Pressemitteilung
Herausgeber: Plambeck Neue Energien AG
Starkes Wachstum fortgesetzt
Starkes Wachstum fortgesetzt
Cuxhaven (iwr-mailservice) - Die Plambeck Neue Energien AG bleibt auf
dem geplanten steilen Wachstumskurs. Das zeigen die hervorragenden Zahlen
für das erste Halbjahr 2001 deutlich: Die Gesamtleistung erhöhte sich von
48,9 Mio. DM auf 138,4 Mio. DM um 183 Prozent. Das Ergebnis vor Steuer
stieg von 0,8 Mio. DM (1. Halbjahr 2000) auf jetzt 10,8 Mio DM. Das
Ergebnis pro Aktie verbesserte sich ebenfalls sehr stark von 0,05 DM auf
aktuell 0,41 DM. Deutlich geringer fiel der Zuwachs bei der
Mitarbeiterzahl aus, die sich von 53 auf 107 verdoppelte. Die für das
gesamte Jahr 2001 abgegebenen Prognosen für Umsatz und Gewinn werden
bekräftigt, denn die Mehrzahl der geplanten Windparks werden erst noch im
3. und 4. Quartal errichtet und abgerechnet. Das Ziel definiert
Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern: "Wir wollen die
Gesamtleistung auf über 200 Mio. Euro (2000: 97,3 Mio. Euro) und das
Ergebnis vor Steuern auf über 20 Mio. Euro (2000: 7,9 Mio. Euro) mehr als
verdoppeln."
Wesentliche Basis der außergewöhnlich guten Unternehmensentwicklung ist
die Realisierung der in Deutschland geplanten Projekte zur Nutzung
erneuerbarer Energien. Das Kerngeschäft bleibt Planung, Bau, Finanzierung,
Service und Betrieb von Windparks. Hinzu kommen Biomasse-Projekte und
Solar-Beteiligungen. Die finanzielle Basis der geplanten weiteren
Expansion wurde mit der Ende Mai erfolgreich abgeschlossenen
Kapitalerhöhung geschaffen, die dem Unternehmen ca. 45 Millionen Euro
Mittelzufluß gebracht hat. Damit wird das Kerngeschäft weiter gestärkt. Die
Akquisition von Standorten ist forciert worden; die Internationalisierung
im europäischen Markt hat eine gesunde finanzielle Basis; die notwendigen
Vorarbeiten für Offshore-Windpark-Projekte sind finanziell untermauert und
weiteres Wachstum durch Kooperationen oder Übernahmen kann angestrebt
werden.
Windparks in Betrieb genommen
Außergewöhnlich ist, daß bereits im 1. Halbjahr zwei Windparks mit 10
Anlagen und 15 MW installierter Leistung in Betrieb genommen werden
konnten. Neun weitere Windparks mit 51 Anlagen und einer installierten
Leistung von zusammen rund 75 MW sind in Bau. Der Baubeginn für weitere
Projekte steht bevor. Dazu Technik-Vorstand Hartmut Flügel: "Das ist eine
außerordentliche gute Halbjahresbilanz, weil sich die Realisierung von
Windparks bisher fast ausschließlich auf das jeweils letzte Quartal eines
Jahres konzentrierte. Hier zeigt sich, daß die Projektumsetzung immer
kontinuierlicher erfolgt. Gründe dafür sind Synergien, die sich aus der
Übernahme der Norderland Nature Energy ergeben und die professionelle
Abwicklung unseres Kerngeschäfts durch erfahrene Mitarbeiter."
Damit entspricht die Projektumsetzung der ambitionierten Planung.
Hochrechnungen auf das gesamte Jahr lassen diese Zahlen nicht zu, denn der
weitaus größte Teil der Windpark-Projekte wird erst noch im dritten und
vierten Quartal realisiert. Deutlich verstärkt wurden die Bemühungen,
weitere Standorte für künftige Windpark-Projekte im Inland sowie im
europäischen Bereich zu sichern.
Biomasse: Auftrag vergeben
Im Bereich Biomasse werden gegenwärtig 27 Projekte konkret bearbeitet: 12
Biomasseverbrennungsanlagen sowie 15 Projekte im Bereich Biogas. Das erste
Projekt, eine Biomasseverbrennungsanlage in Silbitz (Thüringen) mit
Investitionskosten von etwa 23 Mio. Euro, befindet sich in der Umsetzung.
Der Genehmigungsbescheid des Landesverwaltungsamtes Thüringen liegt vor.
Der Auftrag an den Generalunternehmer ist vergeben.
Ein weiteres Projekt in Thüringen, Menteroda, befindet sich in der
technischen Planungsphase. Hierzu sind bereits Antragsunterlagen zur
Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) beim Landesverwaltungsamt eingereicht.
Weitere Offshore-Windpark-Projekte
Der Bereich Offshore bearbeitet Projekte zum Bau von Windparks auf See
im nationalen und internationalen Bereich. Im Inland wird konkret an zwei
Offshore-Projekten in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) der
Bundesrepublik Deutschland gearbeitet.
Für das Projekt "Borkum Riffgrund" mit rund 200 Windkraftanlagen sind
wichtige Vorarbeiten geleistet: Die Antragskonferenz beim Bundesamt für
Seeschiffahrt und Hydrographie (BSH) in Hamburg wurde im Mai erfolgreich
durchgeführt. Die ersten umwelttechnischen Untersuchungen per Schiff
begannen Anfang Juli. Das Projekt befindet sich genau im Zeitplan.
Baubeginn ist für 2003/4 vorgesehen, die Investitionskosten werden bei
etwa 1,6 Milliarden Euro liegen.
Noch wesentlich jünger ist das Offshore-Windpark-Projekt "Belt See".
Der Antrag dafür wurde im Mai beim BSH eingereicht. Der Standort liegt in
der Ostsee innerhalb der AWZ nordöstlich von Fehmarn und bietet ein
Potential von bis zu 83 Anlagen. Hier wird mit Investitionskosten von rund
660 Mio. Euro gerechnet.
Für ein weiteres Offshore-Windpark-Projekt in der Nordsee nordwestlich
von "Borkum Riffgrund" wurde in Form einer Voranfrage beim BSH eine
Flächenabstimmung durchgeführt. Der Antrag für dieses Projekt ist
inzwischen eingereicht.
Aber auch im Ausland bemüht sich die Plambeck Neue Energien AG um
Offshore-Projekte. Erste Standortermittlungen und umwelttechnische
Beurteilungen sind für Frankreich erfolgt. Außerdem werden derzeit
Anfragen in England / Irland geprüft.
Weitere Fondsbeteiligungen plaziert
"Eine besonders erfreuliche Entwicklung gibt es im Bereich
Eigenkapitalvertrieb", berichtet Finanz-Vorstand Gerd Kück. Erstmals
wurden bereits im ersten Halbjahr Fondsbeteiligungen plaziert. Dabei
handelt es sich um die Beteiligungen an den Windparks Grasberg
(Investitionsvolumen 5 Mio. DM) und Hassendorf (Investitionsvolumen 12 Mio.
DM). Außerdem wurden Vertriebsvereinbarungen mit einer Reihe weiterer
Finanzdienstleister geschlossen und damit die anstehende Plazierung der
weiteren Fonds besser untermauert.
Effizient und wirtschaftlich: Der Plambeck-Service
20 Jahre und mehr sollen die Windparks von Plambeck und anderen am Netz
Erträge erzielen. Daß dies effizient und möglichst wirtschaftlich
geschieht, sieht der Service von Plambeck als eine seiner Hauptaufgaben
an. Ein neues "Remote Control Center", ausgestattet mit modernster
Technologie bietet dem Fachpersonal die notwendige Unterstützung für die
24-stündige Daten-Fernüberwachung, an 7 Tagen der Woche und 365 Tagen im
Jahr. Tausende von Daten aus jeder einzelnen Windkraftanlage werden
gespeichert und ausgewertet.
Fehlerfrüherkennung und Prävention durch neu getestete, zusätzliche
Überwachungssysteme müssen mittel- und langfristig die Begleiter einer
sich immer schneller entwickelnden Technik werden. Mehr Wartung statt
Reparatur - daher setzt das Konzept Plambeck-Service-Plus auf zusätzliche
Aufstiegskontrollen und noch mehr Sicherheit. Die Erfahrungen und
Auswertungen aus mehr als 200 Windkraftanlagen nutzt der Service für eine
reibungslose technische und wirtschaftliche Betriebsführung der eigenen
und fremder Windparks.
Cuxhaven, den 21. August 2001
Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die Plambeck Neue
Energien AG wird freundlichst erbeten.
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In der Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrmailservice.de
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Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Rainer Heinsohn,
Plambeck Neue Energien AG, gerne zur Verfügung.
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