IWR-Pressedienst.de

Pressemitteilungen der Energiewirtschaft seit 1999

fotolia 73444491 1280 256

Pressemitteilung

Herausgeber: juwi AG

Am Hungerberg ernten Hessen und Pfälzer jetzt auch gemeinsam sauberen Windstrom

- Zehn Windräder vom Typ Vestas V 112 sind seit kurzem am Netz
- Projekt ist ein Joint-Venture zwischen Wörrstädter juwi-Gruppe und Energieversorgung Offenbach
- Bürgerfest am 5. Juli 2014


Wörrstadt (iwr-pressedienst) - Was die Energiewende angeht, ziehen Rheinland-Pfalz und Hessen an einem Strang. Jüngster Beweis: Auf der Hügelkette „Hungerberg“ hat die Wörrstädter juwi-Gruppe zusammen mit der hessischen Energieversorgung Offenbach (EVO) einen modernen Windpark errichtet und vor wenigen Tagen an das Netz angeschlossen. Die insgesamt zehn Windräder vom Typ Vestas V 112 haben eine Gesamtleistung von 30 Megawatt, produzieren in einem einzigen Jahr mehr als 100 Millionen Kilowattstunden und decken damit den Strombedarf von rund 30.000 Haushalten. Betrieben wird der neue Windpark von der Cerventus Naturenergie GmbH, einem Joint-Venture von juwi und EVO.

„Mit diesem Windpark kehrt juwi zu seinen Wurzeln zurück“, sagt Fred Jung, Vorstand und einer der beiden Gründer des rheinland-pfälzischen Energiespezialisten. Vor fast zwei Jahrzehnten hatte er – zu der Zeit noch Student - am Hungerberg mit einem umgebauten Laternenmast seine ersten Windmessungen vorgenommen. Und schon damals erwies sich die Erhebung südöstlich von Kirchheimbolanden als vorzüglicher Standort für Windräder.

Das sieht man auch im hessischen Offenbach so. „Das Projekt Hungerberg ist für uns ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer regenerativen, dezentralen und effektiven Energieerzeugung“, sagte die EVO-Vorstandesvorsitze Heike Heim bei der Bilanzpressekonferenz ihres Unternehmens. 170 Millionen Euro haben die Hessen in den vergangenen Jahren in die erneuerbaren Energien investiert. Alle Projekte wurden zusammen mit der juwi-Gruppe realisiert. Bei Kirchberg im Hunsrück, am Rande von Dirlammen (Vogelsberg) und jetzt auf dem Hungerberg in der Pfalz.

Für Friedrich Strack, Ortsbürgermeister von Albisheim, ist die Energiewende eine große Chance für Deutschland. „Wir können zeigen, dass eine umweltfreundliche und nachhaltige Energieversorgung machbar ist und so zum weltweiten Vorreiter werden“, sagt der Kommunalpolitiker, in dessen Gemeinde vier der zehn Windräder errichtet wurden.

Auch sein Kollege aus Gauersheim, Hans Gittelmann, setzt auf sauberen Windstrom: „Wir können hier etwas Großes schaffen. Dazu leisten meine Bürger und ich gerne unseren Beitrag“.

Eine weitere Besonderheit dieses Projektes: Den Bürgern der Verbandsgemeinden Kirchheimbolanden und Göllheim bietet die Volksbank Alzey-Worms die Möglichkeit, sich mit einer Festgeld-Anlage am Ausbau der erneuerbaren Energien zu beteiligen und zusätzlich selbst über den Zinsertrag finanziell davon zu profitieren.

Am 5. Juli dieses Jahres wird der neue Windpark mit einem großen Bürgerfest offiziell eröffnet. Als Ehrengäste haben bereits die rheinland-pfälzische Wirtschafts- und Energieministerin Eveline Lemke sowie ihr hessischer Amtskollege Tarek Al-Wazir ihr Kommen zugesagt. Mehr als 500 Bürger aus den umliegenden Gemeinden und der gesamten Region werden an diesem Samstag zum Windparkfest zu Füßen einer der Windkraft-Anlagen erwartet. Neben dem offiziellen Teil mit Grußworten und Podiumsdiskussion zum Themenkreis „Energiewende“ und „Nutzung der Windkraft“ ist auch ein buntes Programm mit Tanz- und Gesangsdarbietungen der örtlichen Vereine vorgesehen. Dass auch für das leibliche Wohle der Festgäste gesorgt wird, versteht sich in der Pfalz von selbst.

Download Pressefotos:

- https://www.iwrpressedienst.de/bilddatenbank/juwi/12032014/DSC_0014.JPG
Bildunterschrift DSC 0014.jpg: Die zehn Windräder auf dem Hungerberg produzieren sauberen Strom für 30.000 Haushalte.

- https://www.iwrpressedienst.de/bilddatenbank/juwi/12032014/DSC_0075.JPG
Bildunterschrift DSC 0075.jpg: Der Windpark ist ein Joint-Venture der juwi-Gruppe mit der Energieversorgung Offenbach (EVO)

Fotos: Felix Wächter / juwi


Zur juwi-Gruppe
juwi zählt zu den weltweit führenden Spezialisten für erneuerbare Energien mit starker regionaler Präsenz und bietet Projektentwicklung sowie Produkte und Dienstleistungen rund um die Energiewende an. Unser Ziel: 100 Prozent erneuerbare Energien. Unser Antrieb: Mit Leidenschaft erneuerbare Energien wirtschaftlich und zuverlässig gemeinsam durchsetzen. juwi ist der kompetente Partner für eine nachhaltige Energieversorgung mit regionalen Schwerpunkten.
Gegründet wurde juwi 1996 von Fred Jung und Matthias Willenbacher in Rheinland-Pfalz. Heute beschäftigt das weltweit tätige Unternehmen rund 1.600 Mitarbeiter in über 15 Ländern und erzielte im Jahr 2012 einen Jahresumsatz von rund einer Milliarde Euro. Zu den Geschäftsfeldern der juwi-Gruppe zählen vor allem Projekte mit Solar-, Wind- und Bioenergie, aber auch Lösungen für die Energieversorgung mit Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien. Holzbrennstoffe runden das Portfolio ab.
Bislang hat juwi im Windbereich rund 750 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von mehr als 1.500 Megawatt an über 100 Standorten realisiert; im Solarsegment sind es mehr als 1.500 PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.400 Megawatt. Diese Energieanlagen erzeugen zusammen pro Jahr rund 5,5 Milliarden Kilowattstunden Strom; das entspricht in Deutschland dem Jahresbedarf von etwa 1,5 Millionen Haushalten. Im Bioenergie-Bereich kann juwi zahlreiche Referenzen für Holzpellets-Produktionsanlagen und Biogasanlagen aufweisen. Für die Realisierung der Energieprojekte hat juwi in den vergangenen 18 Jahren insgesamt ein Investitionsvolumen von knapp sechs Milliarden Euro initiiert.
juwi verfügt über Niederlassungen in Deutschland, Frankreich, Italien, Tschechien, Griechenland, Polen, Bulgarien, Großbritannien, Dubai, Indien, Singapur, Thailand, Südafrika, Australien, Chile, den USA und Costa Rica. In Deutschland hat juwi Regionalbüros in nahezu allen Bundesländern.


Wörrstadt, den 12. März 2014


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die juwi
AG wird freundlichst erbeten.


Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Michael Löhr,
Pressesprecher juwi AG, gerne zur Verfügung

Prsssekontakt
Michael Löhr
Pressesprecher
Tel: +49.(0)6732.9657-1207
Fax: +49.(0)6732.9657-7009
Mobil: +49.(0)152.549 289 42
Mail: loehr@juwi.de


juwi AG
Energie-Allee 1
55286 Wörrstadt

Internet: http://www.juwi.de

juwi-News über RSS: https://www.iwrpressedienst.de/rss/netz/juwi.php



Online-Pressemappe - alle Pressemitteilungen der juwi AG | RSS-Feed abonnieren


Pressebilder nur für die redaktionelle Verwendung
Hinweis: Für den Inhalt der Pressemitteilung ist der Emittent / Herausgeber der Meldung »juwi AG« verantwortlich.
Daten werden geladen...
Daten werden geladen...