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Pressemitteilung

Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg eV

Wasserkraft könnte in Deutschland mindestens zwei Atomkraftwerke ersetzen - Fachkongress zum Thema am 15. Februar in Böblingen

Karlsruhe (iwr-pressedienst) - Sie wird von der Bevölkerung gemocht:
Wasserkraft. 86% der Deutschen bezeichnen die Energie aus dem strömenden
Nass als "Wunschenergie".

Umso erfreulicher, wenn Fachleute jetzt feststellen, dass
Wasserkraftnutzung in Deutschland noch erheblich ausgebaut werden
könnte.Die so gewonnene Strommenge würde der Masse an Elektrizität aus
mindestens zwei Atomkraftwerken entsprechen. So die Mitteilung der
"Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke Baden-Württemberg eV". Ihr gehören
rund 800 kleine und mittelständische Betriebe an.

Der Fachkongress "Wasserkraftnutzung, eine umweltfreundliche
Zukunftsoption" geht am Samstag, 15. Februar 2003 von 9 oo Uhr bis 13 oo
Uhr im Messezentrum Böblingen (bei Stuttgart) den Fakten zu
Steigerungs-Perspektiven für Wasserkraft nach.
Die Veranstaltung gehört zum Rahmenprogramm der Messe "erneuerbare
energien" gleichzeitig im Messezentrum Böblingen.

Rund 25 Milliarden Kilowattstunden Strom im Jahr. So viel liefern
Wasserkraftwerke in Deutschland schon jetzt. Damit gilt Wasserkraft als
diejenige erneuerbare Energie, die die meiste Elektrizität ins Netz
liefert. Doch geht die "Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke
Baden-Württemberg eV" davon aus, dass sich die Elektrizitäts-Menge aus
Wasserkraft zwischen Waterkant und Alpen um weitere 15 Milliarden
Kilowattstunden pro Jahr erhöhen ließe. Also um eine Strommenge, die
ausreicht, den elektrischen Bedarf von rund zehn Millionen Privatpersonen
zu decken. Ein beachtlicher Ertrag aus heimisch-klimaverträglicher
Energie.

Dass die wuchtig natürliche Kraft des Wassers in Deutschland noch
bewundernswerte Zuwächse erwarten läßt, sagt die "Arbeitsgemeinschaft
Wasserkraftwerke Baden-Württemberg" freilich nicht allein. Sie beruft sich
auf wissenschaftliche Studien. Außerdem können die mittelständischen
Wasserkräftigen auf geschichtliche Fakten verweisen. Und damit auf
Tatsachen, die weitgehend amtlich vermerkt sind. So drehten sich in
Deutschland um 1900 rund 70 000 bis 100 000 Wasserkraftwerke. Hundert
Jahre später waren es noch 7 000 bis 10 000. Also ein Zehntel.

Genauere Informationen zum Seminar "Wasserkraftnutzung, eine
umweltfreundliche Zukunftsoption" im Messezentrum Böblingen am 15. Februar
sind erhältlich bei Elmar Reitter elmar.reitter@t-online.de oder
bei Julian Aicher julian.aicher@t-online.de


Karlsruhe, den 23. Januar 2003


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die Arbeitsgemeinschaft
Wasserkraftwerke Baden-Württemberg eV wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Herr Julian Aicher,
Pressesprecher im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke
Baden-Württemberg eV, gerne zur Verfügung.

Rotis 5
88299 Leutkirch
Tel.: (0 75 61) 7 05 77
Fax : (0 75 61) 7 05 78
e-mail : julian.aicher@t-online.de
Internet: http://www.wasserkraft.org



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