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Pressemitteilung

Herausgeber: Ingenieurbüro elexyr

Genehmigungen für vier weitere Offshore-Windparks an der englischen Ostküste erteilt

Hamburg (iwr-pressedienst) - Vor kurzem gab der britische
Energieminister Stephen Timms die Genehmigung von vier weiteren
Offshore-Windparks an der Ostküste Englands bekannt. Die maritimen
Windparks umfassen jeweils 30 WEA und liegen zwischen fünf und sieben
Kilometern von der Küste entfernt.

Amec Offshore Windpower erhielt die Genehmigung für das Projekt „Lynn“
nahe Skegness, das auf eine Gesamtleistung von 108 MW ausgelegt ist. In
unmittelbarer Nachbarschaft plant Offshore Wind Power den maritimen
Windpark „Inner Dowsing“ mit einer Leistung von 120 MW, der ebenfalls
„grünes Licht“ erhielt.

Die dritte Genehmigung wurde dem Projektentwickler Norfolk Offshore
Wind für den 120 MW Offshore-Windpark „Cromer“ ausgesprochen. Außerdem
wurde das Projekt „Gunfleet Sands“ bei Clacton-on-Sea genehmigt. Die
Offshore-Windfarm mit einer Gesamtleistung von 108 MW wurde von GE
Gunfleet, einem Tochterunternehmen von GE Wind Energy, entwickelt.

„Insgesamt sind nun zwölf Offshore-Projekte mit einer Gesamtleistung
von über 1200 MW an den Küsten Großbritanniens genehmigt, die nach Angaben
der Projektentwickler bis Ende 2005 realisiert werden sollen“, erläutert
Klaus-Peter Lehmann, Inhaber des Ingenieurbüros elexyr.

Die genannten Offshore-Projekte stammen aus der ersten
Ausschreibungsrunde vom April 2001, bei der das britische Crown Estate
insgesamt 18 Nutzungsrechte an Seegebieten vergeben hatte. Zur Zeit läuft
die zweite Offshore-Ausschreibung über die Flächen Greater Wash, North
West und Thames Estuary. Die Ergebnisse sollen in den nächsten Wochen
veröffentlicht werden.

„Die vier Genehmigungen britischer Offshore-Windparks bestätigen die
Prognosen unseres aktuellen Marktreports ’fascination offshore’. Bis Ende
2006 erwarten wir einen weltweiten Zubau von Offshore-Windparks mit
mindestens 3500 MW Gesamtleistung“, sagt Lehmann. Hierbei gesellen sich zu
den Pionieren der Offshore-Windenergienutzung wie Dänemark oder Schweden
weitere Länder wie die Niederlande, Großbritannien und Deutschland, aber
auch die USA und Kanada.

„Im internationalen Vergleich wird die Offshore-Windenergienutzung zur
Zeit am stärksten in Großbritannien gefördert: Die zweite
Ausschreibungsrunde des britischen Crown Estate erstreckt sich auf ein
Gesamtvolumen von rund 6000 MW bis zum Jahr 2010. Nach der Realisierung
dieser Projekte wird Großbritannien die weltweite Spitzenposition bei der
Offshore-Windenergienutzung einnehmen“, zieht Lehmann Bilanz.


Über elexyr:

Das Ingenieurbüro elexyr ist auf die Beratung von Firmen der
regenerativen Energiewirtschaft spezialisiert. Hierbei liegt der Fokus im
Windenergiesektor. Das Unternehmen entwickelt unter anderem
Expansionsstrategien für die Auslandsmärkte Großbritannien und Irland.

Gemeinsam mit der Övermöhle C&M GmbH veröffentlicht elexyr unter dem
Titel „fascination offshore“ einen jährlich erscheinenden Marktreport zur
internationalen Entwicklung der Offshore-Windenergienutzung. Weitere
Informationen sind abrufbar unter: http://www.fascination-offshore.com


Hamburg, den 03. November 2003


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an das
Ingenieurbüro elexyr wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Herr Klaus-Peter Lehmann,
Ingenieurbüro elexyr, gerne zur Verfügung.
Gaußstraße 126
D-22765 Hamburg
Tel: +49 (0)40 / 39 10 99-50
Fax: +49 (0)40 / 39 10 99-51
E-Mail: info@elexyr.com
Internet: http://www.elexyr.com



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