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Pressemitteilung

Herausgeber: juwi AG

juwi-Spende sorgt für sauberes Wasser in Pakistan

- Über 11.000 Euro für Wasseraufbereitungsanlagen und Nahrungsmittelpakete


Wörrstadt (iwr-pressedienst) - Die juwi-Gruppe spendet der Organisation "Feed the Hungry" insgesamt 11.250 Euro für ihre Hilfsaktion im von Überschwemmungen schwer getroffenen Pakistan. Das Geld wird auf Anregung des Projektentwicklers zur Finanzierung von fünf hochwertigen Wasseraufbereitungsanlagen und 1.000 Nahrungsmittel-Paketen eingesetzt. Mit den fünf Anlagen können pro Tag bis zu 10.000 Liter Wasser gereinigt und als Trinkwasser bereitgestellt werden – und das über mehrere Jahre.

Die fünf Wasseraufbereitungsanlagen werden derzeit noch in der Schweiz montiert. Anfang Oktober sollen sie nach Pakistan gebracht werden. Hier sollen sie vor allem in der nordöstlich gelegenen Region Punjab zum Einsatz kommen. Das Ärzteteam von "Feed the Hungry" ist bereits vor Ort, wählt mögliche Standorte aus, an denen die Anlagen aufgestellt werden können, und behandelt im Schnitt etwa 1.600 Menschen pro Woche, die häufig an Cholera und Malaria leiden. "Bei unserer Spende haben wir uns für Wasseraufbereitungsanlagen entschieden, weil Wasser der wohl essentiellste Stoff zum Leben ist. Die Anlagen sind zudem eine langfristige Unterstützung, die jahrelang genutzt werden kann", betont juwi-Vorstand Matthias Willenbacher. "Sauberes Wasser ist so wichtig. Nur so können sich die Menschen vor Seuchen und Krankheiten schützen. Deshalb freuen wir uns riesig über diese Spende", sagt Jean-Pierre Rummens von "Feed the Hungry" Deutschland.

Neben den fünf Wasseraufbereitungsanlagen im Wert von jeweils 1.650 Euro spendet juwi 1.000 Nahrungsmittel-Pakete. Mit dem durch die Anlagen gereinigten Wasser – 99 Prozent aller Bakterien werden herausgefiltert – können die Pakete aufbereitet werden und so einen wichtigen Beitrag zur Ernährung der Bevölkerung leisten.


Zur juwi-Gruppe:

juwi zählt zu den weltweit führenden Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien. Seit 1996 plant, projektiert, finanziert und betreibt der Projektentwickler Anlagen zur Nutzung regenerativer Energien. Gegründet wurde die juwi-Gruppe 1996 von Matthias Willenbacher und Fred Jung. Gemeinsam haben die Vorstände das Unternehmen von einem Zwei-Mann-Büro für die Projektentwicklung von Windparks zu einer weltweit tätigen Gruppe mit mehr als 900 Mitarbeitern und rund 900 Millionen Euro Umsatz (Prognose 2010) entwickelt. Dazu zählen neben Solar-, Wind- und Bioenergie auch Wasserkraft und Geothermie. Bislang hat juwi im Windbereich über 400 Windenergie- Anlagen mit einer Leistung von mehr als 600 Megawatt realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.300 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von über 500 Megawatt. Die juwi-Gruppe verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Tschechien, Griechenland, Polen, den USA und Costa Rica. Gemeinsam mit einem hoch motivierten Team verfolgen Willenbacher und Jung das Ziel einer rein regenerativen Energieversorgung: 100% Einsatz für 100% erneuerbare Energien. Die Kampagne »100 Prozent erneuerbar« ist Ausdruck dieser Zielsetzung.


Zu Feed the Hungry

Seit 1987 leistet Feed the Hungry (http://www.feedthehungry.de) humanitäre Hilfe. Eine kleine, flexible Einheit, die schnell und effektiv handelt. Feed the Hungry garantiert, dass von einem Euro zwischen 90 und 100 % in Hilfe vor Ort umgesetzt werden. Ein Förderkreis übernimmt die fixen Kosten des Vereins, so dass die Spendengelder, die darüber hinaus eingehen, ganz den Bedürftigen zugute kommen. Vor Ort errichtet Feed the Hungry, um Spenden zu sparen, keine eigenen Niederlassungen. Die Organisation leistet nachhaltige Hilfe durch Kooperation mit örtlichen Gemeinden und mit ehrenamtlichen Mitarbeitern. Der christliche Glaube motiviert und verbindet Feed the Hungry mit den Mitarbeitern vor Ort. Er überwindet ethnische Hürden und schafft Vertrauen bei den Leuten im Land.


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Bildunterschrift:
In den Gebieten Pakistans, die von Überschwemmungen schwer getroffen sind, ist die Versorgung der Menschen mit sauberem Trinkwasser eine der drängendsten Aufgaben. Die Organisation Feed the Hungry ist bereits vor Ort und leistet wichtige humanitäre Hilfe. Foto: Feed the Hungry


Wörrstadt, den 15. September 2010


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die juwi
Holding AG wird freundlichst erbeten.

Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Ralf Heidenreich,
Pressesprecher juwi Holding AG, gerne zur Verfügung:

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