Durchblick beim Energierecht

Frankfurt (iwr-pressedienst) - Die Energiewirtschaft in Deutschland ist
durch ein Nebeneinander von rechtlich gleichermaßen verbindlichen und
unverbindlichen Regelwerken gekennzeichnet, die seit der Liberalisierung
einer ständigen Veränderung unterliegen. Aufgrund des Zieles,
gemeinschaftsweite europäische Erdgas- und Elektrizitätsbinnenmärkte zu
schaffen, wird das heutige Energiewirtschaftsrecht wesentlich durch das
Europarecht geprägt.

Einen Überblick über die zentralen Brennpunkte des Energierechts sowohl
der vergangenen als auch der kommenden Monate gibt die
VDEW/VWEW-Fachtagung „Energierechtliche Tagesthemen“ am 7. und 8. Mai 2003
in Berlin. So z. B. über die "Beschleunigungsrichtlinie" 2003 zum Strom-
und Gasbinnenmarkt und die aktuellen Reformen der Entflechtung des
Netzbetriebs (unbundling). Weitere Schwerpunkte sind Änderungen und
Fragestellungen, die durch das neue EnWG 2003 zu erwarten sind, wie z. B.:
Was gibt es Neues zum Netzzugang? Welche Konsequenzen ergeben sich aus der
künftigen AVBEltV? Was ist beim Wechsel des Allgemeinen Versorgers zu
beachten? Wie gestaltet sich die derzeitige Spruchpraxis der
Kartellbehörden? Auch Aspekte des Energiehandels, der KWK-Förderung sowie
die Regelungen des Erneuerbaren Energien Gesetzes werden behandelt.

Die Veranstaltung richtet sich an Praktiker aus
Energieversorgungsunternehmen, Handelsunternehmen sowie energieintensive
Industrieunternehmen, Verbände und Rechtsanwälte mit dem Fokus Energie,
Anlagenhersteller sowie Investoren.


Frankfurt, den 25. Februar 2003


Veröffentlichung honorarfrei; ein Belegexemplar an die VWEW Energieverlag
GmbH wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Angelika Skalle, VWEW
Energieverlag GmbH, gerne zur Verfügung.
Rebstöcker Str. 59
D-60326 Frankfurt am Main
Tel 069 6 30 43 25
Fax 069 6 30 44 59
E-mail: as@vwew.de
Internet: http://www.vwew.de

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