Windenergie: GE und ENERCON GmbH legen Patentstreit bei

Münster (iwr-pressedienst) - ENERCON GmbH und General Electric Company,
unter Mitwirkung des Geschäftsbereiches Windenergie von GE Energy, haben
ihre langjährigen Patentrechtsstreitigkeiten im Wege einer Kreuzlizenz auf
einer weltweiten und langfristigen Basis beigelegt. Sämtliche anhängigen
Klagen wegen Patentverletzung wurden beiderseits zurückgenommen und
bereits bestehende Entscheidungen aufgehoben, so Enercon. Beide
Unternehmen werden unabhängig voneinander ihre jeweiligen Geschäfte der
Herstellung und des Verkaufs von Windenergieanlagen fortführen.

"Die gütliche Einigung zwischen Enercon und General Electric ist ein
positives Signal für den internationalen Windmarkt und stärkt langfristig
die Kräfte, die zu einer zukunftsfähigen, regenerativen Energieversorgung
beitragen," sagte Dr. Norbert Allnoch, Leiter des Internationalen
Wirtchaftsforums Regenerative Energien (IWR) in Münster. Die ganze Meldung
unter: https://www.iwr.de

Die Chronologie und Hintergründe des Windkraftanlagen-Patentstreits

-> Ausgangspunkt des Patentstreits ist ein amerikanisches Patent der
US-Windfirma Kenetech. Das Unternehmen verklagte Enercon im Jahr 1995
wegen angeblicher Patentrechtsverletzungen und reichte zusätzlich eine
Klage vor der International Trade Comission (ITC) ein. Im Laufe der Zeit
eskalierte der Streit immer mehr. Die Chronologie unter
https://www.iwr.de/news.php?id=5001


Münster, den 10. Mai 2004


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an das Internationale
Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) wird freundlichst erbeten.

Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Dr. Norbert Allnoch,
Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) gerne zur
Verfügung.
Grevener Str. 75
48159 Münster
Tel: (02 51) 23 946 - 0
Fax: (02 51) 23 946 - 10
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