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Pressemitteilung

Herausgeber: OSTWIND-Gruppe

Neue Energie für Erfurt - OSTWIND-Gruppe realisiert ersten Windpark auf dem Stadtgebiet der thüringischen Landeshauptstadt

Regensburg/Erfurt (iwr-pressedienst) - Premiere in Erfurt: Das neue
OSTWIND-Projekt Katzenberg mit 14 Anlagen des Typs Vestas V52 wird der
erste Windpark auf dem Stadtgebiet der thüringischen Landesmetropole sein.
Für das in Zusammenarbeit mit der Firma EnerSys entstandene Vorhaben sei
nach dem nun erfolgten offiziellen Spatenstich die Inbetriebnahme bis Ende
August geplant, kündigte OSTWIND-Unternehmensleiterin Gisela Wendling-Lenz
an.

Entwickelt wurde das 12-Megawatt-Projekt für OSTWIND von Hans-Jürgen
Siejak aus Rudolstadt in enger Kooperation mit der EnerSys GmbH, Kassel,
die auch das Genehmigungsverfahren für den Windpark durchgeführt hat. Die
Realisierung liegt nun in der Verantwortung der Lenz-Öko-Gewerbe-Bau GmbH
(LÖG), eines Unternehmens der OSTWIND-Gruppe. "Entsprechend unserer
Firmenphilosophie werden wo immer möglich lokale und regionale Betriebe
mit der Bauausführung beauftragt. Dieses Prinzip hat sich bewährt",
erläuterte Gisela Wendling-Lenz bei Baubeginn.

Netzanschluss und Einspeisepunkt des Windparks, der sich über die
Gemarkungen Kerspleben, Schwerborn und Töttleben erstreckt, liegen – etwa
3 km entfernt – im Umspannwerk Erfurt-Ost. Um die Leitungen dorthin zu
verlegen, sind mehrere Querungen notwendig – so etwa unter der neuen,
vierspurig ausgebauten Landesstraße 1052 N und der Bahnlinie zwischen
Erfurt und Sömmerda. Und schließlich muss auch das Kraftwerksgelände der
Stadtwerke Erfurt "durchkreuzt" werden.

Auf diesem Kraftwerksgelände soll neben dem bestehenden Gaskraftwerk
auch die neue Restabfallbehandlungsanlage entstehen. "Hier wird ein großer
Teil des Stromes für die Landeshauptstadt produziert werden. Integraler
Bestandteil der Stromversorgung Erfurts ist dann auch unser Windpark
Katzenberg ", freute sich der OSTWIND-Entwickler Hans-Jürgen Siejak
anlässlich des ersten Spatenstichs und ergänzte: "Rund 8.000 Haushalte
erhalten von dort sauberen Windstrom. Erfurt leistet so einen wichtigen
Beitrag zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung."

Welche Bedeutung die Windkraft über die Region hinaus hat, macht eine
Leistungsbilanz deutlich: Mehr als 6 Prozent des Stromverbrauchs in
Thüringen lassen sich inzwischen aus der umweltfreundlichen Windenergie
abdecken. Das Bundesland führt damit beim Windstromanteil im
Ländervergleich das Mittelfeld an. "Eine gute Leistung für ein Binnenland
– mit Potential für mehr", lobte Hans-Jürgen Siejak. Bis heute habe die
Windbranche allein in Thüringen mehr als 700 neue Arbeitsplätze
geschaffen, hob er hervor.



Regensburg/Erfurt, den 06. Mai 2004


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die OSTWIND-Gruppe wird freundlichst erbeten.


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