Pressemitteilung
Herausgeber: Landesinitiative Zukunftsenergien NRW
Zukunftsenergiekongress zeigt Chancen für das Ruhrgebiet auf
Düsseldorf (iwr-pressedienst) - „Nordrhein-Westfalen hat bereits jetzt
einen Spitzenplatz bei zukunftsfähigen Energietechnologien, sei es bei den
modernen Kraftwerkstechnologien, der Brennstoffzellentechnik und der
Grubengasnutzung oder auch bei regenerativen Energietechnologien wie der
Nutzung von Biomasse, Erdwärme, Sonne und Wind. Dabei spielt das
Ruhrgebiet eine entscheidende Rolle. Diese traditionsreiche Energieregion,
die über einen starken Mittelstand verfügt, ist auch im Bereich
innovativer, zukunftsfähiger Energietechniken engagiert. Bei den rund
2.100 Firmen im Bereich der erneuerbaren Energien in NRW erzielen
mittlerweile 15.000 Arbeitnehmer rund drei Milliarden Euro Umsatz. Mein
Ziel ist es, diese Zahlen wesentlich auszubauen. Zukunftsenergien bieten
gerade in der mittelständischen Industrie die Chance, nachhaltig
Arbeitsplätze zu schaffen." Das sagte NRW-Energieminister Dr. Axel
Horstmann im Vorfeld des Kongresses „Zukunftsenergien im Ruhrgebiet“, der
am 8. und 9. Oktober im Wissenschaftspark Gelsenkirchen stattfindet.
Veranstalter sind der Wissenschaftspark und Eurosolar e.V. in Kooperation
mit der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW und der Energieagentur des
Landes.
Prof. Dr.-Ing. Hartmut Griepentrog, Projektleiter der Landesinitiative
Zukunftsenergien NRW, sieht für das Ruhrgebiet besonders gute
Perspektiven: „Zukunftsenergien für eine versorgungssichere, ressourcen-
und umweltschonende Energieversorgung bilden einen Mix aus fossilen
Energien und verstärkt regenerativen und solaren Energien. NRW hat mit
seiner einzigartigen Tradition der Energietechnik die Chance, daraus seine
Stellung als das Energieland Europas auszubauen. Eine wichtige Rolle
werden dabei das neue Zentrum für BrennstoffzellenTechnik in Duisburg und
das Kompetenz-Netzwerk Brennstoffzelle NRW spielen. Verschiedene Firmen
aus der Ruhrregion, wie RWE, Masterflex oder Hydrogenics haben ihre
technologische Kompetenz in diesem Bereich bereits bewiesen.“
Für den zweitägigen Kongress haben sich bereits über 100 Teilnehmer
angemeldet. Namhafte Referenten stehen zur Diskussion um die Energieregion
Ruhrgebiet und für Fachforen, etwa zur Nutzung erneuerbarer Energien bei
Sanierungen und in kommunalen Gebäuden, zur Verfügung. Zudem finden
Studientouren zu verschiedenen Leitprojekten der Landesinitiative
Zukunftsenergien NRW statt. Beim Abendprogramm auf Zeche Zollverein wird
„Baumarktleiter“ Fritz Eckenga den Gedankenaustausch über die
Zukunftsenergien im Revier kabarettistisch vorantreiben. Programm und
Anmeldung: http://www.wipage.de/solar
Düsseldorf, den 26. September 2003
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Landesinitiative Zukunftsenergien NRW wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen & Medien: Für Fragen steht Ihnen Herr Uwe H.
Burghardt,
Pressesprecher der Landesinitiative Zukunftsenergien NRW, gerne zur
Verfügung.
c/o NRW-Energieministerium
Haroldstr. 4
40213 Düsseldorf
Tel: (02 11) 8 66 42 - 13
Fax: (02 11) 8 66 42 - 22
E-Mail: energy@mvel.nrw.de
Internet: http://www.energieland.nrw.de
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Energiekalender unter https://www.energiekalender.de recherchierbar
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