Pressemitteilung
Herausgeber: Unternehmensberatung Erneuerbare Energien - Annette Nüsslein
Solarbranche in Frankreich lockt ausländische Unternehmen
Düsseldorf (iwr-pressedienst) - Frankreich ist aktiv dabei, seinen Rückstand bei Erneuerbaren Energien, insbesondere bei der Photovoltaik, aufzuholen. Mit höchst attraktiven Einspeistarifen für Solarstrom aus netzgekoppelten Photovoltaikanlagen und mit dem schon 2008 verabschiedeten Umweltprogramm "Grenelle de l'environnement" hat die französische Regierung den Weg für eine rasante Entwicklung des Marktes geebnet.
In Frankreich richtet sich die Höhe der Einspeisevergütung nicht nach der Anlagengröße, sondern nach dem jeweiligen Standort und der Gebäudeintegration. Für nicht gebäudeintegrierte Anlagen auf dem französischen Festland liegt die Einspeisevergütung schon bei 32,82 Cent / kWh. In Gegenden mit geringer Sonnenauslastung ist aktuell ein weiterer Tarif geplant, der bei 39,4 Cent / kWh liegen soll, so kürzlich Frankreichs Energieminister Borloo. Strom aus gebäudeintegrierten Solarstromanlagen in Frankreich sowie auf Korsika und in den Überseedepartments wird sogar mit 60,17 Cent pro Kilowattstunde vergütet.
Das 2008 verabschiedete Umweltprogramm oder "Grenelle de l'environnement" sieht für den Zeitraum von 2009 bis 2020 Investitionen in Höhe von 440 Mrd. Euro vor. Der größte Posten entfällt mit 192 Mrd. Euro auf die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden, an zweiter Stelle folgt die Entwicklung der erneuerbaren Energien mit Investitionen von 115 Mrd. Euro. Ziel des Umweltgesetzes ist ein Solarenergievolumen von 1.100 MW bis 2012 mit einer Steigerung auf 5.400 MW bis 2020. Ausschlaggebend für die zukünftige Dynamik dürften vor allem die ab 2012 greifenden neuen Bauauflagen in Bezug auf einen niedrigen Energieverbrauch von Gebäuden sein.
Wie Unternehmen aus dem Bereich der Solartechnik von diesen Entwicklungen profitieren können, ist das Thema des Fachseminars "Rahmenbedingungen für Solar-Projekte in Frankreich" am 19. November 2009 in Düsseldorf. "Der Ausbau der Photovoltaik in Frankreich hat mit der deutlichen Verbesserung der gesetzlich festgeschriebenen Vergütungsmodelle eine neue Dynamik gewonnen und einen Boom an Neuprojekten ausgelöst", bestätigt Manfred Thinnes, Geschäftsführer der SaarLB France und einer der Referenten. "Wichtig vor dem Markteintritt ist die Analyse relevanter Aspekte wie Genehmigungen, Förderrecht, Netzanschluss und Business-Planung", so Thinnes weiter.
Es sprechen u. a. auch Vertreter der Kanzlei Epp, Gebauer & Kühl. Das Themenspektrum reicht von Normen und Zertifizierungen bis hin zur Finanzierung von Unternehmen und Projekten.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter https://www.energiekalender.de/anzeige/adresse.php?eintrag=1201236
Düsseldorf, den 9. November 2009
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