Pressemitteilung
Herausgeber: Wirtschaftsverband Windkraftwerke e.V. (WVW)
Wiedergewählter Vorstand sieht großes Wachstumspotential für die Windkraftbranche
Cuxhaven (iwr-pressedienst)- Die Windkraftbranche in Deutschland
arbeitet professionell und nutzt enorme Wachstumspotentiale zum Sprung auf
internationale Märkte sowie zur Öffnung neuer Perspektiven auf hoher See.
Dieses Bild der Wachstumsbranche zeichnete der wiedergewählte Vorsitzende
des Wirtschaftsverbandes Windkraftwerke e. V. (WVW), Dr. Wolfgang von
Geldern, am Mittwoch während der Mitgliederversammlung des Verbandes in
Hamburg.
Obwohl 2001 ein weiteres Rekordjahr beim Ausbau der Windkraft in
Deutschland war, sieht von Geldern weiterhin große Perspektiven und
Herausforderungen. Eine Verdoppelung der heute bereits durch Windkraft
installierten Leistung ist durch den Bau weiterer Windfarmen und den
Ersatz älterer Anlagen durch moderne und leistungsfähigere durchaus
möglich. Hinzu kommen die Pläne für Offshore-Windparks auf der Nord- und
Ostsee, in denen mehr Leistung installiert werden kann, als das an Land
möglich ist.
"Windkraft wird zum Exportschlager", stellte von Geldern mit Blick auf
die Projektierer von Windparks aber auch die Hersteller von
Windkraftanlagen fest. Gesetzliche Regelungen, die das erfolgreiche
deutsche Gesetz zum Vorrang Erneuerbarer Energien zum Vorbild nahmen,
schaffen die Voraussetzungen, der Windkraft auch in Ländern wie Frankreich
zum schnellen Durchbruch zu verhelfen.
"Diese von der CDU/CSU und FDP eingeleitete und von der jetzigen
Bundesregierung fortgeschriebene Entwicklung ist der einzige Weg,
Windkraft und andere erneuerbare Energien schnell voran zu bringen, wie
das auch in der EU-Energie-Richtlinie festgeschrieben ist", betonte der
WVW-Vorsitzende. Zertifikats- und Quotenmodelle haben überall dort wo sie
angewendet wurden versagt. Dennoch hält der WVW eine Fortschreibung des
Gesetzes zum Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) für richtig, denn in
einer von dem Verband beauftragten und jetzt veröffentlichten Studie sind
eine Reihe von Schwachstellen des Gesetzes aufgezeigt worden.
Die Windkraft trägt entscheidend dazu bei, die Energieversorgung zu
dezentralisieren und langfristig zu sichern, begrenzte Ressourcen von
Kohle, Öl und Gas zu schonen, die Importabhängigkeit der Energieversorgung
zu vermindern, einen starken Anstieg der Energiepreise zu verhindern und
klimaschädliche Immissionen abzubauen. Darüber hinaus stützt die Windkraft
den ländlichen Raum: Rund 250 Mio. Euro aus Pachten und Beteiligungen
flossen in 2001 an Landwirte.
Zum wiedergewählten Vorstand des Verbandes, dem mehr als 100
Betreiberfirmen von Windparks in Deutschland angehören, zählen neben dem
Vorsitzendem Dr. Wolfgang von Geldern der stellvertretende Vorsitzende Uwe
Thomas Carstensen, Martin Lawrenz, Karl Detlef, Fritz Laabs und Curtis
Briggs.
Bei Rückfragen wenden Sie Sich bitte an die Geschäftsstelle des WVW:
Tel: 04721 / 718 - 450 Rainer Heinsohn
Cuxhaven, den 14. März 2002
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an den Wirtschaftsverband
Windkraftwerke e.V. (WVW) wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Heinsohn gerne zur
Verfügung.
Wirtschaftsverband Windkraftwerke e.V. (WVW)
Tel: 04721 / 718-450
Fax: 04721 / 718-444
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