„Straßen- und Außenbeleuchtung erneut im Fokus“

Frankfurt (iwr-pressedienst) - Die Dienstleistung „Licht“ wird den Kommunen in der Regel als Komplettlösung von den Versorgungsunternehmen offeriert. Somit benötigen beide Seiten fundierte Kenntnisse rund um die Straßenbeleuchtung.

Die Straßenbeleuchtung dient in erster Linie der Verkehrssicherungspflicht im Rahmen der „Gefahrenabwehr“, wird aber auch zur Ausleuchtung und optimalen lichttechnischen Gestaltung von Gebäuden, Straßen und Ortszentren genutzt. Anteilsmäßig verbraucht die
Straßenbeleuchtung dabei nur ein bis zwei Prozent des Gesamtsstromverbrauchs einer Gemeinde. Da es deutliche Unterschiede bezüglich der Effizienz der Lampen gibt und auch der so genannte „Halbnachtbetrieb“ weitere Sparmöglichkeiten bietet, liegen die Einsparpotenziale für Gemeinden bei bis zu 80 Prozent.

Effizientere Systeme, Kenntnisse über die Neuerungen des Marktes und klare Kosten-Nutzen-Relationen können somit den Kommunen helfen den Spagat zwischen Vorschriften und Sparzwang zu bewerkstelligen.

Neben technischen Fragen zu der Errichtung von Neuanlagen, Wartung und Instandhaltung beschäftigt sich die die VDN-Fachtagung „Straßen- und Außenbeleuchtung“, die vom 26.-27. Oktober 2004 in Stuttgart stattfindet, mit strategischen, juristischen und betriebswirtschaftlichen Aspekten. Insbesondere werden die aktuellen Lampen- und Leuchtentechnologien vorgestellt und es wird näher auf die Sicherheit und Normung sowie auf eine optimale Betriebsführung eingegangen.


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Frankfurt, den 30. Juni 2004


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