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Pressemitteilung

Herausgeber: erneuerbare energien Kommunikations- und Informationsservice GmbH

Hochwasserschutz dank Wasserkraft

Reutlingen (iwr-pressedienst) - Spätestens seit der August-Flut 2002
ist er ein Top-Thema: der Hochwasserschutz. Als selten beachtet, aber umso
wirksamer erweisen sich dabei die Stau-Anlagen von Wasserkraftwerken.
Darüber berichtet Hermann Bayerschmidt - früher „Energie
Baden-Württemberg“, heute „Electricité de France“ (EdF) - beim Seminar
Wasserkraft 27. Juni 2003 während der RENEXPO auf dem Messegelände
Augsburg.

Versunkene Häuser, verzweifelte Gesichter, Milliarden-Schäden. Die Flut,
die sich im August 2002 vor allem durch Österreich und Ostdeutschland
wälzte, löste eine Diskussion über besseren Hochwasserschutz aus.

Mehr Überflutungsgebiete für hochwasser-führende Flüsse. So lautet die
Formel, die seither viele Freunde findet. Doch wo sollen sich solche
Flächen in dichtbesiedelten Staaten - wie Deutschland - ausbreiten?

Wenig beachtet werden bei solchen Forderungen lang erprobte Fakten. Sie
belegen: Dämme und Wehre von Wasserkraftwerken halten beachtliche
Hochwasserspitzen zurück. Dresden wäre im August 2002 noch weit höheren
Wasserständen ausgesetzt gewesen, wenn nicht Staumauern tschechischer
Kraftwerke stärkere Fluten gebremst hätten (wie die VDI-Nachrichten
berichteten). München blieb dank höher gelegten Staubauten an der Isar
damals vom Hochwasser weitgehend verschont.

Fachleute vermuten, dass im Alpenraum bis zu einem Drittel der
gefährlichsten Hochwasserspitzen dank Wasserkraft-Stauanlagen abgeschwächt
werden.

Genauere Hintergründe dieses Fachwissens erläutert Hermann Bayerschmidt von
der EdF beim Kongress Wasserkraft während der RENEXPO am 27. Juni ab 9.30
Uhr im Messegelände Augsburg. Bayerschmidts Ausführungen sind freilich nur
einer von mehreren Fachvorträgen zum Thema Wasserkraft.

Der Kongress versteht sich wiederum als Teil einer Reihe von
Fachseminaren, die während der international beschickten Messe RENEXPO vom
27 bis 29. Juni im Messezentrum Augsburg über sonnige Energien - von der
Biomasse bis zum energieoptimierten Bauen - informieren.


Reutlingen, den 05. Juni 2003


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die erneuerbare energien Kommunikations- und Informationsservice GmbH wird
freundlichst erbeten.


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