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Pressemitteilung

Herausgeber: Deutsche Energie-Agentur GmbH (DEnA)

„BEEP“-Finanzierung geht in die heiße Phase: Fünf Projekte in Mittel- und Osteuropa sorgen zukünftig für mehr Energieeffizienz

Berlin (iwr-pressedienst) - Für fünf Energieeffizienz-Projekte in der
Slowakei, Polen, Rumänien, Bulgarien und Tschechien ist jetzt der
Startschuss für die Finanzierungsphase gefallen. Die Vorhaben wurden im
Rahmen des von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) koordinierten
Projektes „Bankable Energy Efficiency Projects“ (BEEP) identifiziert und
bankfähig aufbereitet. Da die Umsetzung von Energieeffizienz-Projekten in
Mittel- und Osteuropa noch immer weit hinter den potentiellen
Möglichkeiten zurückbleibt, wird BEEP vom SAVE-Programm der EU
unterstützt.

Bei den fünf Energieeffizienz-Projekten handelt es sich vorwiegend um
die Modernisierung von fossilen Kraftwerken und Fernwärmesystemen. „Durch
den Einsatz moderner Technik erfolgt eine substantielle Steigerung der
Energieeffizienz und somit eine nachhaltige Verminderung von
Kohlendioxidemissionen, erklärt Stephan Kohler, Geschäftsführer der dena.
„In Bulgarien ist zudem die Umstellung einer städtischen Wärmeversorgung
von fossilen auf regenerative Energieträger in Vorbereitung. Ein nahe
gelegenes geothermisches Reservoir bietet hierfür die geeignete
Grundlage.“

„Das Energieeinsparpotential ist in Mittel- und Osteuropa nach wie vor
überdurchschnittlich hoch“, betont Dr. Petra Opitz, Osteuropa-Expertin der
dena. Wichtigste Aufgabe von BEEP ist es daher, den Know-how-Transfer zur
Finanzierung von Effizienz-Projekten zu forcieren und dazu beizutragen,
dieses Potenzial zu erschließen. So können die EU-Beitrittskandidaten von
der Erfahrung der EU-Staaten profitieren – und nach und nach die
Energieeffizienz-Standards der EU übernehmen.

Umfassende Informationen über BEEP und die Rahmenbedingungen für
Energieeffizienz-Projekte in den beteiligten mittel- und osteuropäischen
Staaten sind auf der projekteigenen Website http://www.save-beep.org
zusammengestellt. Interessierte Finanzinstitutionen und Investoren sind
darüber hinaus eingeladen, sich mit der Deutschen Energie-Agentur in
Verbindung zu setzen.

Neben der Deutschen Energie-Agentur sind folgende Institutionen am
Projektkonsortium beteiligt: SEA (Slovakei), ENVIROS (Tschechien), ISPE
(Rumänien), EEA (Bulgarien), KAPE (Polen), ife (Norwegen), CRES
(Griechenland) und E.V.A. (Österreich). Das Vorhaben wird von einem
Steering Committee, bestehend aus EBRD, KfW, UNDP, BASE und Weltbank,
unterstützt und begleitet.


Berlin, den 25. Februar 2004


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Frau Janka Hegemeister,
Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena), gerne zur Verfügung.

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