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Pressemitteilung

Herausgeber: NEVAG neue energie verbund AG

Wechsel im NEVAG-Vorstand vollzogen: Nach rasantem Wachstum führt Richard van Egdom die Holding in Konsolidierungsphase

Wechsel im NEVAG-Vorstand vollzogen: Nach rasantem Wachstum führt Richard
van Egdom die Holding in Konsolidierungsphase

Langenhagen (iwr-mailservice) - Der Aufsichtsrat der NEVAG neue energie
verbund AG hat Richard van Egdom zum Vorstand ernannt. Der 42jährige
verfügt über umfangreiche internationale Managementerfahrungen im
branchennahen Anlagenbau und war bereits seit einiger Zeit für die NEVAG
tätig. Im Zuge der begonnenen Neustrukturierung wird er die
Geschäftsfelder des Unternehmens straffen und sie zur weiteren Expansion
am Markt ausrichten.

Richard van Egdom tritt die Nachfolge von Ralph Ehricke an, der seit
1999 Vorstand der 1998 gegründeten NEVAG war. Zugleich endeten auch dessen
Mandate als Geschäftsführer der FRISIA Windkraftanlagen Produktion GmbH
sowie der EnerSys Gesellschaft für regenerative Energien mbH und der
EnerSys Windpark Verwaltungs GmbH. "Herr Ehricke hat durch sein
langjähriges Wirken dazu beigetragen, dass der NEVAG-Verbund heute sowohl
in der Projektierung als auch im Bau von Anlagen zur Nutzung regenerativer
Energiequellen eine gewichtige Stellung inne hat", so Richard van Egdom.
Er blickt weiter nach vorne: "Jetzt ist es an der Zeit, die
Unternehmensstrukturen für die Zukunft zu optimieren." Im Zuge dieser
strategischen Ausrichtung werden beispielsweise die Tochterunternehmen das
operative Geschäft eigenverantwortlich übernehmen.

Komplettiert wird das neue Management durch den 34jährigen
Diplom-Volkswirt Marc Labonté, der als Leiter des
Beteiligungs-Controllings der NEVAG auch die kaufmännische Leitung der
FRISIA als Prokurist übernimmt. Die Leitung des Finanz- und
Rechnungswesens liegt zukünftig in den Händen von Ulrich Kopetzki. Schon
im April war dem Geschäftsführer der NEVAG-Tochtergesellschaft EnerSys,
Dr. Hartmut Brösamle, Prokura für die NEVAG erteilt worden und ihm
zugleich die Leitung des Standortes NEVAG-Süd in Bietigheim-Bissingen
übertragen worden. NEVAG-Aufsichtsrat Leo Noethlichs: "Damit ist der
Management-Wechsel vollzogen. Nach der stürmischen Gründungsphase hat die
NEVAG nun die richtige Führungsmannschaft zusammen, um die Gesellschaft zu
einer profitablen Energieholding im Bereich der Erneuerbaren Energien
weiter zu entwickeln."

In Folge der begonnenen Neustrukturierung wird die Hauptversammlung der
NEVAG erst im November stattfinden. "Wir haben diesen späten Termin
gewählt, um sicher zu sein, die Aktionäre umfassend über die zukünftige
Ausrichtung der NEVAG unterrichten zu können", so Vorstand van Egdom.
Erste Ergebnisse liegen bereits vor. So wird sich die NEVAG zukünftig
nicht mehr im gesamten Bereich der Erneuerbaren Energien engagieren,
sondern sich auf das konzentrieren, was schon immer ihr anerkanntes
Kerngeschäft war: die Projektierung, der Bau und Betrieb von Anlagen zur
umweltfreundlichen Erzeugung von Strom aus regenerativen Quellen. Daher
hat sie sich von ihren Beteiligungen im Bereich Biodiesel (NaWaRo
Engineering GmbH, Biodiesel Schwarzheide GmbH und NEVEST new energy AG)
komplett getrennt.

Bei der Tochtergesellschaft FRISIA Windkraftanlagen Produktion GmbH
sind die Chassisprobleme technisch gelöst und der Austausch der geänderten
Bauteile an den Altanlagen ist gesichert und in vollem Gang. Nach dem im
April eingeweihten 27-Anlagen-Windpark in Neuendorf-Kakerbeck und zwei
weiteren Parks in Frauenprießnitz und Walsrode/ Altenboitzen hat die
NEVAG-Gruppe unter Federführung der EnerSys regenerative Energien GmbH im
saarländischen St. Wendel inzwischen schon ihren vierten Windpark in
diesem Jahr in Bau. Bis zum Jahresende liefert die FRISIA weitere 14
Windturbinen aus. Für das kommende Jahr ist es geplant, je eine
1-Megawattanlage auf den deutschen und den spanischen Markt zu bringen.

Neben der Windkraft ist die NEVAG auch in der übrigen Welt der
Erneuerbaren Energien gut positioniert: Die Beteiligungsgesellschaft
ITF-INERGY GmbH baut gegenwärtig in Sachsen-Anhalt das 5,8
MW-Holzheizkraftwerk Helbra. Neue Projekte für weitere Holzheizkraftwerke
stehen an. In Baden-Württemberg befinden sich Photovoltaik-Großprojekte
mit mehr als 1 MW Leistung in konkreter Planung. Damit zählt die NEVAG mit
ihren Tochter- und Beteiligungsunternehmen zu den wichtigen Anbietern im
Bereich von Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur umweltfreundlichen
Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energiequellen.

Langenhagen, den 28. August 2001


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die NEVAG neue energie
verbund AG wird freundlichst erbeten.



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In der Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrmailservice.de

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