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Pressemitteilung

Herausgeber: Ingenieurgesellschaft Zuverlässigkeit und Prozessmodellierung (IZP), Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) e.V., A. Friedr. Flender AG, Werk Herne, SAG Erwin Peters GmbH, ENERTRAG AG

Entwicklungsprojekt zur Erhöhung der Verfügbarkeit von WEA - Kooperationsvereinbarung von fünf Projektpartnern unterschrieben

Hamburg (iwr-pressedienst) - Gleich zu Beginn des neuen Jahres 2007 startete ein vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) gefördertes Verbundprojekt zur Erhöhung der Verfügbarkeit von Windkraftanlagen (EVW). Jetzt unterschrieben alle fünf am Projekt beteiligten Fachunternehmen eine gemeinsame Kooperationsvereinbarung: die Ingenieurgesellschaft Zuverlässigkeit und Prozessmodellierung (IZP), Dresden, das Institut für Solare Energieversorgungstechnik (ISET) e.V., Kassel, die A. Friedr. Flender AG, Werk Herne, die SAG Erwin Peters GmbH, Hamburg, und die ENERTRAG AG, Dauerthal.

Zentrales Ziel des über drei Jahre laufenden Vorhabens ist die weitere Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit bei gleichzeitiger Stabilisierung oder sogar Senkung der Unterhaltungskosten. Methodische Basis dafür sind die im Rahmen des Vorhabens zu entwickelnden zuverlässigkeitsorientierten Managementstrategien. Im ersten Schritt werden vorhandene Informationen und Erfahrungswerte zur Anlagenzuverlässigkeit sowie zu Instandhaltungsaufwendungen und Betriebsunterbrechungen aufbereitet und ausgewertet. Darauf aufbauend führen die Experten eine systematische Untersuchung zu potentiellen Schwachstellen und Kostentreibern durch. Diese bildet die Grundlage für die Bewertung, Verbesserung und Prognose des Zuverlässigkeitsverhaltens von vorhandenen Anlagen und ihrer Teilkomponenten sowie von zukünftigen Neuentwicklungen. Ein Praxisschwerpunkt der Entwicklungsarbeiten widmet sich den besonderen Anforderungen des Offshore-Einsatzes. Alle Teilergebnisse des Projektes fließen in ein auf die Zuverlässigkeit der Technik abgestimmtes Gesamtkonzept für den optimalen Betrieb und die Instandhaltung von WEA ein.

Die grundlegenden Resultate des Verbundvorhabens werden über einen speziellen Projektbeirat sowie über den Arbeitskreis Instandhaltung der FGW allen Interessenten kontinuierlich und zeitnah zur Verfügung gestellt.

Mit dem Förderthema EVW werden sowohl die Interessen von Betreibern und Herstellern der WEA als auch von Versicherungs- und Serviceunternehmen angesprochen. Erfahrungen aus anderen Branchen zeigen, dass ein solcher ganzheitlicher Ansatz zu Kostensenkungen von über 5 Prozent führen kann. Durch höhere Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Kosteneffizienz lässt sich der Wert der Windenergie für die Stromversorgung insgesamt weiter erhöhen.

Die Projektleitung unterliegt Dr. Harald Jung (Tel. (0351) 8040-323, Fax (0351) 8040-326) von der IZP Dresden.


Hamburg, den 02. Februar 2007


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die IZP Dresden wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Klaus Pfeiffer,
SAG Erwin Peters GmbH, Öffentlichkeitsarbeit für die EVW-Projektgruppe, gerne zur Verfügung.

Großmoorbogen 21
21079 Hamburg
Tel: +49 (0)40/766006-98
Fax: +49 (0)40/773668
E-Mail: info@evw-wind.de



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