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Pressemitteilung

Herausgeber: LEINE LINDE SYSTEMS GmbH

IPMS auf der WindEnergy2014 Hamburg: Frühzeitige Eiserkennung für mehr Sicherheit und optimierte Energieerträge


Hamburg (iwr-pressedienst) - Beim diesjährigen „Heimspiel“ auf der WindEnergy Hamburg präsentiert LEINE LINDE SYSTEMS erstmalig ein hocheffizientes Eiserkennungssystem für Windenergieanlagen, das neue Maßstäbe setzt: Während herkömmliche Eissensoren vor Eis warnen, wenn es sich bereits gebildet hat, setzt IPMS auf ein präventives System. Das rechnet sich für Anlagenbetreiber sowohl sicherheitstechnisch als auch wirtschaftlich.

Eisbildung an Windenergieanlagen
Temperaturen um den Gefrierpunkt in Kombination mit hoher Luftfeuchtigkeit, Nebel oder Regen können Eisbildung an den Rotorblättern von Windenergieanlagen (WEA) und/oder auf dem Maschinenhaus bewirken. Und das hat weitreichende Folgen wie z.B. Gefahren für Menschen, Fahrzeuge und Gebäude durch Eisabwurf. Hinzu kommt: Leistungsverluste durch eine schlechtere Aerodynamik an den Rotorblättern, eine notwendige Abschaltung der Anlage und häufig tagelanges Warten auf bessere Wetterbedingungen führen zu einer Ertragsminderung.

IPMS für Sicherheit und Wirtschaftlichkeit
Mit dem zukunftsweisenden IPMS von LEINE LINDE SYSTEMS profitieren Betreiber von Windenergieanlagen von einem hocheffizienten Eiserkennungssystem. Dieses erkennt drohende Eisbildung frühzeitig und verhindert durch eine situationsgerechte Reaktion der Windenergieanlage eine vermehrte Eisbildung an den Rotorblättern. So können längerfristige Produktionsausfälle, Gefahren für Menschen und Gebäude sowie das Auftreten von Materialermüdung auf ein Minimum reduziert werden. Ein weiterer Vorteil: Kaum oder gar nicht vereiste Windenergieanlagen können wesentlich früher wieder eingeschaltet werden und Erträge produzieren.

Dauerhafte Überwachung, benutzerdefinierte Abschaltung
Als konsequente Weiterentwicklung des in Windenergieanlagen bereits bewährten EE33-Feuchte-/Temperatur-Messsystems überwacht das IPMS-Eiserkennungssystem Witterungsbedingungen auf der Grundlage mehrerer Parameter. Das hochgenaue, integrierte Sensorsystem erkennt am Installationsort frostbildende Umgebungsbedingungen und aktiviert umgehend eine entsprechende Warnung „Eisbildung“ per E-Mail inklusive Reporting.

Nun kann der Eigentümer oder Betriebsführer via Smartphone oder Computer eine Fernsichtprüfung über die vor Ort angeschlossene klimatisierte Netzwerk-Kamera durchführen – dank Scheinwerfer zu jeder Tages- und Nachtzeit. Der Betreiber kann die Windenergieanlage umgehend abschalten oder lässt sie aufgrund einer zuvor festgelegten Alarmstufe automatisch stoppen. Sobald ein sicherer Betrieb wieder möglich erscheint, erfolgt automatisch durch das IPMS eine entsprechende Benachrichtigung. Die WEA kann – z. B. nach erneuter Sichtprüfung per Kamera aus der Ferne – wieder gestartet werden.

Eiserkennung und Frühwarnung sind auch bei Stillstand des Rotors oder Windstille möglich. Individuell konfigurierbare Parameter sorgen dafür, dass das System an den WEA-Standort angepasst werden kann und die WEA aufgrund einer Eiswarnung weder zu früh noch zu spät abgeschaltet wird.

Einfache Montage im Werk oder nachträglich am Standort
Das IPMS kann auf dem Maschinenhausdach/Wettermast einer Windenergieanlage sowohl durch den WEA-Hersteller erfolgen als auch durch einen Servicedienstleister am Standort nachgerüstet werden. Je nach Windpark-Layout kann ein Windpark durch ein oder mehrere IPMS gesteuert werden. Zahlreiche optionale Features geben WEA-Betreibern die Möglichkeit, das System auf ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Möglich ist u.a. die Erkennung von Eisregen durch einen Regensensor oder das Coating (Beschichten) der Messsensoren für Offshore-Einsatz sowie in industrieller Umgebung.

Zum IPMS gehören neben dem EE33-Feuchte-/Temperatur-Messsystem u.a. eine 360° schwenkbare Netzwerk-Dome-Kamera mit Zoom-Funktion, ein Scheinwerfer für den Nachtbetrieb, ein Kompakt-Schaltschrank inkl. 5,7“ Touchscreen, ein DUAL-LAN-Router, eine SD-Karte für die Datenaufzeichnung sowie die notwendige Software zur Fernwartung, Bedienung und Konfiguration.

IPMS live auf der WindEnergy Hamburg 2014
Das IPMS-Eiserkennungssystem bietet WEA-Betreibern ein proaktives Management für mehr Sicherheit, höhere Verfügbarkeiten und optimierte Energieerträge. Das Team der LEINE LINDE SYSTEMS GmbH gibt Kunden und Interessenten aus der Windkraftbranche die Gelegenheit, das neue Produkt live zu erleben: erstmalig auf der diesjährigen WindEnergy Hamburg vom 23. bis 26. September 2014. Auf der internationalen Leitmesse für Windenergie präsentiert das Unternehmen in Halle B6, Stand 454 zahlreiche weitere innovative Lösungen in und an der Windenergieanlage. Unter anderen wird mit dem ADSR eine intelligente Lösung zur zustandsorientierten Instandhaltung von Schleifringen in Windenergieanlagen vorgestellt.

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Zu LEINE LINDE SYSTEMS
Die LEINE LINDE SYSTEMS GmbH mit Hauptsitz in Hamburg bietet als eigenständiges Unternehmen innerhalb der HEIDENHAIN Gruppe eine breite Auswahl an Komponenten und Systemen, die in der Windkraft bereits lange Jahre eingesetzt werden. Dazu gehören Heavy-Duty-Drehgeber für kleine und große, schnelle und langsame Wellen, Generator- und Pitch-Schleifringe sowie berührungslose Drehübertrager, Pitch-Motoren für die Einzelblattverstellung, Sensoren zur Feuchte- und Temperaturmessung sowie Kabel- und Schaltschrankkonfektionierungen.

LEINE LINDE SYSTEMS auf der WindEnergy Hamburg 2014,
23. bis 26.09.2014, Halle B6, Stand 454.
Mehr zum IPMS auf: www.ll-systems.com


Hamburg, den 9. September 2014


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die LEINE LINDE SYSTEMS GmbH wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Herr Jürgen Millhoff, LEINE
LINDE SYSTEMS GmbH, gerne zur Verfügung.

Pressekontakt
Jürgen Millhoff, Sales & Marketing Manager
Tel.: +49-40–3176758-15
E-Mail: j.millhoff@ll-systems.com

LEINE LINDE SYSTEMS GmbH
Am Sandtorkai 50
D-20457 Hamburg, Germany

Internet: http://www.ll-systems.com



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