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Pressemitteilung

Herausgeber: Deutsche Windtechnik AG

Deutsche Windtechnik – mit neuer Leitwarte fit für die Zukunft

Bremen/Ostenfeld (iwr-pressedienst) - Nach monatelangen intensiven Vorbereitungen, Umbauarbeiten und Testdurchläufen findet die 24/7-Datenfernüberwachung (DFÜ) der Deutschen Windtechnik ab sofort in neuen großzügigen Räumlichkeiten an technisch hervorragend ausgestatteten Arbeitsplätzen statt. Ziel des Umbaus war insbesondere, die notwendigen technischen und sicherheitsrelevanten Voraussetzungen für anstehende Projekte zu schaffen. So ermöglicht die neue Leitwarte eine sicherheitstechnisch kompatible Einbindung von Offshore-Windparks sowie das Monitoring von Onshore-Windenergieanlagen, die auch außerhalb von Europa installiert sind. Weiterhin wurde mit der neuen Leitwarte die Grundlage für eine noch bessere proaktive Fehleranalyse der übermittelten Anlagendaten geschaffen, die im Rahmen des Forschungsprojektes „Prognos Brain“ in Zusammenarbeit mit dem Frauenhofer Institut und dem Unternehmen resolto GmbH vorangetrieben wird.

Auf acht zentral gehängten Großbildschirmen bietet die neue Leitwarte den für größere Leitstände typischen Rundumblick auf die im Softwaresystem Rotorsoft geführten Anlagendaten. An sechs davor gelagerten einzelnen Arbeitsplätzen werden die Daten individuell analysiert und bearbeitet. Bei der Einrichtung wurde auf Ergonomie, Lichtverhältnisse und Schallabsorption Wert gelegt – alles Voraussetzungen, die ihren wichtigen Beitrag zur Schaffung einer idealen Kommunikationsatmosphäre rund um die Uhr leisten.

Proaktive Fehleranalyse
Torsten Wohlert, Leitung Technik, war verantwortlich für den Leitwarten-Umbau. „Der technische Fortschritt in den Bereichen Elektrotechnik, Elektronik, Steuerungstechnik, Condition Monitoring und IT bringt es mit sich, dass wir immer mehr Informationen über den jeweiligen Anlagenstatus zur Verfügung haben. Die Informationen wollen wir nicht nur verwalten und warten, bis Störungen bereits aufgetreten sind. Unser Ziel ist es, proaktiv hinsichtlich einer Fehlervorhersage zu agieren. Die Basis der Daten-analyse sind unsere Erfahrungswerte, mit denen wir bestimmte Auffälligkeiten definieren und in die Analyse einfließen lassen können“, erläutert Torsten Wohlert die Entwicklungsarbeiten in der neuen Leitwarte.

International und Offshore kompatibel
„Prinzipiell unterscheidet sich unser integrierter Alarmserver von gewöhnlichen Leitwarten“, beschreibt Torsten Wohlert weiter die technischen Besonderheiten der Datenfernüberwachung bei der Deutschen Windtechnik. „ Auf registrierte Störungen können wir sofort reagieren, indem wir Fehler extrem zeitnah analysieren und die notwendigen Schritte zur Entstörung einleiten. Unsere Statistiken zeigen, dass wir 60 bis 70 Prozent der eingehenden Störungsmeldungen allein durch ein Resetting des Anlagenbetriebs beseitigen können. Keine Anlage sollte länger als zwei Stunden stehen!“ Über 1800 Windenergieanlagen, die allesamt von der Deutschen Windtechnik im Rahmen von Wartungsverträgen betreut werden, überwachen und steuern die 18 auf Anlagentechnik geschulten Mitarbeiter des Leitwartenteams. Durch die neue Leitwartentechnik werden in Zukunft auch Anlagen außerhalb von Europa sowie Offshore-Anlagen in die Datenüberwachung einbezogen werden können. „Wir sehen speziell bei Offshore-Windparks und der elektrischen Peripherie, wie zum Beispiel Umspannwerke oder Arealnetze, einen großen Bedarf an Experten, die für die Fehleranalyse, die Fernentstörung sowie Schalthandlungen befähigt sind. Hier ist ein großes Potenzial“, fügt Matthias Brandt, Vorstand der Deutschen Windtechnik, an.


Kompletter Service für Windenergieanlagen
Die Deutsche Windtechnik mit Hauptsitz in Bremen bietet das komplette Paket für die technische Instandhaltung von Windenergieanlagen aus einer Hand an. Das Unternehmen arbeitet vornehmlich On- aber zunehmend auch Offshore. Mehr Informationen unter
www.deutsche-windtechnik.de.


Bremen/Ostenfeld, den 31. März 2015


Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an die Deutsche Windtechnik AG wird freundlichst erbeten.



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Über Deutsche Windtechnik AG

Die Deutsche Windtechnik AG mit Hauptsitz in Bremen bietet in Europa, Nordamerika und Taiwan das komplette Paket für die technische Instandhaltung von Windenergieanlagen aus einer Hand an.

Das Unternehmen arbeitet sowohl onshore als auch offshore. Über 7.500 Windenergieanlagen mit über 12 GW Nennleistung werden von über 2.000 Mitarbeitern im Rahmen von festen Wartungsverträgen betreut (Basiswartung und Vollwartung). Der Fokus der Anlagentechnik liegt auf Maschinen der Hersteller Vestas/NEG Micon, Siemens/AN Bonus, Nordex, Senvion, Fuhrländer, Gamesa und Enercon.

Sicherheit, Arbeitsschutz sowie Umweltschutz stehen bei der Deutschen Windtechnik an oberster Stelle, deshalb sind alle Leistungen nach ISO 9001:2015, BS OHSAS 18001:2007, ISO 14001:2015 zertifiziert.

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Karola Kletzsch
E-Mail: k.kletzsch@deutsche-windtechnik.com
Telefon: +49 (0)421 - 69105 330

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