Top Manager der deutschen Energiewirtschaft nehmen Stellung: Fachtagung der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) am 29./30. April, Schlierse

München (iwr-pressedienst) - Im Rahmen des liberalisierten
Energiemarktes muss sich die Energiewirtschaft an vergleichsweise
kurzfristigen Optimierungszielen in der Erzeugung, im Netzbetrieb und im
Vertrieb orientieren. Das Engagement bei mittel- bis langfristigen Themen
ohne unmittelbare Anwendungsperspektiven wurde deutlich reduziert. Mit
dieser Tagung und ihren 15 Referenten sollen zunächst die aktuellen
Rahmenbedingungen der einzelnen Sparten der Energiewirtschaft und
grundsätzliche Perspektiven aufgezeigt werden. Anschließend wird eine
Reihe von Beispielen zu hoch aktuellen Themen aus der anwenderorientierten
Forschung aufgezeigt, bei denen schon heute wesentliche
Grundsatzentscheidungen für ein zukünftiges Engagement der Unternehmen zu
treffen sind. Die Bandbreite der Beispiele geht von Brennstoffzellen zur
Hausenergieversorgung über den Emissionshandel bis hin zum Zero Emission
Coal Process.

Top Manager der deutschen Energiewirtschaft nehmen dabei Stellung bei
der Fachtagung der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) am
29./30. April in Schliersee. Unter anderem gibt Dr. Gerd Jäger, Mitglied
des Vorstandes der RWE Power AG einen Einblick in Struktur und Entwicklung
der Stromerzeugungskosten. Weitere Themen der hochkarätigen Referenten
sind: leistungs- und kostenoptimierte Netze in Europa, Regulierung des
Gastransportes in Europa, Status und Ausblick der deutschen Kohlepolitik
und Kohletechnik.

Die Fachtagung der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE),
München wird zusammen mit dem Lehrstuhl für Energiewirtschaft und
Anwendungstechnik der TU München sowie der VDI-Gesellschaft Energietechnik
gemeinsam veranstaltet - unter dem Motto: Leistungsorienterierte
Energiewirtschaft - Impulse aus der Energieforschung.


Die Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) ist ein 1952
gegründeter gemeinnütziger Verein mit Mitgliedern aus Energiewirtschaft,
Industrie, Wissenschaft und Verwaltung sowie persönlichen Mitgliedern. Die
Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) wurde mit dem Ziel
geschaffen, sich als neutrale, über dem Wettbewerb der einzelnen
Energieträger stehende Institution, auf wissenschaftlicher Grundlage mit
energietechnischen und energiewirtschaftlichen Fragen sowie deren
Auswirkungen auf die Umwelt zu befassen.

Dieses Ziel wird erreicht durch:
- Anregung, Unterstützung und Durchführung von Forschungsarbeiten
- Zusammenarbeit mit Hochschulen, Instituten und Wissenschaftlern im In-
und Ausland
- nachuniversitäre Weiterbildung von Studienabgängern im Rahmen einer
befristeten Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie
- Lehrgänge, Vortragsveranstaltungen, Veröffentlichungen

Die Forschungsstelle ist kompetenter Ansprechpartner für die
Versorgungswirtschaft, für Industrie sowie für Planer in allen Fragen der
Energieerzeugung, -verteilung und -anwendung. Die Forschungsstelle sorgt
für die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die praktische
Anwendung durch Anregung, Unterstützung und Durchführung von
Forschungsarbeiten.

Ausführliche Informationen zum Veranstaltungsprogramm und zur Anmeldung
sind im Internet unter http://www.ffe.de/schliersee.htm aufgeführt oder
telefonisch bei der Forschungsstelle unter 089 / 15 81 21 – 31 bei Frau
Spichtinger erhältlich.


München, den 02. April 2003


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen der Geschäftsführer der
Forschungsstelle, Herr Dr.-Ing. Wolfgang Mauch, gerne zur Verfügung.
Am Blütenanger 71
80995 München
Tel: 089 / 15 81 21 - 11
Fax: 089 / 15 81 21 - 10
E-Mail: wmauch@ffe.de
Internet: http://www.ffe.de

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