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Pressemitteilung

Herausgeber: Bremer Energie-Konsens GmbH

Klimaschutz für Bremen – Klimaschutz aus Bremen 5 Jahre Bremer Energie-Konsens - kostenlose Broschüre

Bremen (iwr-pressedienst) - Klimaschutz für Bremen – Klimaschutz aus
Bremen! Auf diesen Nenner lässt sich die Arbeit der Bremer Energie-Konsens
bringen. In den vergangenen fünf Jahren wurden weit über 200 Projekte
durchgeführt, um die klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen in Bremen zu
senken. Zusammengefasst haben die Bremer Klimaschützer ihre Arbeit jetzt
in einer rund 40seitigen Broschüre. Die kostenlose Publikation erläutert
die Grundsätze, Methoden und Aktionsfelder der Arbeit, stellt konkrete
Projekte als Beispiele vor und zeigt Entwicklungslinien auf.

Die gemeinnützige Bremer Energie-Konsens wurde im Zuge der
Privatisierung der Stadtwerke Bremen 1997 gegründet. Gesellschafter sind
die swb AG und deren Anteilseigner, E.ON-Energie AG, Ruhrgas AG, Deutsche
Essent GmbH sowie die Stadt Bremen.

So breit Ziele und Aufgaben der Bremer Energie-Konsens gesteckt sind,
so weit ist auch die Palette der Maßnahmen und Instrumente mit denen in
den vergangenen Jahren operiert wurde: Modellprojekte wie die europaweit
einzigartige Passivhausschule in Sebaldsbrück oder die wärmetechnische
„Remodernisierung“ Alt-Bremer-Häuser wurden unterstützt; ein großes
Weiterbildungsprogramm „Bauen und Energie“ für Verbraucher und Fachleute
initiiert. Weiterer Schwerpunkt neben dem Bausektor war der Bereich Grüner
Strom. Hier hat sich die Bremer Energie-Konsens frühzeitig um die
Zertifizierung der Angebote gekümmert und durch Studien Potentiale und
Hemmnisse für die Durchsetzung von Ökostrom am Markt erforscht.

"Fünf Jahre Bremer Energiekonsens sind fünf Jahre aktiver Klimaschutz",
so Bremens Senatorin für Bau und Umwelt, Christine Wischer, aus deren
Ressort die Idee für die gemeinnützige Gesellschaft stammt: „Wir müssen
auch künftig massiv den Energieverbrauch verringern und regenerative
Energieerzeugung fördern. Mit der Bremer Energie-Konsens haben wir hierfür
einen starken Partner für innovativen Klimaschutz, der längst auch über
die Bremer Grenzen hinaus Beachtung gefunden und Wirkung erzielt hat. Die
Bremer Energie-Konsens trägt mit innovativen Ideen und Programmen dazu
bei, die Klimaschutzziele zu erreichen.“

„Unsere breitgefächerte Arbeit ist nur durch die Kooperation mit
zahlreichen lokalen, regionalen und überregionalen Partnern möglich“,
resümiert Prokuristin Vera Litzka. Wichtig sei dabei, dass diese Partner
aus ganz unterschiedlichen Bereichen stammen. „Unser Ziel ist es, einen
Ausgleich zwischen Ökologie und Ökonomie zu schaffen. Daher versuchen wir
möglichst breite Bündnisse und Netzwerke für den Klimaschutz zu
schmieden.“

Dass es noch viel Arbeit gibt, um die Klimaschutzziele zu erreichen,
dessen ist sich Vera Litzka sicher: Die derzeitigen ökonomischen und
rechtlichen Rahmenbedingungen würden bei weitem noch nicht genügend
Anreize schaffen, damit die Entwicklung zu nachhaltigerem und
klimaschonenderem Umgang mit Energie sowie die Nutzung erneuerbarer
Energiequellen selbsttragend sind. Daher gelte es, vorhandene günstige
Rahmenbedingungen bekannt zu machen und darüber hinaus weitergehende
Anreize zu schaffen. So startet die Bremer Energie-Konsens gemeinsam mit
der swb Enordia in Kürze ein Förderprogramm für Erdgas-Autos und Anfang
März wird es mit der „Solar Bremen“ eine Ausstellung rund um die
Sonnenenergie-Nutzung in der Halle 7 der Messe Bremen geben.

Wer mehr über die Arbeit der Bremer Energie-Konsens wissen möchte, kann
die kostenlose 5-Jahres-Broschüre unter Tel.: 0421/37 66 71-0 bestellen.
Informationen zu zahlreichen Projekten und Bestellmöglichkeiten für
weitere Publikationen finden sich auch im Internet unter
http://www.energiekonsens.de.


Bremen, den 10. Dezember 2002


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die Bremer
Energie-Konsens GmbH wird freundlichst erbeten.



Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Martin Grocholl,
Bremer Energie-Konsens GmbH, gerne zur Verfügung.
Am Wall 140
28195 Bremen
Tel: 0421-376671-0
Fax: 0421-376671-9
E-Mail: presse@energiekonsens.de
Internet: http://www.energiekonsens.de



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