Pressemitteilung
Herausgeber: Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE, Freie Hansestadt Bremen
Offshore-Windenergie – Chancen und Perspektiven für Kommunen und Stadtwerke
Bremen/Varel (iwr-pressedienst) - Die Nutzung Erneuerbarer Energien ist ein elementarer Baustein für die zukünftige Energieversorgung Deutschlands. Die Offshore-Windenergie spielt in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle. In zehn Jahren (2020) sollen bereits 10 GW Offshore-Windenergie-leistung in der deutschen Nord- und Ostsee installiert sein. Dies entspricht einem Investitionsvolumen von etwa 35 Milliarden Euro. Bis zum Jahr 2030 will die Bundesregierung ihr Ausbauziel von 25 Gigawatt (GW) erreichen.
Die ersten deutschen Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee wurden mit dem Testfeld alpha ventus und dem Projekt Baltic 1 bzw. werden mit Bard Offshore 1 bereits realisiert. Auch Kommunen und Stadtwerke sind an diesen Entwicklungen beteiligt.
Der aktuell beginnende Ausbau der Offshore-Windenergie bietet vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten für kommunale Akteure. Diese werden durch die Konferenz Offshore Windenergie - Chancen und Perspektiven für Kommunen und Stadtwerke aufgegriffen, die am 11. und 12. April in Bremerhaven stattfinden wird. Veranstalter sind die Freie Hansestadt Bremen sowie die Stiftung Offshore Windenergie. Die Konferenz ist Teil des Projektes POWER Cluster und wird durch das Interreg IVB-Programm der EU gefördert.
"Mit der Konferenz Offshore Windenergie - Chancen und Perspektiven für Kommunen und Stadtwerke wollen wir aufzeigen, wie sich die Akteure auf kommunaler Ebene in diesem Wirtschaftszweig mit enormen Wachstumsperspektiven erfolgreich positionieren können", so Jens Eckhoff, Präsident der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE.
In einem einführenden Vortrag wird Herr MinDir Dr. Urban Rid vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit einen Überblick über die Entwicklung der Offshore-Windenergie in Deutschland im Hinblick auf Klima, Wirtschaft, Arbeit und Innovation geben. Umweltsenator Dr. Reinhard Loske hält ein Grußwort als Vertreter des Bremer Senats. Für die Stadt Bremerhaven spricht Herr Artur Beneken ein Grußwort.
"Die Beteiligung von Gemeinden und Stadtwerken an Offshore-Windparks bietet die große Chance einer breiten Streuung von Risiken, aber auch eine breite Partizipation an den Chancen und Möglichkeiten der zukünftigen Energiegewinnung in Deutschland und Europa. Dadurch kann der Ausbau der Offshore-Windnutzung zügig vorangetrieben werden. Das kommt dann – neben der nachhaltigen Sicherung der Stromversorgung – auch dem Schutz des Klimas und dem Schutz der weniger werdenden Ressourcen fossiler Brennstoffe zugute", so Umweltsenator Dr. Reinhard Loske.
Im Rahmen des Vortragsprogramms werden diese neuen Handlungs- und Investitionsmöglichkeiten für Kommunen und Stadtwerke präsentiert und diskutiert. Hochrangige Referenten aus den Bereichen der Wirtschaftsförderung und Netzwerkbildung aus Bremerhaven, Cuxhaven und Schleswig-Holstein berichten von ihren Erkenntnissen bei der Ansiedlung von Industriebetrieben aus dem Bereich Offshore-Windenergie.
Vertreter der Stadtwerkekooperation Trianel, der Südhessischen Energie AG und des Energieversorgers EnBW berichten von ihrer Motivation und den Erfahrungen bei der Realisierung von Offshore-Windparks bzw. ihren Beteiligungen an Offshore-Projekten.
Am Nachmittag haben die Konferenzteilnehmer bei einer von der Windenergieagentur WAB durchgeführten Exkursion die Möglichkeit, zentrale Standorte der Offshore-Windenergie-industrie in Bremerhaven zu besichtigen. Hier werden die neuen Entwicklungspotentiale, die sich aus der Offshore-Windenergie ergeben, bereits erfolgreich genutzt und anschaulich verdeutlicht.
Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Weitere Informationen finden Interessierte auf den Internetseiten der Veranstalter: Bremer Senat für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa (http://www.umwelt.bremen.de) und Stiftung Offshore Windenergie (http://www.offshore-windenergie.de). Außerdem können Sie per E-mail (a.wallasch@windguard.de) oder per Tel. (04451-9515281) Kontakt mit der Veranstaltungsorganisation aufnehmen.
Bremen/Varel, den 1. April 2011
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE bzw. die Freie Hansestadt Bremen wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Frau Anna-Kathrin Wallasch, Deutsche WindGuard GmbH, gerne zur Verfügung.
Oldenburger Str. 65
D-26316 Varel
Tel: 04451-9515281
E-Mail: a.wallasch@windguard.de
Internet: http://www.windguard.de
Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE
Oldenburger Straße 65
26316 Varel
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