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Pressemitteilung

Herausgeber: Das grüne Emissionshaus GmbH

Gute Öko-Bilanz für Windenergieanlagen

Moderne Windenergieanlagen brauchen weniger als drei Monate, um den
Energieaufwand auszugleichen, der für ihre Produktion und Errichtung nötig
ist. Das ergaben neue Berechnungen des Grünen Emissionshauses in
Zusammenarbeit mit dem Öko-Institut.

Freiburg (iwr-pressedienst) - Bereits nach knapp drei Monaten ist die
Primärenergie-Bilanz einer modernen Windenergieanlage positiv: Dann hat
sie soviel Strom produziert, dass der gesamte Primärenergieaufwand für
Herstellung und Errichtung wieder ausgeglichen ist. Das hat Das Grüne
Emissionshaus in Freiburg zusammen mit dem Öko-Institut anhand aktueller
Daten des Herstellers Enercon errechnet. Die Berechnungen wurden mit Hilfe
des Öko-Bilanz-Programms GEMIS durchgeführt und basieren auf einer
1,8-MW-Anlage des Typs Enercon E-66 auf einem 98 m-Betonturm mit einer
jährlichen Stromproduktion von ca. 4 Millionen Kilowattstunden.

Auch wenn man den Schadstoffausstoß zu Grunde legt, dauert es nur
wenige Monate, bis die Bilanz positiv ist: So hat die Windenergieanlage
schon nach viereinhalb Monaten Betrieb der Atmosphäre mehr Kohlendioxid
erspart, als im Rahmen der Herstellung und Errichtung ausgestoßen wurde.
Die Bilanz bei Schwefeldioxid und Stickoxiden ist nach rund acht bzw.
neuneinhalb Monaten positiv. Über eine 20-jährige Betriebszeit vermeidet
eine Windenergieanlage insgesamt rund 49.000 Tonnen Kohlendioxid, mehr als
52 Tonnen Schwefeldioxid und knapp 45 Tonnen Stickoxide. Das sind die
Schadstoffmengen, die freigesetzt würden, wenn der Strom statt aus
Windenergie von dem derzeitigen deutschen Kraftwerkspark käme. „Diese
Daten widerlegen all jene, die die Windenergie als energetisch ineffizient
und ökologisch sinnlos abstempeln“, resümiert Heinrich Röder,
Geschäftsführer des Grünen Emissionshauses.


Das Grüne Emissionshaus ist einer der führenden Anbieter von
Windenergiefonds in Deutschland. Seit der Gründung des Unternehmens im
Jahr 1996 wurden elf Fonds mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 313
Mio. Euro aufgelegt und damit Windparks mit einer Gesamtleistung von rund
225 MW finanziert. Den nächsten Windenergiefonds wird Das Grüne
Emissionshaus Mitte September 2003 präsentieren. Er umfasst ein
Investitionsvolumen von rund 36 Mio. Euro und beinhaltet 19
Windenergieanlagen mit jeweils 1,5 MW Leistung in Brandenburg.



Die Pressemitteilung kann unter http://www.das–gruene-emissionshaus.de als
pdf-Datei heruntergeladen werden. Unter der Rubrik
Wissen/Hintergrundinformationen finden dort interessierte Leser auch eine
detaillierte Aufstellung der GEMIS-Berechnung in einer pdf-Datei.


Freiburg, den 08. August 2003


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an Das Grüne
Emissionshaus wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Marcus Brian,
Das Grüne Emissionshaus, gerne zur Verfügung.
Goethestraße 4
79100 Freiburg

Tel: +49 (0) 761 / 296 56 - 630
Fax: +49 (0) 761 / 296 56 - 55
E-mail: brian@dgemail.de
Internet: http://www.das-gruene-emissionshaus.de



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Hinweis: Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Emittent / Herausgeber der Meldung »Das grüne Emissionshaus GmbH« verantwortlich.
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