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Pressemitteilung

Herausgeber: Öko-Zentrum NRW

solarbau contra Achselschweiss

iwr-mailservice - Für den Inhalt dieser Original-Pressemitteilung ist Öko-Zentrum NRW, Hamm, verantwortlich

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Häuser sollten was auf's Dach bekommen:
Planer-Kongreß informiert über Solares Bauen

Praxis, Projekte, Positionen: Öko-Zentrum NRW und Architektenkammer NW
starten die "solarbau" - Information pur: 20 Vorträge, Exkursion,
Ausstellung


Hamm (iwr-mailservice) - Solares Bauen kann eine schweißtreibende
Angelegenheit sein - und zwar nicht nur für die Planer der Gebäude, sondern
auch für die späteren Nutzer. Denn mitunter zeigt sich erst in der Praxis,
daß das Zusammenspiel von Südausrichtung und Baustoffwahl unterschätzt
wurde. Wie sich solche Planungsfehler vermeiden lassen, zeigt der Kongreß
solarbau, der am 07. September im Öko-Zentrum NRW beginnt.

"Wir wollen das Thema des Planens und Bauens mit der Sonne umfassend
behandeln. Dazu gehört auch eine kritische Analyse realisierter Projekte",
erläutert Zentrums-Geschäftsführer Manfred Rauschen. Was die solarbau von
anderen Veranstaltungen unterscheide, schwinge bereits im Namen mit: "Die
Nutzung der Sonnenenergie wird aus dem Blickwinkel der Gebäudeplaner, also
aus der Sicht der Architekten und Bauingenieure, betrachtet".

In den beiden Berufsgruppen sieht Rauschen unverzichtbare
Multiplikatoren. Nur wenn es gelinge, sie für das Thema zu motivieren, kann
es nach seiner Einschätzung zum "großen Sprung nach vorn" bei der
Solarenergienutzung kommen.

"Architekten und Bauingenieure interessiert aber nicht nur die
technische Seite, sondern auch die Frage der Ästhetik", so Rauschen.
Dementsprechend nehme der Apekt der Gestaltung auf der solarbau einen
breiten Raum ein.

Um die Veranstaltung möglichst praxisnah zu gestalten, wurden die
Inhalte der solarbau in Zusammenarbeit mit den Landeskammern der
Architekten und Bauingenieure konzipiert. Auch die Energieagentur NRW, die
Landesinitiative Zukunftsenergien NRW, das Landesinstitut für Bauwesen, das
NRW-Bauministerium und das Internationale Wirtschaftsforum regenerative
Energien steuerten ihr Know How bei.

Statt auf Visionen konzentriert sich die solarbau auf direkt anwendbares
Wissen. Die zweitägige Veranstaltung mit ihren insgesamt über 20 Vorträgen
ist in fünf Themenblöcke aufgeteilt, um den verschiedenen Interessen der
Teilnehmer gerecht zu werden. Neben der Grundlagenvermittlung gibt es
weitere Schwerpunkte bei der Siedlungsplanung, der Gebäudeintegration, dem
Baustoff Glas und den Zukunftsperspektiven des Solaren Bauens.

In den Kongreßpausen haben die Teilnehmer die Möglichkeit, Kontakte zu
Herstellern und Verbänden zu knüpfen: Der Kongreß wird begleitet von einer
Ausstellung mit rund 15 Ständen, die im übrigen auch unabhängig von einer
Kongreßbuchung besucht werden kann.

Wer sich mit der Theorie nicht begnügen, sondern auch realisierte
Projekte besichtigen will, kann am Samstag [09.09.00] noch eine Exkursion
"dranhängen". Diese führt von Hamm aus über Münster und Steinfurt nach
Wettringen.

Nähere Informationen zur solarbau gibt es beim Öko-Zentrum NRW,
Sachsenweg 8, 59073 Hamm (Tel. 02381/302200) oder im Internet unter
http://www.solarbau2000.de.


Hamm, den 30. August 2000


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemlar wird freundlichst
erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Dr. Thomas Bauer,
Öko-Zentrum NRW, gerne zur Verfügung.
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Sachsenweg 8
59073 Hamm
Tel.: (0 23 81) 30 22 0-15
Fax: (0 23 81) 30 22 0-30
E-Mail: bauer@oekozentrum-nrw.de
Internet: http://www.oekozentrum-nrw.de



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