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Pressemitteilung

Herausgeber: juwi AG

juwi-Neuheit ermöglicht Solar-Branche Kosteneinsparung - Solar-Schafe schneller und effizienter in Photovoltaik-Parks bringen

München/Wörrstadt (iwr-pressedienst) - Der juwi Gruppe aus Wörrstadt ist es durch eine einzigartige Symbiose verschiedener Technologien gelungen, eine bislang unbekannte Kosteneinsparung bei der Verteilung von Solar-Schafen auf Solar-Parks zu realisieren. "Manchmal muss man einfach quer denken, um vorwärts zu kommen", sagt Lars Falck, Geschäftsführer der juwi Solar GmbH, auf der Messe Intersolar in München und erläutert den Geniestreich: "Wir haben uns immer gefragt, wie man Solar-Schafe noch schneller und effizienter ihrer Bestimmung in den Solarparks zuführen kann." Jetzt ist es bewiesen, dass es funktioniert: Statt wie bisher die Schafe mühsam und zeitraubend auf die Anlagen zu treiben, werden sie nunmehr aus sicherer Entfernung präzise in ihre Position geschossen, und zwar mit ausgedienten russischen Artilleriegeschützen. "Sie glauben nicht, wie günstig die bei Ebay zu haben sind, samt ausgebildetem Bedienpersonal", so Falck weiter.

Die Lösung ist denkbar einfach. Ein Supercomputer berechnet anhand der aktuellen Wetterdaten, der geografischen Untersuchungsergebnisse sowie der aerodynamischen Flugeigenschaften der Solar-Schafe die erforderliche Menge von Schwarzpulver und den Abschusswinkel. Nach Freigabe des Luftraumes durch die örtliche Flugsicherung können dann die Tiere bequem aus Entfernungen von bis zu 15 km mit ungeahnter Genauigkeit in ihre Position geschossen werden.

"Wir arbeiten derzeit mit drei Geschützen gleichzeitig und mit einer Taktfrequenz von 60 Sekunden", erklärt Falck weiter. "Das heißt: Jede Minute werden drei Schafe platziert; in nur zehn Minuten ist eine komplette Herde gleichmäßig über den Solar-Park verteilt." Das Verletzungsrisiko ist für die Schafe minimal. "Die ersten Tests sind vielversprechend verlaufen. Die dichte Wolle wirkt wie ein Schutzanzug, so dass die Schafe die starke Beschleunigung und die kurzzeitige Hitzeentwicklung sehr gut verkraften", freut sich der juwi Solar-Chef. Um sie bei der Landung zu schützen, ist jedes Schaf darüber hinaus mit einem einfachen, aber sehr effektiven und auch wieder verwendbaren Fallschirm ausgestattet, der sich nach einer genau berechneten Zeit automatisch öffnet und so die Tiere sanft auf ihren Bestimmungsort schweben lässt. Die Technologie gilt als bahnbrechend. Natürlich ist alles weltweit patentiert. Dem Vernehmen nach arbeitet juwi bereits an einer Weiterentwicklung unter Verwendung von alten Raketenabschussrampen. Damit sollen noch weitaus größere Entfernungen überbrückt werden und nicht nur der Abschuss einzelner Schafe, sondern auch kompletter Herden möglich sein. Über Solar-Schafe, Schaf-Schieß-Pulver und sonstiges Solarpark-Equipment informiert die juwi-Gruppe ab heute auf der Intersolar in München, Halle B6, Stand 324.


München/Wörrstadt, den 27. Mai 2009


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die juwi
Holding AG wird freundlichst erbeten.


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55286 Wörrstadt
Tel: 06732 - 96 57 1207
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