (Vorjahr: 375,1 MW).
Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten 2025 rund 197 GWh erzeugt (Vorjahr: 247 GWh). Damit wurden rund 149.000 Tonnen CO2e (Vorjahr: 186.000 Tonnen CO2e) (Quelle: Umweltbundesamt, 2025) eingespart.
Servicegeschäft weiter auf Erfolgskurs
Der Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts trägt dazu bei, den Anteil der stetigen Erträge in der PNE AG weiter zu erhöhen. In den ersten drei Monaten 2025 konnte die PNE-Gruppe das internationale Geschäft der Betriebsführung sowie der technischen Inspektionen und Prüfungen mit zusätzlichen Dienstleistungen ausweiten. Das betreute Auftragsvolumen im Betriebsmanagement betrug rund 2.845 MW (31. Dezember 2024: 2.909 MW).
Guidance bestätigt
„Wir sehen dem weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2025 sehr positiv entgegen und bestätigen die Guidance für das Geschäftsjahr 2025 mit einem EBITDA im Konzern in Höhe von 70 bis 110 Mio. Euro“, sagt Heiko Wuttke.
Die Mitteilung zum ersten Quartal 2025 der PNE AG ist hier verfügbar:
www.pnegroup.com/fileadmin/user_upload/Finanzberichte/2025/250509_PNE_Quartalsmitteilung_Q1.pdf
Über die PNE-Gruppe
Die international tätige, börsennotierte PNE-Gruppe wird im SDAX sowie im TecDAX geführt. Seit über 30 Jahren am Markt, ist sie einer der erfahrensten Projektierer von Windparks an Land und auf See. Der Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung von Windenergie- und Photovoltaikprojekten weltweit sowie auf der Stromerzeugung mit eigenen Windparks. Das Spektrum umfasst alle Projektierungsphasen von der Standorterkundung und der Durchführung der Genehmigungsverfahren über die Finanzierung und die Errichtung bis zum Betrieb und zum Repowering. Als Clean Energy Solutions Provider, ein Anbieter von Lösungen für saubere Energie, bietet die PNE-Gruppe darüber hinaus Dienstleistungen für den gesamten Lebenszyklus von Windparks und Photovoltaikanlagen. Für Lösungen zur Veredelung von Strom über Power-to-X-Technologien ist die PNE-Gruppe ein gefragter Partner der Industrie.
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Cuxhaven, den 09. Mai 2025
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