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Pressemitteilung

Herausgeber: Energieagentur NRW

Mehr Strom und weniger Marmor: Gebäudeintegrierte Photovoltaik kommt

Wuppertal (iwr-pressedienst) - Photovoltaik-Anlagen müssen nicht
zwangsläufig auf Dächern platziert werden. Längst verarbeiten mutige und
experimentierfreudige Architekten die PV-Module als gestalterische
Elemente für Fassadenflächen. Zur Zeit werden in der Fachwelt die
technischen Grenzen und ästhetischen Möglichkeiten der gebäudeintegrierten
Photovoltaik ausgelotet.

Einige interessante Lösungen haben gezeigt, dass sich - in
ganzheitlichen Planungsansätzen - die Solarenergienutzung nicht
allein in Form einer haustechnischen Anlage, sondern auch als
gestalterisch interessantes Bauelement berücksichtigen lässt.

Das Modehaus ZARA in Köln, die Null-Emissionsfabrik in Freiburg, die
Fortbildungsakademie des NRW-Innenministeriums Mont Cenis in Herne, die
Zeche Fritz Heinrich in Essen, Firma Fatherbord in Leichlingen, das
Gebäude von Shell Solar oder das der Firma Peiniger in Gelsenkirchen oder
aber die Fassade der Firma Schüco International in Bielefeld sind
Praxisbeispiele, die verdeutlichen, dass die verfügbaren Systeme sich
durch besondere Funktionsvielfalt auszeichnen.

"Strom statt Marmor" - der Name ist Programm: Um gebäudeintegrierte
Photovoltaik geht es auf der Tagung des Ministeriums für Städtebau und
Wohnen, Kultur und Sport des Landes NRW, der Energieagentur NRW und des
Haus der Technik am Donnerstag, 27. November 2003 in Herne. Die Tagung
wendet sich an Investoren, Bauherren, Architekten, Fachplaner und
Hersteller von Solaranlagen. Nach einer Einführung von NRW-Bauminister Dr.
Michael Vesper stehen u.a. Vorträge zu unterschiedlichen Fassadensystemen
(Prof. Dr. Ursula Eicker, FH Stuttgart), zu Grundlagen und Förderung
(Thomas Sander, abakus energiesysteme GmbH, Gelsenkirchen), Bausteine
einer solaren Ästhetik (Prof. Dr. Jürgen Claus, Kunsthochschule für
Medien, Köln) sowie zur Null-Emissionsfabrik Freiburg (Matthias Hotz,
rolf+hotz architekten, Freiburg) auf dem Programm.

Weitere Informationen zur Veranstaltung sind im Internet unter
http://www.ea-nrw.de (Veranstaltungen) oder beim Haus der Technik,
Hollestraße 1, 45127 Essen, Tel. 0201 / 1803 – 249 erhältlich.


Wuppertal, den 21. November 2003


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die
Energieagentur NRW wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Dr. Joachim Frielingsdorf,
Energieagentur NRW, gerne zur Verfügung.
Kasinostr. 19-21
42103 Wuppertal
Tel.: 0202/24552-19
Fax: 0202/24552-50
E-mail: pressestelle@ea-nrw.de
Internet: http://www.ea-nrw.de



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