IWR-Pressedienst.de

Pressemitteilungen der Energiewirtschaft seit 1999

fotolia 73444491 1280 256

Pressemitteilung

Herausgeber: Deutscher Städte- und Gemeindebund

Zum Frühlingsanfang: Deutscher Städte- und Gemeindebund testet "solaren" Elektro-Roller

Zum Frühlingsanfang: Deutscher Städte- und Gemeindebund testet "solaren"
Elektro-Roller



Berlin (iwr-mailservice) - Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat
heute einen "Solar-Roller" zur Testnutzung übernommen. Das Fahrzeug ist
ein moderner Elektro-Roller, der das Adjektiv "solar" durch den Verbund
mit Photovoltaik-Anlagen zur Stromerzeugung verdient. Die Firma
Umwelttechnik Werner, Mössingen, Baden-Württemberg, stellt dem DStGB den
Elektro-Roller zur Verfügung. Der Unternehmer hat in Baden-Württemberg
außerdem eine Reihe von dezentralen Anlagen zur Umwandlung von
Sonnenenergie in Strom finanziert.

Seit der Liberalisierung des Strommarktes kann regenerativ erzeugter
Strom in das Netz gespeist und ortsunabhängig wieder entnommen werden. So
kann Sonnenenergie aus Baden-Württemberg in Berlin für umweltfreundliche
individuelle Mobilität genutzt werden.

Damit wollen die beiden Partner zeigen, dass es ohne Einschränkungen
der Mobilität möglich ist, sich völlig emissionsfrei im Stadt- und
Kurzstreckenverkehr zu bewegen.

Carsten Hansen, als Referent beim DStGB zuständig für Verkehr und
Tourismus, übernahm das Fahrzeug. "Fahren ohne Krach und Abgas zu
verursachen - das ist ein gutes Gefühl. Es sind sehr viele
Einsatzmöglichkeiten vorstellbar, in denen ein Elektro-Roller
vorteilhafter als ein PKW ist." sagte Hansen nach einer Probefahrt in
Berlin. Besonders in Kur- und Erholungsorten, Bädergemeinden oder in
touristisch geprägten Gegenden, in denen viele Gäste ein hohes
Verkehrsaufkommen verursachen, wäre die Nutzung leiser und sauberer
Fahrzeuge ein Fortschritt.

Auch in Stadtzentren mit hoher Verkehrsbelastung können
Elektrofahrzeuge zu einer Senkung der Lärmbelastung und zur Verringerung
der Luftschadstoffe beitragen. Nachhaltig ist die Benutzung von
Elektrofahrzeugen aber nur, wenn Emissionen am Ort der Benutzung und bei
der Erzeugung von Strom für den Fahrzeugbetrieb vermieden werden.

"Im Landkreis Tübingen gibt es bereits eine Reihe von Solartankstellen
an Ausflugszielen zur Nutzung für den Ausflugsverkehr - teilweise sogar
kostenlos!" berichtete Herr Werner von der Umwelttechnik Werner. "Ein
Solarnetz für kostengünstige und umweltfreundliche Mobilität ist eine
konkrete Möglichkeit, die für Städte, Gemeinden und ihre Bürger und Gäste
lohnenswert sein kann." stellte Hansen abschließend fest.


Berlin, den 20. März 2001


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an den Deutschen Städte-
und Gemeindebund wird freundlichst erbeten.




---------------------------------------------------------------------
In der Pressedatenbank recherchierbar unter http://www.iwrmailservice.de

---------------------------------------------------------------------


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Carsten Hansen, Deutscher
Städte- und Gemeindebund, gerne zur Verfügung.
Marienstraße 6
12207 Berlin
Tel: 030 - 773 07 - 243
Fax: 030 - 773 07 - 255
E-Mail: carsten.hansen@dstgb.de
Internet: http://www.dstgb.de



Online-Pressemappe - alle Pressemitteilungen der Deutscher Städte- und Gemeindebund | RSS-Feed abonnieren


Pressebilder nur für die redaktionelle Verwendung
Hinweis: Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Emittent / Herausgeber der Meldung »Deutscher Städte- und Gemeindebund« verantwortlich.
Daten werden geladen...
Daten werden geladen...