Ein schwieriges Paar: WASSERKRAFT UND DAS NEUE "ERNEUEBARE ENERGIEN GESETZ"

Karlsruhe(iwr-pressedienst) - Die Bevölkerung mag sie: die Wasserkraft. Weit über 80% der Deutschen bezeichneten die Wucht des tosenden Nass in Umfragen als "Wunschenergie". Umso spannender die Frage, wie das "Erneuerbare Energien Gesetz" (EEG) die Wasserkraft bewertet. Das Stichwort dabei heißt "Ökologisierung". Mehr Vergütung für Strom aus dem Wassertriebwerk bekommt demnach, wer amtlich nachweisen kann, dass die Anlage naturverträglicher als früher wirkt. Ein Feld schwieriger Interprätationen. Mehr Sicherheit in Sachen Sonnenenergie-Tochter Wasserkraft verschaffen Fachleute, die bereits an eigenen Wassertriebwerken Erfahrungen mit den neuen EEG-Vergütungsregelungen bekommen haben. Sie stehen am Samstag, 26. Februar 2005 ab 9.00 Uhr beim Wasserkraft-Seminar während der Messe "erneuerbare energien", Kongresszentrum Sporthalle Böblingen bei Stuttgart das Rede und Antwort.

Sie ist beliebt. Doch Wasserkraft kennt auch Kritiker. Diese meinen, die Stauanlagen verhinderten das "Wandern" von allerhand Wassertieren. Damit würden solche Barrieren der Natur schaden. Ein Einwand - und die Lösung vor Ort? Dipl. Ing. Elmar Reitter sucht solche Problemlösungen immer wieder an seinen eigenen Wasserkraftanlagen. Der Vorsitzende der "Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg eV" erhielt sogar von Stuttgarts früherem Umweltminister Ulrich Müller ein Lob. Warum? Weil Reitter freiwillig Wasser abgab, das - energie- und ertragsmindernd - um seine Turbinen strömt. Dieses "Restwasser" dient Fischen zur "Wanderung". Da der Wasserkraft-Praktiker solche Baumaßnahmen schon früh ergriff, bedrängt ihn jetzt die Frage: Bekomme ich mehr Vergütung für Strom aus meinen ökologischen Wasserkraftanlagen, obwohl die Naturschutzbemühungen schon vor einiger Zeit unternommen worden waren? Er kriegt sie. Aber erst nach intensiven Verhandlungen und Vorlage von entsprechenden Nachweisen.

Wie und wo, das schildert der Wasserkraft-Ingenieur beim Böblinger Fachseminar.


Weitere Informationen:

Herr Richard Kail
Tel: (0 65 61) 68 31 32
Fax: (0 65 61) 1 84 94

Internet: http://www.wasserkraft.org


Karlsruhe, den 22. Februar 2005


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg e.V. wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Herr Julian Aicher, Pressesprecher im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg e.V., gerne zur Verfügung.

Rotismühle
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Tel.: (0 75 61) 7 05 77
Fax : (0 75 61) 7 05 78
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Internet: http://www.wasserkraft.org

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