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Pressemitteilung

Herausgeber: Landesinitiative Zukunftsenergien NRW

NRW soll bei Erdwärmenutzung auf Platz 1 bleiben - Wärmepumpen-Marktplatz NRW vernetzt Architekten und Ingenieure -

Die Menschen in NRW liegen bereits
jetzt vorne bei der Nutzung der Erdwärme und wollen diesen Vorsprung
offensichtlich ausbauen. Das wurde bei der ersten Fachtagung
Wärmepumpen-Marktplatz NRW für Architekten und Bauplaner deutlich. Rund
80 Experten informierten sich im Innovationszentrum Wiesenbusch in
Gladbeck aus erster Hand über die fachgerechte Planung und Nutzung von
Wärmepumpen.

Dr. Heinz Baues, Leiter der Energiegruppe im Wirtschafts- und
Energieministerium des Landes Nordrhein-Westfalen: "Die beiden
Wärmepumpen-Wochen der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW haben viel
Resonanz erzeugt. Das war auch nötig, denn nur etwa zwei Prozent der
Neubauten in NRW werden bisher mit Wärmepumpen beheizt. In der Schweiz
sind es fast 40 Prozent. Dabei können Bauherren etwa die Hälfte der
bisherigen Heizungskosten einsparen. Dadurch amortisieren sich die
Investitionskosten bereits nach wenigen Jahren. Darüber hinaus wird die
Wärmepumpe, auch beim Einsatz elektrischer Energie für den Betrieb der
Anlage, ökologisch positiv bewertet. Im Jahr 2000 wuchs der Gesamtabsatz
bei Wärmepumpen in Deutschland um 22 Prozent. Allein in NRW wurde die
Hälfte der Jahresproduktion von 6.000 Stück hergestellt. Insgesamt sind
bisher etwa 60.000 Wärmepumpen in Deutschland installiert, davon allein
10.000 in NRW."

Ihre persönlichen Erfahrungen mit einer Wärmepumpe schildert Familie
Michel aus Wiehl bei Gummersbach im Magazin "Innovation & Energie" der
Landesinitiative Zukunftsenergien in Ausgabe Nr. 2 / 2001. "Die Anlage ist
extrem wartungsarm. Eigentlich muss man sie einfach nur laufen lassen.
Sogar der Schornsteinfeger braucht nicht zu kommen und selbst unser
Kühlschrank ist lauter als die Wärmepumpe," schwärmt Susanne Michel.
Angesichts steigender Energiepreise hatten sich die Michels beim Hausbau
1998 entschieden, mit Erdwärme zu heizen. Die sechsjährige Victoria lebt
nun mit ihren Eltern in einem rundherum energieoptimierten Haus.

Auf dem Vorplatz des Einfamilienhauses gehen zwei jeweils 80 Meter
tiefe Bohrungen in die Erde, in die ein Rohrsystem eingebracht wurde. In
den Rohren zirkuliert eine Sole-Flüssigkeit, die auf ihrem Weg die
natürlich vorhandene Erdwärme aufnimmt. Die Wärmepumpe erhöht die
Temperatur auf einen Nutzwert von ca. 30 Grad Celsius und pumpt die Wärme
in die Fußbodenheizung. Die Umweltbilanz der Wärmepumpe ist trotz des
Einsatzes elektrischer Energie für ihren Betrieb positiv. Auch in
finanzieller Hinsicht lohnt sie sich. Das Heizsystem ist zwar rund 20.000
DM teurer als eine normale Heizung. Doch einmal eingebaut, kann man beim
Energiesparen förmlich zusehen. "Durch die Wärmepumpe sparen wir enorme
Heizkosten," erzählt Thomas Michel. "Unser Wärmebedarf für 320 m2 wird
derzeit mit etwa 800 DM pro Jahr gedeckt. Bei einer Gasheizung lägen wir
bei rund 3.500 DM."

Magazin "I & E" und Marktführer "Wärmepumpen-Marktplatz NRW" kostenlos
bei:

Landesinitiative Zukunftsenergien NRW
c/o NRW-Wirtschaftsministerium
Haroldstr. 4, 40213 Düsseldorf
Telefon-HOTLINE:(02 11) 8 66 42 - 18
Internet: http://www.waermepumpen-marktplatz-nrw.de


Düsseldorf, den 20. November 2001


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die Landesinitiative
Zukunftsenergien NRW wird freundlichst erbeten.


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In der Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrmailservice.de

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Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Uwe H. Burghardt,
Pressesprecher der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW, gerne zur
Verfügung.
c/o NRW-Wirtschaftsministerium
Haroldstr. 4
40213 Düsseldorf

Tel: (02 11) 8 66 42 - 13
Fax: (02 11) 8 66 42 - 22
E-Mail: energy@mwmev.nrw.de
Internet: http://www.energieland.nrw.de



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