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Pressemitteilung

Herausgeber: windConsultant / Annette Nüsslein

Patentierungen im Bereich erneuerbarer Energien nehmen weltweit zu

- Patentstrategien und Schutzkonzepte sichern die eigenen Innovationsleistungen ab

Düsseldorf (iwr-pressedienst) - Die Rolle geistiger Eigentumsrechte beim Transfer von Klimaschutztechnologien wurde in den vergangenen zwei Jahren kontrovers diskutiert. Vor diesem Hintergrund haben das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), das Europäische Patentamt (EPA) und das Internationale Zentrum für Handel und nachhaltige Entwicklung (ICTSD) gemeinsam eine empirische Studie in Auftrag gegeben, die sich mit der Rolle von Patenten beim Technologietransfer im Bereich erneuerbarer Energien befasst. Das Ergebnis dieser Studie wurde im Herbst letzten Jahres in Brüssel vorgestellt.

Die Studie zeigt, dass die Zahl der Patentanmeldungen und erteilten Patente in ausgewählten Technologiebereichen erneuerbarer Energie seit 1997 um etwa 20 % pro Jahr gestiegen ist. In diesem Zeitraum haben die erneuerbaren Energien in puncto Patenterteilung die traditionellen Energiequellen wie fossile Brennstoffe und Kernenergie bereits hinter sich gelassen. Das größte Wachstum bei Patentierungen ist nach dieser Studie unter anderem bei Solarenergie (Fotovoltaik), Windenergie, CO2-Abscheidung, Wasserkraft/Meeresenergie und Biokraftstoffen zu verzeichnen.

Die sechs führenden Länder mit Akteuren, die auf dem Gebiet erneuerbarer Energien patentieren lassen, sind: Japan, USA, Deutschland, Südkorea, Großbritannien und Frankreich. Diese Länder bilden bislang gleichzeitig auch einen Großteil der Märkte. China ist dabei für die Akteure in diesen sechs Ländern das nächstwichtigste Anmeldeland.

Etablierte Unternehmen nutzen ihre Patente immer stärker, um offensiv gegen Mitbewerber vorzugehen und um ihre Ausrüster, Lieferanten und Auftragshersteller stärker zu binden. Dies gilt sowohl für den europäischen, den asiatischen als auch für den nordamerikanischen Markt. Vorrausschauende Patentstrategien und Schutzkonzepte für die eigenen Innovationen sind deshalb genauso unabdingbare Werkzeuge zum Ausbau und zur Sicherung der eigenen Marktposition wie geeignete Verteidigungskonzepte gegen Angriffe der Mitbewerber.

Wie sich deutsche Unternehmen in diesem Technologiebereich langfristig international behaupten können, ist Thema eines Seminars der Unternehmensberatung windConsultant – Annette Nüsslein am 22. März 2011 in Düsseldorf. Es referiert u.a. die Patentanwaltskanzlei Michalski Hüttermann.

Weitere Informationen unter:
https://www.energiekalender.de/anzeige/adresse.php?eintrag=1201747


Düsseldorf, den 08. Februar 2011


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an
windConsultant / Annette Nüsslein wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Frau Annette Nüsslein,
windConsultant, gerne zur Verfügung.

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40591 Düsseldorf
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Fax: +49 (0) 211 / 56695-105
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