OSTWIND: Wind gewinnt Mit vollen Segeln auf Europakurs: OSTWIND präsentiert auf der WindEnergy in Hamburg erste Bauprojekte für Windparks in Kroatien und Frankreich

Hamburg (iwr-pressedienst) - Nach der energiereichen Ernte von einer
Milliarde Kilowattstunden Windstrom in Deutschland geht die OSTWIND-Gruppe
auf Europa-Kurs: In Frankreich wird am Ärmelkanal einer der größten
Windparks Europas projektiert, für Kroatien liegt - erstmalig in diesem
Land - eine Baugenehmigung mit Netzanschluss vor. Außerdem möchte sich der
erfolgreiche deutsche Windpionier auf der WindEnergy mit neuen
Systemlösungen auch als innovativer Partner im europäischen
Windpark-Management präsentieren. Vom 18. bis 21. Juni ist Hamburg
Mittelpunkt der weltweiten Windkraft-Wirtschaft.

Der Messeauftritt unterstreicht den internationalen Aufwind der in
Regensburg und Bockelwitz (Sachsen) ansässigen OSTWIND-Gruppe: Seit 1999
engagiert sich das bislang vor allem in Deutschland erfolgreiche
Windenergieunternehmen mit positiven Ergebnissen auch auf europäischer
Ebene.

So plant die französische Tochter OSTWIND INTERNATIONAL France derzeit
am Ärmelkanal die Realisierung eines gigantischen Windkraftstandortes:
Insgesamt 140 Windräder mit etwa 240 MW Leistung sollen in wenigen Jahren
die strukturschwache Region im nordfranzösischen Departement Pas-de-Calais
wirtschaftlich beflügeln.

Und auch aus Kroatien gibt es eine aktuelle Erfolgsmeldung für OSTWIND.
Dort sind drei Windparks bei Pag, Novalja und Oslije/Slano mit einer
Gesamtleistung von 45 MW geplant. Dabei dient der Standort Pag als
Pilotprojekt, weil dafür - erstmalig in Kroatien - eine sofort
vollziehbare Baugenehmigung mit Netzanschluss vorliegt.

Doch nicht nur die Erfolge in Kroatien und Frankreich bestätigen den
neuen OSTWIND-Kurs. Auch in Spanien, der Türkei, in Griechenland und
Estland wird der Wind mit Hilfe der bayerisch-sächsischen "Windmacher"
bald umweltfreundlichen und schadstofffreien Strom erzeugen. "Durch unser
Engagement in Europa sichert OSTWIND seine Zukunft, schafft neue
Arbeitsplätze und erschließt aussichtsreiche Märkte für die Nutzung
erneuerbarer Energien", fasst Gisela Wendling-Lenz die Ziele der
OSTWIND-Unternehmensleitung zusammen.

International sind für das laufende und nächste Jahr insgesamt 300
Windkraftanlagen mit über 600 Megawatt Leistung in Zusammenarbeit mit etwa
zehn verschiedenen Partnerunternehmen in Planung. Europaweit beschäftigt
OSTWIND heute 50 Mitarbeiter/innen.


Eine Milliarde Kilowattstunden Windstrom geerntet

Allein in Deutschland hat die OSTWIND-Gruppe seit der Firmengründung
vor acht Jahren an 21 Standorten 194 Windmühlen mit rund 228 Megawatt
Leistung geplant und gebaut - und weitere 50 MW werden hier bis Ende des
Jahres realisiert sein. Derzeit steht ein großer Windpark mit 32 Anlagen
und einer Leistung von 42 MW in Brandenburg vor der Vollendung. "Eine
Milliarde Kilowattstunden an schadstofffreiem Strom aus Windenergie sind
bis heute unsere stolze Ernte, mit der OSTWIND zu einer nachhaltigen und
umweltfreundlichen Energieversorgung beiträgt", bilanziert
Unternehmensleiter Ulrich Lenz anlässlich der Hamburger Messe.

Dass Deutschland Weltmeister in Sachen Windenergie ist, kommt nach
Ansicht der OSTWIND-Verantwortlichen nicht von ungefähr. "Das ist auch ein
Verdienst des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), das inzwischen von
vielen anderen Ländern zum Vorbild genommen wird", erklärt Ulrich Lenz.
Dieser energiepolitische Standortvorteil für das Exportland Deutschland
sollte nicht aufs Spiel gesetzt werden, fordert er von den Parteien im
Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl. "Windkraft schafft tausende
neue Arbeitsplätze und stärkt die Regionen - vor allem auch in den neuen
Bundesländern", argumentiert der Wind-Profi.


Innovatives Windpark-Management

Beispielhaft für die positive Power der Windenergie ist sicher auch die
Entwicklung der 1999 gegründeten OSTWIND Betriebsgesellschaft in
Bockelwitz (Sachsen), die heute zehn hochqualifizierte Mitarbeiter/innen
beschäftigt. Auch dieses technische und kaufmännische Kompetenzzentrum für
modernes Windpark-Management stellt sich heute der internationalen
Herausforderung. Um sich im europäischen Wettbewerb zu behaupten,
entwickelt die OSTWIND Betriebsgesellschaft über das Tagesgeschäft hinaus
innovative Lösungen, damit Windparks langfristig optimale Erträge sichern.

In Hamburg stellt OSTWIND-Geschäftsführer Andreas Hahn dazu eine ganz
neue umfassende Softwarelösung für das Betriebsmanagement dezentraler
Energieerzeugungsanlagen vor. Das System, kurz BM-sys, wurde in
Zusammenarbeit mit der Energietechnik Leipzig GmbH erarbeitet. "Unser Ziel
ist, die Betriebsführung von Windparks und Einzelanlagen effektiver zu
machen, die Erträge zu steigern und die Lebensdauer der Anlagen zu
erhöhen", erläutert Andreas Hahn das ehrgeizige Projekt. Ab dem 18. Juni
wird das neue System auch im Internet vorgestellt (http://www.BM-sys.de).


OSTWIND auf der WindEnergy

OSTWIND geht also mit optimalen Voraussetzungen in die Hamburger
Messepremiere. Um den Erfolg der Veranstaltung komplett zu machen, wollen
die "Windmüller" jedoch nicht nur Fakten, sondern auch ein besonderes
Flair am OSTWIND-Stand bieten.

Neu ist in Hamburg eine eigene Messezeitung der OSTWIND-Gruppe
("Windstärke 8") mit namhaften Autoren wie Joschka Fischer, Hubert
Weinzierl und Carl Amery. "Wir möchten unseren Besucherinnen und Besuchern
auf der WindEnergy zeigen, dass der Wind viel mehr ist als nur ein
physikalisches Phänomen. Freuen Sie sich auf einen anregenden 'event wind'
am Stand der OSTWIND-Gruppe", laden Gisela Wendling-Lenz und Ulrich Lenz
zu einer Visite ein.

Hamburg, den 18. Juni 2002


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die OSTWIND-Gruppe wird
freundlichst erbeten.

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